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PWMA - vermisstes Verständnis
#1
Tillg schrieb hier irgendwo:
Zitat:Der UcD ist ähnlich direkt gegengekoppelt wie ein Analogamp, nur gewissermaßen mit der Schaltfrequenz getaktet. Er dürfte also ähnlich niederohmig sein wie ein gegengekoppelter Analoger. Und da er nach dem Filter gegengekoppelt ist wird der Filterwiderstand mitkompensiert, es sei denn, man hängt noch einen zweiten Filter dahinter, wie Spotnick es gemacht hat.
Nicht dass es mich störte, aber vielleicht sollte doch diese Ansicht irgendwann korrigiert- und vielleicht eine mögliche Richtung für praktikable DIY-Konzepte genannt werden?!
Vor ein paar Wochen noch (im Hifi-Forum) wurde die so benamte PWMA-Schaltung auch von mir selbst im ersten Ansatz missinterpretiert, als Mischprinzip aus Sodfa und UcD. Meine Überlegungen konzentrierten sich (wenn man sich noch erinnert) ja darauf, mit einem irgendwie gearteten - und vorhandenen, wenn auch noch nicht restlos verstandenen! - PWM-Schaltungs-Mischdesign Analog vergleichbare, saubere Sinussignale mit geringem Klirrfaktor hinzubekommen, und zwar von einer schlichtweg ganz anderen Qualität, als das gemeinhin (und aktuell) scheinbar Akzeptanz findet.

Inzwischen ist das Verständnisproblem auf ein paar unwesentliche (halbleiterspezifische und aufbautechnische) Details geschrumpft, die aktuelle Schaltung wurde vom Prinzip her zwar um einen Proportionalanteil im Integrator-OP zur Begrenzung/Linearisierung der Open Loop und durch eine Mehrfach-Mitkopplung zwischen einzelnen Stufen erweitert, im Grunde ist sie aber nach wie vor überwiegend ein spezialisierter Hysteresewandler, erkennbar am "Grundgerüst" des Gegenkopplungswiderstands Rgk vom Leistungsschaltverstärkerausgang zum Minuseingang des als Integrator geschalteten zweiten OP. Erster OP wie gehabt Eingangspuffer/Verstärker, dritter OP Komparator (das Eingangssignal verursacht wie bekannt am Integrator einen Offset und verschiebt dadurch das Pulslängen "PW" -Pausenverhältnis des "MA" =Modulator-Alternative). Anteilige invertierende Spannungsverstärkung des Rgk zusammen mit Re inklusive. Im Grundansatz wird somit durch die Signalrückführung und der Funktion des Integrators als aktives Tiefpassfilter die Fähigkeit vermittelt, Schaltfehler und Schwankungen der Betriebsspannung bzw. höherfrequente Störungen auf dem Eingangssignal schon mal recht anständig auszuregeln und zu niedrigen Verzerrungen zu kommen, wie es allgemein Hysteresewandlern auch nachgesagt wird.

Leider reichte das allein nicht zum Glücklichsein, verlangt wurde zusätzlich
a) eine höhere Betriebsspannungsunterdrückung gegen asymmetrischen Versorgungsripple,
b) eine darauf angepasste Mehrfachmitkopplung in einzelnen Schaltverstärkerstufen musste den Nachteil des Sodfa umgehen, hier durch Einfachmitkopplung mit erhöhtem Anteil von Rauschen und Verzerrungen vor allem unverhältnismäßiger ungeradzahliger Oberwellen zu reagieren (dem ist so, auch wenn darüber bisher Anderweitiges bis zu "Lautes Schweigen" verbreitet wurde),
c) musste durch eine Kombination aus aktiv in eine Gegenkopplung einbezogene Ausgangsfilterstufe und passiv angehängtem "finalen HF-Ripple-Filter" dafür gesorgt werden, dass letztlich der Ausgangswiderstand - zusammen mit entsprechend hoher Trägerfilterung - niedrig bleiben konnte und
d) musste ein Weg gefunden werden, die Trägerfrequenz nahe 1MHz zu bringen, mit im Zusammenhang stehendem Frequenzabfall bei hoher Aussteuerung/Modulation (die/den es wiederum zu verringern galt), hoher Filtereckfrequenz bzw. damit hoher Träger-Unterdrückung und niedrigem Klirrfaktor, der (auch!) eine wesentliche Funktion (ganz) grob proportional zur Schaltfrequenz darstellt. Man lese z.B. dazu die aufschlussreichen AES-Papiere von Karsten Nielsen, B&O.

Eine weitere Bedingung war dann noch ein möglichst harmonischer Abfall der Oberschwingungen, bei der auf gar keinen Fall Ungeradzahlige/Höherwertige sich amplitudenmäßig in den Vordergrund drängen sollten, so wie man das bei fast allen Schaltkonzepten in den Diagrammen zu sehen bekommt. Das lies sich letztendlich durch den symmetrischen BJT-Schaltverstärker durch langes Suchen nach der dazu optimalen Beschaltung erreichen (i.e.L. niedrige, ausreichende Basisströme und dosiert differenzierende Ansteuerung für prinzipiell zwangsweisen, überlappungs-, totzeitfreien, sehr schnellen Übergang von Highside zu Lowside).

Punkt d) entwickelte sich nach intensiver Suche zu einem unüblichen, diskreten, symmetrischen, Bipolarkonzept des Leistungs-Schaltverstärkerteils, von dem ich mit Fug und Recht behaupten kann, dass es in Punkto Schaltverhalten, Wirkungsgrad, Aussteuerfähigkeit (Modulationsgrad im Verein mit dem Modulatorkonzept 90%, ohne nennenswerten Verzerrungsanstieg!!) und Oberwellenverhalten qualitativ gängige Power-Mosfet Konzepte um Längen schlägt, erst in der Simulation mit entsprechenden Modellen, dann auf einem Streifenleiterboard (High- und Lowside unmittelbar gegenüberliegend auf der Unter- bzw. Oberseite bestückt) - das vielleicht nur als Hinweis, wohin alternative Richtungen auch in Sachen DIY führen könnten. Nebenbei: die unlängst noch händeringend gesuchten speziellen Schalttransistoren nebst Modellen produziert preiswert ein nicht unbekannter schottischer Halbleiterspezialist, ich war selbst fast schon maßlos darüber erstaunt, in wie weit in den letzten paar Jahren bipolare Halbleitertechnik gegenüber Mosfet-Technologien bereits aufgeholt und diese in teils hoher Spezialisierung bis hin zu höchsten Mikrowellenbereichen sogar überflügelt hat. Insofern zur richtigen Zeit die passenden Teile für die fixe Idee. An bestimmten Hochwirkungsgrad/ Hochfrequenzschaltungskonzepten, die zudem noch relativ übersichtlich aufgebaut werden können, kommt man realistischer Weise nach dem momentanen Stand an bekannten (und neu erdachten) Bipolarschaltungskonzepten einfach nicht vorbei, diskrete Power-V-Mosfets plus Ansteuer-IC erscheinen mir - Audioanwendungen vor - mittlerweile nicht erst seit heute wie von gestern ...

Die unter c) angedachte Gegenkopplung hat auch mit einem UcD bzw. Soda keine Gemeinsamkeit, wie gesagt liegt eine deutliche Hysterese des Modulators vor und es fehlt die normalerweise zur Schwingungserzeugung nötige "lead"-Komponente, die den "lag"-Anteil des gleichzeitig als Verstärkungsfaktor einstellenden Rgk durch (strombegrenzte) Phasenvoreilung wieder rückgängig machen muss, damit die Schaltung überhaupt schwingen kann. Beim PWMA erfolgt die letztlich nötige Phasenverschiebung für die Schwingbedingung durch die bereits erwähnte Mehrfachmitkopplung einschliesslich dem Anteil der Hysteresewandler-Rückführung.

Weiter ist der Anteil der Post-Filter Gegenkopplung für ein gutes Einschwingverhalten gegenüber der Hysteresesteuerung um mehr als einem Faktor entsprechend >50% reduziert. Damit ist zwar keine maximale Gegenkopplung für den Ausgang nach dem Filter erreicht, was dennoch angesichts des relativ großen Verhältnisses 'Trägerfrequenz/ Filterfrequenz zu Nutzfrequenzbereich' in Bezug auf den Zusammenhang 'Pegelabfall/ Ausgangswiderstand/ Belastungsschwankungen (durch die LS-Impedanz)' einen günstigen Kompromiss ermöglicht. Der quasi parallel geschaltete Hysteresewandler (die Summe oder je nach Betrachtung die Differenz der beiden Integratoren!) ergänzt das sozusagen mit seinen guten Regeleigenschaften und erbringt gegenüber dem UcD mehr Freiheit bei der Festlegung der Trägerfrequenz (die ja dort fest mit dem Frequenzgang über die selbe RC-Kombination eingestellt ist). Auch ist ein Nachteil einer Ucd/Soda-Gegenkopplung damit wesentlich entschärft, womit sich bei Letzteren außerhalb des Signalnulldurchgangs bzw. abnehmender Sinussteigung ein mit zunehmender Aussteuerung weniger präzises Schaltverhalten einstellt, der Klirr also mit der Aussteuerung besonders beim UcD überproportional zunimmt. Als mäßig nachteilig auf Grund des nicht festen Zusammenhangs zwischen Trägerfrequenz und Nutzfrequenz-Bandbreite/ Frequenzgangverlauf am Bandende könnte die nun weniger optimale Funktion der Trägerfrequenzverschiebung gesehen werden - der Hystereseanteil vermag diesen auf ca. 35...40% zu nötigen, also auf ca. 600kHz, was theoretisch nach wie vor uneingeschränkt hervorragende Ausfilterung der HF-Anteile bedeutet (hoffentlich findet sich ein Kernmaterial für ein 6...8uH-"Finalfilter", welches hier vom Nutzbereich bis über >500kHz eine lineare Induktion ermöglicht, damit das auch wenig klirrt und der Trägerfrequenz genügend Impedanz engegenwirkt).


Alles in allem liegt mit dem PWMA demnach im Ergebnis ein eigenständiges Prinzip vor, in den aktuellen Simulationen werden mit denkbar niedrigsten Schaltverlusten 12 Ampére aus 2 x 5 ungekühlten SMD-BJT's (>50A Ipeak möglich!) in der Endstufe mit rund 25ns symmetrischer Steig- und Fallzeit und ca. 0.006% HD k2 (100ns und 0.02% k5 waren lange Zeit einfach nicht zu unterbieten, bei ca. 0.0008% "Quellen-Schmutz" von LTspice) an wackliger Betriebsspannung (10% mit dem Träger moduliert) und 3 Ohm Lastwiderstand abgeholt - immer im Vergleich mit den Standartschaltungen der Modulatoren, jedoch mit dem bipolaren Schaltverstärker, der sich komplett und ohne Zuhilfenahme von idealisierten Modellen simulieren lässt.

Die Sache ist Gegenstand von zwei Patentanmeldungen (nach der Offenlegung kann die Schaltung zu DIY Zwecken nachgebaut werden), wer sich für einen bipolaren Weg und für das oben grob skizzierte Schema interessiert, der kann jetzt vielleicht einige Tipps verwerten (falls an einigen Simulationsergebnissen Interesse besteht, stelle ich sie ein).

Gruß
Spotnick
 
#2
Wir sind immer aufgeschlossen für alles Neue.

Welche Grobskizze meinst Du?
 
#3
@Spotnik
Wowh,dein Beitrag is ne Menge Holz und bringt bestimmt Leben ins Forum!
Da brauche ich mindestens ein halbes Jahr bis halbes Leben um das nachzuvollziehen/nachzuprüfen. Confused
Also Spotnik,wenn Du dir das alles wirklich autodidaktisch vermittelt hast ,ziehe ich vor dir den Hut.
Deine Ausführungen sind für mich mindestens so beeindruckend/überfordernd wie teilweise auch Beobachters Ausführungen.
Noch ein Digi-Amp-Jesus.Wem soll ich den nun folgen. lachend

Was mich bei euch ,der Digiampgemeinde, schon im Hififorum gewundert hat ,ist ,dass Ihr euch 600 Beiträge lang über ein vermutlich nicht richtig funktionierendes Simulationswerkzeug die Köpfe heiß redet , um letztlich die daraus resultierenden Ergebnisse zur Grundlage einer Patentschrift zu machen.

Der einzige der nicht viel redet sondern macht ist ja wohl Ampericher (siehe Fotos von Schaltungen und Oszillogrammen)und wa der mit Simus am Hut hat durfte ich mittlerweile erfahren.;respekt
Mit Einschränkungen auch Tilg oder Tiki ( oder beide )ich weiß es nicht mehr genau.;respekt
Mögen mir die verzeihen die ich vergessen hab zu nennen.
Obwohl ich geneigt bin Beobachter zu glauben ist auch er uns/mir den Beweis letztlich schuldig geblieben.Bisher hab ich nur Papier gesehen.
Hat jemand die unendlichen von euch erdachten/erarbeiteten Variationen mit ihren theoretischen/simulatorischen Vor-und Nachteilen gehört?
Nicht alle ,nur die die nach den Simus vielversprechenden.
Was ist mit all den parasitären Effekten und unvollständigen Modellparametern?
Guten Klang (was ist guter Klang?) kann man nicht simulieren nur hören.
Meiner unmaßgeblichen Meinung/Erfahrung nach erreicht man eine gute Konstruktion nicht durch Optimierung einzelner Parameter sondern durch die richtige Gewichtung/Verbindung (Prinzipkombination) mehrerer Parameter.

Hast Du Spotnik deine Konstruktionen schonmal aufgebaut/gehört?

Dein Beitrag erinnert mich an Beobachter ,der für seine "Erfindung" versucht auf einer größeren Plattform ,teils mit Ratespielen ,Nachfrage zu erzeugen.
Selber Schuld wer hinterherläuft ,eure Simus verifiziert/ad absurdum führt und letzlich kostenlos zur Optimierung eures Produktes/Patentes , damit auch am Erfolg möglicher Lizenzvergaben, beiträgt.
Für mich ist deine, vielleicht patendwürdige Lösung, eine Gemeinschaftsleistung.
Aber wahrscheinlich bin ich zu naiv oder zu dumm.

So ich mach jetzt erstmal Urlaub und schau in ein paar wochen wieder rein. Cool

Erholsamen Urlaub wünschen ich allen Nichtrentnern.Den Rentnern wünsche ich Gesundheit beim Walken,Grillen und Simulieren. Big Grin

Gruß

Mike


;prost
 
#4
Zitat:Welche Grobskizze meinst Du?
Zitat:das oben grob skizzierte Schema
Zum Schaltverstärker - Frage:
Die allseits bekannten IR2110 & Co-Lösungen mitsamt VMOS-Endtöpfen ...
(die Datenblatt-Parameter liesen schon seitb jeher ahnen, was damit geht und vor allem nicht gehen kann)
Seit Monaten war ich gespannt auf deine Messergebnisse und lese nun zufällig:
Zitat:(siehe Fotos von Schaltungen und Oszillogrammen)
Sehr schön. Ich lese hier nicht alles mit - wo finde ich die Oszillogramme?

Gruß
Spotnik
 
#5
Ich las gestern im alten Forum die begeisterten Darstellungen über H.Reiths Amps und die UcD Kisten. Es scheint also wirklich keine Kunst zu sein, D-Amps hochzuziehen! Alle D-Amps klingen offensichtlich "transparent".

Einen Superlativ für "audiophilen Klang" kann ich mir nicht vorstellen. Klingt ein bestimmter D-Amp "audiophiler" als ein anderer? Gibt es einen hörbaren Unterschied zwischen 99,99% und 99,9999% ? Wenn überhaupt, so wird sich Spotnicks Kiste also nur marginal im Klang abheben können, keinesfalls um "Längen".

Ich glaube gerne, dass sein BJT-Amp betriebstechnische Vorteile hat. Aber wozu? Was ist der Superlativ einer "kalten Endstufe"? Eine "eiskalte Endstufe"? Ist es nicht egal, ob die Endstufe 5 Watt oder 5 mW verheizt?

Bleibt also noch der Vorteil der verminderten Lastabhängigkeit. Rolleyes


Wer heutzutage in der D-Amp-Technik noch nen Blumentopf gewinnen will, muß trickreiche Technologie patentieren lassen. Wie ich persönlich "trickreich" definiere, wißt Ihr ja alle. Fix-fertige Phillips-ICs zu verwenden oder gar IR-Chip- oder BJT-Gräber zu buddeln, das wird keinen Lizenznehmer hinter dem Ofen hervorholen.

Oder geht es Euch mit Eurer Patentgeilheit nur um "Ruhm und Ehre"? Hat Beobachter etwa diesen naiven Keim setzen können?

Ich halte zur Zeit zwei Patente. Und da gehts ausschließlich um Geld. Nämlich um mein Geld, das die Dinger jedes Jahr kosten. Davon hätte ich mir lieber nen Sack voll UcD's gekauft Angry



[IRONIE]Sn4 ? Schaffen wir das, das Forum so einzurichten, daß das Wort "Patent" als "böses" Wort automatisch durch Sternchen ersetzt wird ? [/IRONIE]
 
#6
Hab ich was am Auge, ich sehe keine Skizze auf dieser Seite.
 
#7
Mit "um Längen" war zweifelsohne das Ergebnis verschiedener Meß- und Simulationsergebnisse gemeint.

Bei verschiedenen Leuten scheint es neuerdings als unschick zu gelten, von besonderen und spezifischen Leistungswerten auf den Klang zu schließen, vielleicht lässt sich damit ja ebenso wenig auf das eigene entwicklerische Potential schließen als auf den vermuteten Sound?
Man möchte es hoffen. Big Grin

Will sagen: Zu den "betriebstechnischen Vorteilen eines BJT-Amp" gesellen sich hart erkämpfte 0.006% k2 und danach stetiger Abfall aller folgenden Oberwellen und insbesondere keine "Dominanz" ungeradzahliger Oberwellen. In dieser Richtung ging bisher immer das von mir aus Erfahrung erstrebte analoge Ziel, mit Schaltverstärkern schien das nicht möglich, nun ist es eben doch gelungen.
Ist das Ziel damit falsch gesteckt? Weiß jemand hier ganz genau Bescheid?

Wie dem auch sei, darüber möchte ich im Moment nicht spekulieren, meiner eins muss diese Dinge nun mal Schritt für Schritt verwirklichen und ich bin von einer harmonischen Oberwellenverteilung nicht abzubringen, bisher hat mir niemand einen gegenteiligen Standpunkt einleuchtend klarmachen können.

Nochmals zu den betriebstechnischen Vorteilen eines BJT-Amp, vielleicht reicht das Vorstellungsvermögen ja nicht aus: das Schicksal eines zu 15 Ampére fähigen (pro Halbwelle) 5-Transistor-2cm²-SMD-Aufbaus lebt oder überlebt geradezu von einem grenzwertig optimierten Wärmehaushalt. Im Übrigen heißt die Devise: extrem kurze Schaltzeiten für eine bezüglich Verluste maximal zu vertretende Trägerfrequenz, direkt im Zusammenhang mit dem Klirrfaktor stehend.
A pro pos: ich hatte oben Karsten Nielsen erwähnt - registriert geschweige denn gelesen?
Nö, oder? Rolleyes Tongue

Ein letztes Wort zu den Patenten: ich versuche aus gutem Grund meine eigenen Ideen schützen zu lassen, nach der Offenlegung kann alles nach Herzenslust verrissen, gelobt, privat nachgebaut werden oder schlicht in Vergessenheit geraten. Andererseits soll sich doch bitte niemand Gedanken über "Geschäftsgeschmäckle" machen, ich bin selbst realistisch genug, was diese Sache betrifft. Versuch macht kluch - wenn man schon was in der Hand hat


Zitat: Hab ich was am Auge, ich sehe keine Skizze auf dieser Seite.
@ Ampericher

Verstehe: in Berlin lebt man mittlerweile unter zu vielen ausländischen Mitbürgern ...
"Skizziert" stammt aus dem Deutschen und heißt u.a. auch: skizziert, beschrieben, erläutert etc.

...

Edit: @ Ampericher, nochmals die Frage: in welchem threath sind deine Oszillogramme eingestellt?

Gruß
Spotnick
 
#8
Alle Oszillogramme, die ich jemals eingestellt habe, sind im HIFI-Forum zu finden.
Weis im Moment nicht genau wo.
 
#9
Ach so, das eine kleine, nicht näher bezeichnete Bild, auf dem man mangels Auflösung nichts erkennen konnte. Ich erinnere mich.
"Mehr" nicht? Hmmm ... Was macht übrigens die neue Platte, die abgefackelten Chip (-Gräber, wie Rumgucki so treffend bemerkte) sind wieder ersetzt? (mir war nicht ganz klar geworden, wozu dieser neuerliche Aufbau gut sein sollte)
überrascht
Lass es mich mal so sagen: Ich meine dich schon immer verstanden zu haben, Ampericher ...
... neuen Ideen gegenüber "aufgeschlossen" zu sein!

In dem Zusammenhang kann ich auch deine Verweigerung verstehen, troz x-facher Nachfrage nach Oszilloskopbildern von deinem "Sodfa" bisher eben nichts gezeigt zu haben, dabei wäre es doch ein Klacks, das zu erledigen, allen zu zeigen, wie solche vom realen Leben gezeichnete Kurven aussehen - keiner hat sie je gesehen und alle wären gespannt darauf (nicht einmal die Windmühle wollte was von ihrem UcD diesbezüglich offenbaren, obschon bestens messtechnisch ausgestattet - aber das ist ja ein völlig anderes Kapitel, hier passt das Adjektiv "undurchsichtig" sozusagen durchgängig zum konspirativen System).
Ich frage dich natürlich nicht so von ungefähr, weil mir solche Oszi-Diagramme mittlerweile geläufig sind und es mir beim ersten Board fast die Spucke genommen hatte. Ich weiß daher, wie überraschend unerwartet das selbst bei sachlich angenommenem Aufbau aussehen kann.

Also, du hast doch, wie wir wissen, einen funktionierenden Stereo-Sodfa, von dem du so sehr schwärmst, oder sehe ich das womöglich falsch? Von Oszibildern mal abgesehen: Da ich ja nun seit einiger Zeit auch in der schönen, deutschen Hauptstadt zu tun habe, und es mir in den Fingern juckt, meine alten Erkundungstouren wieder aufzunehmen, frage ich bei der Gelegenheit an, ob man bei dir mal vorbeischauen und reinhören dürfte ... Ich würde dann auch gerne berichten, nach 20 Jahren Hörerfahrung traue ich mir Objektivität durchaus zu.
Was hältst du davon? Ich würde mich jedenfalls freuen.

Gruß
Spotnick
 
#10
@ gast
Anstatt vorangegangene Beiträge von mir genau durchzulesen, unkst Du hier rum. Dieses Forum ist derart verzweigt, daß ich schon mal Beiträge übersehe.
Ich erhalte auch nicht alle Hinweise auf Beiträge.
Bei mir sind Oszillogramme, Darstellungen mit einem Gerät, das eine Katodenstrahlröhre enthält, und eine Skizze zeichne ich mit einem Schreibgerät auf Papier.
Ich habe ins HIFI-Forum verschiedene Oszillogramme eingestellt, die unterschiedliche Spannungsformen in meiner damaligen Schaltung darstellen, Dreieck, Rechteck an den Fets u.s.w. Selbst wenn die die Oszillogramme inzwischen theoretisch geläufig seien sollten, gibt es dort immer wieder Überraschungen. Man erkennt z.B. Asymetrien,oder Spikes in Flanken, u.s.w. Dann macht man sich Gedanken, wo sie herkommen, welche Auswirkungen sie haben, und wie man sie ggf.abstellen kann.
Zudem habe ich erklärt, das diese unleserliche Schaltung der abgemagerten Form, dem SODFA des Beobachter entspricht.
Sie war unleserlich, weil ich Probleme mit der Dateigröße des Scanner gehabt habe.
Zu einem späteren Zeitpunkt habe ich diese Schaltung nochmal leserlich
eingestellt. Andere Mitglieder in diesem Forum haben das offenbar mitbekommen.
Wahrscheinlich hast Du auch nicht meinen Testaufbau des SODFA gesehen.
In der Galerie kannst Du ihn bewundern. Davon habe ich zwei aufgebaut.
Da Dir offenbar nicht ganz klar geworden ist, warum ich einen
neuen Aufbau gemacht habe, hier nochmal die Erklärung, speziell nur für
Dich.
Dieser neue Aufbau ist ein Hysteresewandler, a`la Reith, (der schon mal einen schwerwiegenden Konstruktionsfehler in seiner Schaltung hat), mit dem ich die lang diskutierte Streitfrage, "was ist besser, Hysteresewandler oder
SODFA",und, gibt es überhaupt einen klanglichen Unterschied, endlich klären will.Nach der Halbbrücke stelle ich auch eine Hysterese-Vollbrückenversion ein, da mein SODFA auch eine Vollbrücke ist. Nachdem diese Schaltung dann klanglich erprobt ist, wird man auch Oszillogramme der Schaltung bewundern können, um auch Deinem Drang nach Glasnost gerecht zu werden.

Ich bin auch gegenüber Deinem hochgepriesenen BJT-Amp aufgeschlossen.Und von der harmonischen Oberwellenverteilung bin ich ebenfalls überzeugt, dieses unabwendbare Übel klingt für das Ohr überraschend angenehm, im Gegensatz zu eventuellem Phasendrift, über den Frequenzbereich.
Wenn Du hier schon mal einen brauchbaren BJT-Amp zeigen würdest, würde ich ihn wahrscheinlich, schon aus Neugier, aufbauen. Aber 100 Watt sollte er schon mindestens haben.Von einem bin ich schon im Vornherein überzeugt, der Wirkungsgrad eines BJT-Amp wird nicht grade Begeisterung hervorrufen.
Vieleicht solltest Du Dich mit diesen Transistoren anfreunden, NTE54.
Sind wahrscheinlich die derzeit schnellsten BJT-Leistungstransistoren auf dem Weltmarkt.
-----------------------------
Ich werde in nicht allzuferner Zukunft entscheiden, welche Version ich für mein Projekt verwende.
Ganz sicher ist schon mal, daß die Signalformen am Komparator des Hysteresewandler sauberer als beim SODFA sind, wirkt sich möglicherweise auf das Störspektrum aus.Ob das klangliche Unterschiede bringt, wird sich zeigen. Nach meinem jetzigen Erkenntnisstand ist der SODFA nicht der Weisheit letzter Schluß.
Ich verlasse mich auch nicht auf Simulationen, schon garnicht mit dem kranken LT-Spice.
Nur was ich in der Praxis erlebt habe, überzeugt mich.
Weiterhin will ich, wie schon erwähnt, verschiedene Ausgansfilterversionen
aufbauen und testen.Auch hier gilt es, in der Praxis einige Erkenntnisse zu gewinnen.
Ob meine Schaltung ein Chipgrab ist, oder nicht, ist fraglich. Irgendwie muß man ja bestimmte Funktionen erfüllen,und das möglist präzise.
Was die Neubeschaffungen von Bauteilen anbetrifft, so muß ich Dir mitteilen,
daß ich das Material nicht üppig in meinen Kisten gelagert habe.
Z.B.ein LT1016 kostet bei Conrad 8,-?.
Wenn so ein Teil stirbt, so tut mir das als Rentner schon weh. Selbst wenn solche Teile wo anders billiger sind, summieren sich bei Kleckerbestellungen die Versandkosten. Zu Deiner Info, bis jetzt
habe ich seit Weihnachen(Beginn dieses D-Amp Alptraums) etwa 580,- Euro in meine D-Amp Bastelleien gesteckt, im Gegensatz zu anderen Leuten, die immer nur brabbeln und theoretisieren.
Für mich nur heiße Luft.

Eines kannst Du sicher glauben, die Schaltung, die ich dann letztendlich erarbeitet habe, wird nachbausicher und problemlos laufen, und dafür kann ich auch meine Hand ins Feuer legen.
Wie ich Deinen Ausführungen entnehme, glaubst Du, ich wohne in Berlin?
Da muß ich Dich enttäuschen, ich wohne einige hundert km von Berlin weg.
Du kannst die Schaltungen aber selber nachvollziehen. Kauf Dir für 100,-? eine Leiterplatte von Reith, einen Lötkolben und Zinn, soweit noch nicht vorhanden, und teste selber.
Was Deine20 jährigen Hörerfahrungen anbetrifft, so können diese wohl im Bereich D-Amp nicht so üppig ausfallen.


Zuletzt will ich noch sagen, daß mir auffällt, daß Du in ähnlicher Form,
wie im HIFI-Forum, aroganten Ton anschlägst. Mir drängt sich der Eindruck auf, daß es Dir hier nicht um eine kameradschaftliche Gemeinschaftsarbeit geht, sondern eher darum, Leute anzupupen. Wenn ich andere Foren betrachte, so habe ich den Eindruck, daß dort eher Kameradschaft an der Tagesordnung ist.Die Leute gehen einfach rücksichtsvoller miteinander um.
Diese Tatsache war auch mitentscheident, daß der Thread im HIFI-Forum aufgelöst wurde.

Wenn mir das zu albern wird, ziehe ich mich für alle Zeiten aus diesem Forum zurück.Ich kann meine Basteleien auch alleine machen.
Wäre doch schade oder.
Weiterhin drängt sich mir auch der Eindruck auf, Du glaubst, daß ich Euch allen hier
was vormache. Ich bin kein Politiker.

Übrigens Aroganz ist die Mutter der Hochnäsigkeit.

"Windmühle"?????




 
#11
Windmühle = Timo >tiki<
 
#12
So langsam entfaltet sich ja hier wieder eine lebendige und ehrliche Diskussion! Jetzt erst beginne ich, dieses Forums zu genießen. Endlich angstfrei und offen miteinander reden ohne daß man Zerbröselungen durch die Ostblock-Connection befürchten muß. Prinzipiell liebe ich "Klartext"! Wink


@Ampericher: Du bleibst! hinterhältig Wink Big Grin

Der Teamgedanke hat sich hier schon erheblich durchgesetzt. Aber man muß auch mal rumpupen dürfen, ohne daß sich gleich das ganze Forum zerlegt.

Ich pup ja auch andauernd rum..... Wink
 
#13
Zitat: So langsam entfaltet sich ja hier wieder eine lebendige und ehrliche Diskussion!
Ach du dicke Berta, wo denn, wie denn, was denn, mit wem denn? Solche Durchhalteparolen hätten ja nicht einmal im untergegangenen Land der Windmühlen einen operativen Tatbestand ermöglicht! Bleiben wir bei der Wahrheit: der arrogante Schaltplanverweigerer und naive Patentanwärter drängt sich hier nur in die erlauchte Diskussionsrunde, wenn über sein geniales PWMA Prinzip Mißverständliches in Umlauf gebracht wird, ansonsten hütet, weigert er sich, hier verwertbare Erkenntnisse einzubringen. Von wegen Diskussion.

Wie zum Beweis, ein bisserl Diskoeinlage:
Zitat:Bleibt also noch der Vorteil der verminderten Lastabhängigkeit.
Mjah, Gedächtnisverlust als Folge verlorener Zähne, eigentlich nicht weiter von Belang, oder? (das verbucht man wenigstens als mäßig erheiternden Fakt auf der gleichgültig dahindrehenden Leerplatte). Aber mal "ehrlich" zur Sache, Rumgucker, hattest du nicht immer behauptet und sogar versucht nachzuweisen, dass oberhalb eines Modulationsgrades von 60, spätestens 70% mit einem Schaltverstärker kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist - Klirrfaktor immens, Ausnützung der Betriebsspannung miserabel, Verluste auf Grund mangelhafter Steigzeit und so weiter -, schreckt dich die Bekanntgabe von M=90%, nach wie vor geringer Gehalt an Oberwellen an dieser Grenze, in der sonst nur analoge Amps vorstoßen und 25ns symmetrische Schaltzeiten des Stroms (nicht der Spannung, falls das was sagt) = barbarisch hoher Wirkungsgrad nicht direkt aus dem Tiefschlaf?
Guck mal:
http://sodfa.ohost.de/popup.php?img=http...images/26_
Erstaunlich, oder?
Aber klar, es ist nur simuliert, geschenkt. Die Spannungs-Flanken der (verdammt hohen) Schaltfrequenz sehen in der Praxis in der Tat und vorhersehbar nicht mehr so perfekt aus, der eigentlichen Schaltzeit und dem Klirrfaktor schadet es jedoch recht wenig. Mosfets hätten sich dabei übrigens schon selbst gegenseitig totgeschossen, trotz und gerade durch die Bank lahmer Ansteuer-IC's. Welch eine Frechheit in dieser Behauptung liegt, nicht wahr?! Die IC-Freaks zucken schon am ganzen Leib! LTspice scheint richtig eingestellt den großen Abstand zwischen "Eigenklirr" der Quelle und ausgewiesenem Oberwellengehalt sowohl in der grafischen Ausgabe als auch in der log.-Datei zu bewahrheiten, das kommt hin. "Ehrlich"! Unterhalb 80% stellt sich sogar eine harmonische Oberwellenverteilung mit überwiegendem k2 ein. Der Modulator und die BJT-Schaltstufe wurden nicht zum Zwecke "üblicher" Eigenschaften getrimmt, sondern auf eben diese. Es bleibt mir schlußendlich wenig Zuversicht ob der Hinweise Hilfestellung geleistet zu haben (s. bereits die "Resonanz" auf #1), du hattest dich ja bereits in vollster Kenntnis der bipolaren Materie kennerhaft geäußert.
Um bei der Ehrlichkeit zu bleiben: fachlich unsinniges Geschwafel ohne verwertbare Aussage.
Wer heutzutage in der D-Amp-Technik noch nen Blumentopf gewinnen will, muß trickreiche Technologie patentieren lassen.
Von müssen kann keine Rede sein, wie gesagt, einen Versuch wäre es wert.


@ Ampericher

Meine "Enttäuschung" über die 100km-Distanz hält sich echt in Grenzen. Die Entfernung hätte mich im Übrigen nicht von einem Besuch abgehalten, aber wie man sieht, ist dir die "Wahrheit" relativ einfach zu entlocken - Fakt ist: trotz aller Bemühungen, von dir einen Beweis für die Existenz deines so toll klingenden "Sodfa" einzufordern, ist hartnäckig unmöglich, so unmöglich, wie deine dahingelogenen Behauptungen. Weder gibt es irgendwelche Oszilloskopaufnahmen, die du - so sie existierten - leichter Hand hier nochmals hättest einstellen können, noch haben wir je eine aussagekräftige Aufnahme eines komplett vorführbereiten Stereoverstärkers gesehen, beides hätte dir ein für alle mal weitere Nachfragen erspart. Statt dessen reagierst du auf diesbezügliche Anfragen gereizt infantil bis hin zu anzüglicher bis dümmlicher, persönlicher Anmache. Das passt alles nahtlos ins bisherige Bild der Ampericher-Beobachter-Zweitracht und jegliche Bemühung, dir etwas mehr Gelassenheit und vor allem Aufrichtigkeit abzuverlangen, ist zum Scheitern verurteilt.
Zum Thema "kameradschaftliche Zusammenarbeit" wäre außer lautem Gelächter zu sagen, dass keiner wie ihr beiden sich darauf verstanden hat, alternative Ideen außer dieser Sodfaidee zuzulassen, diese dermaßen abzublocken und mit Häme zu quittieren, wie man es gerade von dir gekannt hat und kennt. Für deine aktuellen und künftigen Bemühungen kann ich dir den Ratschlag geben, dir mal nicht die Finger zu verbrennen - wenn ich mir nur deine Platinen-Masseflächen in Erinnerung rufe: dilletantischer geht es gar nicht. Und wenn wir schon von Technik reden: dein NTE54-"Empfehlung", genauer gesagt: diese schauerliche BD829/830/NTE54/55-Sörensen-PSpice-Simulation kannst du dir in die eigene Tonne treten, das zeigt nur einmal mehr, wie es mit deiner Ahnung von Simus und bipolarer Schaltungstechnik bestellt ist. Ich lehne dankend ab.

Übrigens: Arroganz ist ein gezieltes Mittel zur Bloßstellung miesen Charakters und ich wende sie gerne an, bei denen es mir nötig erscheint. Einen Herzkasper wünsche ich dir jedoch nicht, so fies möchte ich einem alten Narr gegenüber nicht sein.
In diesem Forum bist du schließlich unentbehrlich!
lachend
 
#14
Meine elterliche Erziehung verbietet es mir, Dich Großschnautze und Prahlhans zu nennen. Ich weis, was ich habe.
Ich habe nie behauptet, einen fertig abgeschlossenen Aufbau zu haben,
sondern eine funktionsfähig zusammengehäkelte SODFA-Doppelendstufe mit Vorverstärker, die ich inzwischen wieder aufgelöst habe, um andere Konzepte zu erproben. Für Hörproben war das völlig ausreichend.
Was glaubst Du, woher ich die Fotos von meinen Aufbauten nehme, aus dem Zylinderhut?

Ich lege auch keinen gesteigerten Wert darauf,mit Menschen, wie Du es zu sein scheinst, eine gemeinsame Hörprobe durchzustehen, ich würde vorher wohl Lachgas frühstücken müssen.

Weiterhin weis ich nicht, was Du gegen meine spezielle Leiterplattentechnik einzuwenden hast? Sie hat sich bewährt, bis in den GHz-Bereich, und für meine Testaufbauten ist sie allemal gut, sie arbeitet sogar exellent, auch wenn Du das nicht für möglich hältst. Zudem ist sie eine kostengünstige Lösung,bei Probeaufbauten durchkontaktierte Schaltungen, und die damit verbundenen Kosten und Wartezeiten zu umgehen.Zudem ermöglicht sie mir,innerhalb von weniger als 2 Stunden, auf eine DIY-Leiterplatte zugreifen zu können. Tongue

Wenn Du es solange durchhältst, wirst Du später wohl auch mal einen professionellen Aufbau von mir erleben.

Aber mal ne andere Frage, wenn man aus Deinen Beiträgen mal den heißen Fön rausläßt, was hast Du denn zu bieten, außer Deinen proletarischen Sprüchen????? Big Grin Big Grin Big Grin Big Grin Big Grin Big Grin ;baeh
 
#15
Um Deine Anschuldigungen zu widerlegen, stelle ich hier nochmals Bilder ein, die ich auf die Schnelle finden konnte.
Die beiden Oszillogramme stellen die Signale, Integratorausgang und das Schaltsignal zwischen den Mosfets dar.

https://stromrichter.org/d-amp/content/i...ld 001.jpg
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...ild002.jpg
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...ld 003.jpg
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Vieleicht sieht man von Dir auch mal was, Dein Lötkolben wäre schon ein großes Erlebnis.
 
#16
Mach's wie ich, Ampericher: wenn Spotnick was teert so interessiert mich eigentlich nur die Länge seines Beitrags damit ich danach wieder weiterlesen kann.

Bei manchen Typen habe ich nen großen *igno* im Blick. So ne Art Filter oder Selbstschutz. Tillg hatte sich darüber mal in Urzeiten beschwert. Nicht ganz zu Unrecht... Wink

 
#17
Hallo

Ich, der ich hier nichts, aber auch rein garnichts zur entwicklungstechnischen Erbauung beitragen kann (da reiner Hardwarer mit
mäßigem, aber erkenntnishungrigem Elektronikverstand), werde langsam aber sicher den Verdacht nicht los:
Hier sind Einige, welche es darauf anlegen, dieses Thema generell zu torpedieren.
Die Gründe sind mir noch nicht klar, denn:
Patente hin oder her, das große Geld ist damit nicht mehr zu verdienen.
Im Endeffekt läufts darauf hinaus, "Sein" Produkt, wenns denn mal in eine Fertigung geht, als das "Non plus Ultra", bei entsprechender Promotion, als das allein Seeligmachende dann zu horrenden Preisen an den Mann zu bringen.

Übersehen wird dann meist, daß der DIYer sich solche Produkte ohnehin nicht kauft. Ausnahme bildet dann ein Angebot, welches eine gesunde Relation zwischen Kaufpreis des Fertigmoduls (oder Bausatzes) und entsprechenden Kosten der Einzelteile bietet und einen solchen Kauf rechtfertigt.
Aber hier relativiert sich das schon; manch einer ist mit den angebotenen
Modulen (Bausätzen) zufrieden, da er sich einen Tact eh nicht leisten kann.
Die Hardcore DIYer ficht dies ohnehin nicht an.

Was also soll das?
Das Thema Hifi ist doch längst als Religion etabliert und allein dem Geschmack und der Weltanschauung des Users unterworfen.

Ich freu mich jedenfalls über die Leute, welche ihren Hirnschmalz der Community zur Verfügung stellen ohne ständig auf ihren angestrebten Geldolymp zu verweisen.
 
#18
@ Ampericher

Zitat:Um Deine Anschuldigungen zu widerlegen, stelle ich hier nochmals Bilder ein, die ich auf die Schnelle finden konnte.
Was heißt hier Anschuldigungen? Was interessiert mich dieser Kram? Beweiskräftige Oszillogramme waren gefragt, keine oszilloskopischen Nebelkerzen. Damit ist die Sache ja nun beweiskräftigst geklärt. Lächerlich.
Du weißt was du gehabt hast? Ich nun auch: Zusammengehäkelt ist exakt der passende Ausdruck, man siehts! Einfach genial! Nach der Schaltfrequenz, der gemessenen Steigzeit und dem Klirrfaktor braucht man sicher nicht zu fragen. Sehr beweisträchtig. Nebenbei: Mit was sollen nun zukünftige Kreationen verglichen werden?
Aber Glückwunsch zu der einzig richtigen Entscheidung, diesen Schrott wieder auseinanderzureißen, selbst die müdesten Lauscher konnten diesen Klirrgenerator wohl kaum ertragen. So viele Lachsmilies gibt's ja gar nicht!

[Bild: smi_la_03.gif]

Du möchtest also wissen, wieso die durchgehende Massefläche nichts taugt? Aber gern:
Lass dir doch mal von Rumgucker von jedem einzelnem Punkt der Schaltung parasitär nach Masse simulieren, aber bitte mit mindestens 500kHz. Oder waren es nicht mal 500kHz? Darunter klirrt der Sodfa unerträglich, rein mathematisch, verstehste wahrscheinlich nicht ... da geisterte wohl so etwas wie "Abschirmung" durch den Schädel? Gegen was? Gegen den Brummschädel? Big Grin Über die Auswirkung der drei Dutzend Parasitären wollen wir lieber gleich das Schweigemäntelchen decken.

Damit wäre ja dann die Ursache des angeblich hervorragenden Klang halbwegs dingfest gemacht, und zwar so, wie immer geahnt. Auch dabei kann dir Rumgucker eine Erklärung liefern, das war schon immer richtig vermutet.
Auf deinen nächsten "professionellen Aufbau" bin ich so gespannt, wie man auf einen Scherzartikel nur gespannt sein kann, ich hoffe nur, das kommt nicht einer Überdosis Lachgas gleichkommt, Dummschwätzer!

Deine Eltern wären sicher sehr, sehr stolz auf dich?
Verarsche jemand anderes, Ampericher.


@ Rumgucker

"Selbstschutz" nennt Mann also die Unfähigkeit, einem sachlichen Argument etwas entgegenzusetzen.
Nun gut, es hat keinen Zweck, sich mit Opportunisten deines Schlags weiter abzugeben, wer sich selbst verleugnet und sein Fähnchen dermaßen in den Wind stellt, hat endgültig abgehalftert. In diesem Sinne wird "dein" Forum sicherlich die Kontinuität wahren.

 
#19
Du Stinkstiefel, warum verpisst Du dich nicht aus diesem Forum?????
 
#20
Was ich mir von diesem Forum erhoffe, hab ich oft erwähnt. Leider ist es nur teilweise gelungen, die Leute der ersten Stunde zur Teamarbeit zu bewegen. Teamtechnische Totalversager sind Beobachter und Du.

Daß ich Dich mittlerweile in einem Atemzug mit Beobachter nenne, hat nichts mit Fraternisierung zu tun. Ich steh nur nicht auf kommerzielle Patent-Verfasser. Bei derartigen Typen hab ich dauernd das Gefühl, daß die erstmal ein Forum aussaugen und dann, kaum daß sie ne mehr (oder minder Wink ) "wichtige" Erfindung gemacht haben, daß sie von da ab das Forum eher topedieren. Genau dieses Verhalten hab ich bei Beobachter und Dir beobachtet.

Bei welchen Beiträgen ich die Augen zumach und bei welchen ich aufmerksam mitlese, das ist meine persönliche Entscheidung. Jeder hat das Recht und wohl auch die Fähigkeit seine Augen zuzukneifen. Dieses individuelle "Augen zukneifen" ermöglicht uns auf jegliche Zerbröselung, sprich Zensur, strikt zu verzichten.

Prinzipiell ist hier JEDER willkommen. Gleich, ob man nur torpediert, schweigt oder aktiv mitmacht. Ich persönlich les allerdings nur Mitmacher-Beiträge Heart