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Plus & Minus
#1
wenn die Restauration abgeschlossen ist nenn ich die beiden Plus & Minus Wink

[Bild: 172_p1.jpg]
 
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#2
Ihr wart auf der maker-faire? Hättste ruhig mal ankündigen können...
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#3
...klär mich mal wer auf motz

worum gehts hier ???
misstrau
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
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#4
Nur durch das intensive Studium aller Foren im Internet kannst du die Lösung finden... Gurke
 
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#5
Zitat:Original geschrieben von alfsch

...klär mich mal wer auf motz

worum gehts hier ???
misstrau

guxtu heise.de unter dem aktuellen Bericht zum maker fair
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#6
Nun hat auch mich die Vergangenheit eingeholt und ich repariere einen alten Gitarrenverstärker. Röhrenfrei, von mir gebaut 1981 als die eierlegende Wollmilchsau, d.h. mit allen features die zu der Zeit so zu haben waren:
Stereo-Endstufe 2x100W
2 umschaltbare Eingangskanäle mit Overdrive
Solo/Rhythmus-Umschaltung
Analog-Echo mit Rauschunterdrückungssystem
Analog Stereo-Chorus/Flanger mit Rauschunterdrückungssytem
Stereo-Spiralhall
Mehrband-Equalizer mit 1 param Equalizer
Fernsteuerung per Fußbrett mit
-Wah-Wah/Vol-Pedal
-div Fußschaltern
[Bild: 21_01_amp_service_position_IMG_5432.JPG]
Als Lautsprecher kommen 2 *12" Celestions zum Einsatz.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#7
Die Rückwand besteht im Wesentlichen aus einem Kühlprofil für die beiden aufgeschraubten Endstufenmodule. Zu dieser Zeit noch bipolar mit BD249/250 in den Ausgangsstufen.
[Bild: 136_02_front_stereo_power_IMG_5393.JPG]
Der linke boucherot Widerstand hatte sich schon fast durch die Platine gebrannt, ist nun durch einen 4W-Zement-Widerstand ersetzt. Bei offenem Eingang, wenn die Effektweg send-return-Buchsen nicht belegt sind, schwingen die Endstufen auf ca 100kHz mit voller Ausgangsamplitude von 80Vpp. Kein Wunder, dass es da den Widerstand zerlegt hat.
Die Endstufen haben hierbei übrigens keinen Schaden davon getragen.
Alle Elkos auf der Endstufe zeigen noch mindestens die Nennkapazität!

Links auf dem kleinen Kühlblech finden sich neben dem Hall-Aufsprechverstärker die +-15V-Regler. Dieses Blech heizte innerhalb kurzer Zeit auf 100C auf.
Die Kurzschlußsuche bei 3A Einspeisung mit dem Oberflächenthermometer endete an einem MC4558. Nachdem der ersetzt war, qualmte eine bis dahin über den Kurzschluß geschützte Tantal-Perle auf. 1981 hatten die bei mir offenbar noch kein Hausverbot.

Im linken Bildrand erahnt man das Echomodul.

[Bild: 43_03_echo_original_IMG_5434.JPG]
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#8
Wie man sieht, ein Hort der verpönten Tantalperlen.
Die 3 Eimerkettenbausteine (Reticon R5101) mit jeweils 4096 Zellen kosteten damals 100DM/Stück. Dazu gehörte noch so Allerlei drum herum (sample/hold mit Analog-Multiplexern etc). Das Klangresultat bleibt dennoch eher bescheiden, vor allem wenn man für längere Verzögerungen mit dem Takt herunter geht.
Ein Eimerkettenbausten ist inzwischen defekt, also hab ich das Ganze runtergestutzt auf 2 Verzögerungsstufen und die Tantals ersetzt.
[Bild: 125_05_echo_2_stage_IMG_5436.JPG]
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#9
Ein Blick auf die Rückseite zeigt die damalige Leiterplatten-Technik
[Bild: 11_06_echo_bottom_IMG_5437.JPG]
Handgeklebte Layouts, entwickelt und geätzt in der heimischen Küche.
Statt Lötstopp ließ man den Photoresist einfach stehen (Marke Bungard).
Dafür haben sich die Leiterbahnen recht wacker gehalten.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#10
ja wir haben dort eine warme Messecke betrieben ...

Nebst Heise war auch ein Team vom Elektor bei uns am Stand, da könnte evtl. was kommen. Als krasse Außenseiter haben wir uns aber gut behaupten können, die alten Geräte haben immernoch sehr viele Freunde.

Unser Stromverbrauch entsprach dem Stand der Technik lachend
Mein Mini-Tek 213 war zu Besuch bei den heiligen Kalibratoren der PTB (unsere Stand-Nachbarn) und hat alle Messreihen brav absolviert. Lediglich beim RMS messen kam er mal auf 0,3% Messfehler, bei 150kHz

lG Martin
 
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#11
es gibt neues:

Plus ist nun arbeitswütig Tongue

Defekt war ein Elko in der Regelung für die -15V,
außerdem wurde ein Kabelschuh erwischt der isolierte statt zu leiten.
Es misst sogar recht genau.

Weiter gehts mit Minus:
Ich hab nun ein Gerät zum vergleichsmessen ;88_wheee

lG Martin
 
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#12
Minus:

der Fehler liegt im optischen Chopper, dort sitzen zwei Gaslämpchen mit Linse.
Die muß ich erst besorgen sind etwas schwer beschaffbar.

lG Martin
 
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#13
Zitat:Original geschrieben von voltwide

Ihr wart auf der maker-faire? Hättste ruhig mal ankündigen können...


Ankündigung, sehr zeitig Wink

August 2017, Maker Faire Hannover, wie gehabt.

hallo Voltwide,
deine Platine sieht aus als wär sie noch mit diesen Abreibeleiterbahnen geätzt die es früher beim großen C zu kaufen gab.

lG Martin
 
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#14
Das waren Brady tapes und Leyman AbreibeSymbole die ich nicht beim großen C, sondern beim kleinen Bassenberg erwarb. Confused
Schon damals kauften beim großen C (resp Völkner) nur die, die nichts Besseres kannten.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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