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NOS ~ Null - Oversampling TDA1541 / SAA7220 CD-Player
#1
Was ist dran?
Gequält wird aus Neugier ein zugelaufener Philips CD 160.

Nach einigen im Internet zu findenden Anleitungen eine einfache schnelle;
Zitat:Diese Modifikation soll den Digitalfilter aus dem Signalweg eliminieren.

Um sie durchzuführen muss man folgende Wege trennen:
vom pin 18. SAA7220 zum pinu 1. TDA1541
vom pin 16. SAA7220 zum pin 2. TDA1541
vom pin 15. SAA7220 zum pin 3. TDA1541

Als nächstes mussen verbunden werden:
pin 39. SAA7210 mit dem pin 1. TDA1541
pin 38. SAA7210 mit dem pin 2. TDA1541
pin 37. SAA7210 mit dem pin 3. TDA1541

Wenn beim Überspringen zum anderem Titel eine Verzerrung im Signal zu hören ist muss pin 23. SAA7220 mit dem pin 11. SAA7210 verbunden werden.
Den mittleren Teil kann man auch so beschreiben;
Zitat:Pin1 SAA7220 nach Pin1 TDA1541
Pin2 SAA7220 nach Pin2 (mit Pin4 verbunden) TDA1541
Pin3 SAA7220 nach Pin3 TDA1541
Also auch für Anfänger, die fast nicht wissen was sie tun machbar Tongue
 
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#2
Das ist der Arme, verwendet habe ich einen Vierfachumschalter den ich von aussen schaltbar anbringen will.
[Bild: 11_CD160+2.jpg]
Der erste Test nur mit der notwendigsten Änderung hat den "wenn" - erwähnten unsauberen Titelsprung gezeigt, also gut das der 4x Schalter rumlag ~ jetzt ist es OK und es knackt nur aber erträglich beim Umschalten OS / NOS Smile
[Bild: 22_CD160+1.jpg]
Gefreut hat mich und den Player, das ich keine Leiterbahn durchtrennen musste.
Pin 1,2,3 am TDA hatten Brücken zum Filter..............
 
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#3
Und? Macht es den Player besser? Wie klingt es?
 
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#4
wir sind schon gespannt... Cool
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#5
Vielleicht ist er nun für immer aus klappe .
 
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#6
Hörtest nach gutem Essen und zu viel Bier;

Besser tönte geschaltet als NOS.
Aber............ so klar hat noch kein CD Spieler "verloren" gegen unsern billig CD Leser....so klar, das ich im Moment an einen Fehler glaube!!?

Der Unterschied beim Umschalten ist ebenso erstaunlich - so erstaunlich das ich den Schalter (wenn ich sonst keinen Fehler finde) weglasse und fest auf NOS löte.
Aber ich kann es noch immer nicht so recht glauben, das der CD160 gut aber sooo schlecht im Vergleich zu unserem bisher ungeschlagenen alten No-Name ist überrascht
Muss noch f/horschen und andere Kabel bzw. an gleichem Eingang hören, das kann aber noch dauern bis ich mir sicherer bin..........da stimmt etwas nicht wenn ICH so klar Unterschiede höre misstrau
Meine bessere Hälfte hat es sofort gehört ohne den Vergleich, und ich musste ihr in allen Punkten rechtgeben motz
 
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#7
welche Unterschiede hörst denn ? -zum alten..? und os / nos ?
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#8
wichtig ist auch die begleitende Biersorte zu spezifizieren.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#9
Blumige Klangbeschreibungen sind genau nicht mein Ding.

Die letzte "gehörte" CD (Metallica Through the Never) schien eine andere im Karstadt Player.
Der Drummer schlug im,....... Bestar CD900 (aha) wieder satt zu, Höhen und eigentlich von allen Ton- und Nebenereignissen ist mehr und klarer zu hören, das Publikum im Hintergrund ist auch klar überzeugt das der Bestar der Beste ist überrascht

Günstiges Öttinger Pils habe ich nicht unter Verdacht, ist NOGT gebraut (ohne Gentechnik! Big Grin )
Wie kann der Philips aber so viel und mit Oversampling noch mehr, einfach unterschlagen?
Mein Gelöte, günstigstes Chinchkabel, Stromversorgung bzw. die uralten Elkos könnten ihren Beitrag beitragen!?
Blöd ist, das ich fast die Komplette Anlage aus dem zu engen Schrank ziehen müsste um Kabel zu ändern.
Wild Elkos tauschen mag ich nicht, werde also zuerst mal das Oszi bemühen, Spannungen anschauen und evtl. was lernen............


 
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#10
CD-Player-DAC-Transport List
Verät mir, unser Alteingesessener = der Philips "Gegner" ;
Bestar 900 hat Yamaha ICs, YM3020 – YM3805 und Hitachi HOP-M3 als Laufwerk.
Ist somit irgendein nicht weiter beschriebener digital Filter +16bit DAC.
Habe das mangels Liebe zu ihm noch nie nachgeschaut, ist aber mind. 25Jahre bei uns zuhause Confused
 
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#11
Mach Dir mit Audacity ein paar Testtöne und brenne die auf CD, dann kannst Du anschließend das Ganze oszillographieren.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#12
Zitat:Original geschrieben von SEBOJ

...
Wie kann der Philips aber so viel und mit Oversampling noch mehr, einfach unterschlagen?
...

Vielleicht ist der Laser dejustiert und die Korrekturmöglichkeit mittels Oversampling hast Du ihm ja nun genommen.
 
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#13
Das der Laser dejustiert ist "glaube" ich nicht, dazu liest er selbst verschrammte Selbstgebrannte zu selbstsicher.
Test CD (mit Sweeps ohne Bier?) ist eine Idee und direkt am Ausgang wieder Audacity o. a. füttern Smile
Mal suchen wie so was geht Confused
 
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#14
Vielleicht sind die Lager einfach "hart". (Ich weiss nicht, wo gut der damalige Unwuchtausgleich funktioniert)
 
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#15
Hi,

der kleine alte Philips, den ich auch selber hatte, war klanglich eigentlich immer ok.
Ich fand die Philipse der ersten 2-3 Generationen auch deutlich angenehmer als die damals noch 16Bit-einfach Gegenspieler.
Man kann natürlich einiges verbasteln und am Klang drehen, denn den 160 kenne ich nicht als Unterschlager.

Hab auch noch den 304ii hier ziemlich ungenutzt stehen.
Müsste mal schauen, der sollte auch auf NOS umbaubar sein.
Vielleicht tue ich mir einfach mal bewusst etwas verschwendete Zeit an und lass mich mit Ansage enttäuschen Cool

Bisher haben alle NOS-Player in meinen Ohren kläglich versagt sobald die Pfade der U-Musik verlassen wurden.
Im Besonderen Klavier spielte immer so, als ob die Saiten nicht mit Filzhämmerchen, sondern mit einem Fuchsschwanz bearbeitet wurden.

NOS halte ich für ein gehyptes Phänomen, bei dem die Freude des Laien,das er nach einer Malen-nach-Zahlen-Anweisung mal etwas komplexeres bearbeitet bekommen hat als voodoo-Plättchen und Steinchen irgendwo aufzulegen, einen gewissen Erfolg dadurch verbuchen kann, da das gerät überhaupt noch lebt. klappe

NOS ist durchaus interessant wenn hoch getaktet wird, also auf 176,4kHz oder 192kHz und die niedrigeren Takte linear upgesampelt werden.
Das das Standard 44,1kHz-auf-192kHz upsampeln auf Grund des krummen Teilers allein durch Kosten begründet ist und nicht durch Qualität ist unzweideutig.
Lineares upsampling verlangte halt für jeden Signaltakt eigene umschaltbare Grundtakte.
Es wäre aber klanglich wirklich transparent und man umginge die steilen analogen Rekrostruktionsfilter, die sicher eine Hauptursache für den Anfangs so typsischen CD-Sound wraren.

jauu
Calvin

 
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#16
Zitat:Original geschrieben von Calvin

NOS halte ich für ein gehyptes Phänomen, bei dem die Freude des Laien,das er nach einer Malen-nach-Zahlen-Anweisung mal etwas komplexeres bearbeitet bekommen hat als voodoo-Plättchen und Steinchen irgendwo aufzulegen, einen gewissen Erfolg dadurch verbuchen kann, da das gerät überhaupt noch lebt. klappe
Da ist was dran, darum mach ich das- es reicht nicht zu viel mehr lachend
 
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#17
Zitat:Original geschrieben von Calvin

Hab auch noch den 304ii hier ziemlich ungenutzt stehen.
Müsste mal schauen, der sollte auch auf NOS umbaubar sein.
Vielleicht tue ich mir einfach mal bewusst etwas verschwendete Zeit an und lass mich mit Ansage enttäuschen Cool
;pop;corn;
Zitat:Bisher haben alle NOS-Player in meinen Ohren kläglich versagt sobald die Pfade der U-Musik verlassen wurden.
Danke, für die Stellungsnahme und vergiss das Erste, wenn das so ist, denn Lebenszeit ist kurz.

Ich will natürlich ( nach meinen Möglichkeiten ) noch wissen woran es liegt das ich mit OS und NOS so entäuscht von dem Philips ? bin Confused

Btw. Solche Neugier mach Seiten geben dem Ganzen was fundiertes, wenn man wenig zu beurteilen weis...........
Und solche wollen oft nur "unser" Bestes .........
 
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#18
meine Erfahrungen mit Nos sind eher mager: hab mal was mit Tda1543 versucht - Klangeindruck war afair: interessant, aber eher dumpf; jedenfalls nix "umwerfendes".
ist -systemtheoretisch gesehen- auch klar: es bleibt das sin( x )/x Problem Rolleyes
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#19
Weil, NOS, grad im Hifi-Forum gesehen:

http://old-fidelity.de/thread-9524.html

Was zum.... lachend
 
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#20
lachend lachend lachend
[Bild: CD_Player_Test_05.jpg]

brueller
 
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