Die Rückwand besteht im Wesentlichen aus einem Kühlprofil für die beiden aufgeschraubten Endstufenmodule. Zu dieser Zeit noch bipolar mit BD249/250 in den Ausgangsstufen.
Der linke boucherot Widerstand hatte sich schon fast durch die Platine gebrannt, ist nun durch einen 4W-Zement-Widerstand ersetzt. Bei offenem Eingang, wenn die Effektweg send-return-Buchsen nicht belegt sind, schwingen die Endstufen auf ca 100kHz mit voller Ausgangsamplitude von 80Vpp. Kein Wunder, dass es da den Widerstand zerlegt hat.
Die Endstufen haben hierbei übrigens keinen Schaden davon getragen.
Alle Elkos auf der Endstufe zeigen noch mindestens die Nennkapazität!
Links auf dem kleinen Kühlblech finden sich neben dem Hall-Aufsprechverstärker die +-15V-Regler. Dieses Blech heizte innerhalb kurzer Zeit auf 100C auf.
Die Kurzschlußsuche bei 3A Einspeisung mit dem Oberflächenthermometer endete an einem MC4558. Nachdem der ersetzt war, qualmte eine bis dahin über den Kurzschluß geschützte Tantal-Perle auf. 1981 hatten die bei mir offenbar noch kein Hausverbot.
Im linken Bildrand erahnt man das Echomodul.