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2 dumme Fragen...
#1
...deren Beantwortung ich in der Literatur aber entweder überlese oder die es nicht gibt.
Zur Messung der Ua mit der man dann in der Kurvenschar zur Arbeitspunktermittlung arbeitet misst man doch zwischen Kathode und Anode, oder?
So das die echte Anodenspannung dann Ub weniger dem Spannungsabfall am Kathodenwiderstand ist.
Wenn ich an der Anode gegen Masse messe habe ich doch die Ub+?
Um die Pa zu bestimmen messe ich dann Anode gegen Masse oder gegen Kathode um die Spannung mit dem Strom zu multiplizieren?
Hab mich da gerade festgerannt.

ERDMAENNCHEN
 
#2
Zitat:Original geschrieben von ERDMAENNCHEN_OF_DOOM
Zur Messung der Ua mit der man dann in der Kurvenschar zur Arbeitspunktermittlung arbeitet misst man doch zwischen Kathode und Anode, oder?
Natürlich. Die Kurvenschar bezeichnet ja nur die Spannung zwischen den Elektroden. Von dem Rest der Schaltung können die Röhrenhersteller ja nichts wissen.

Zitat:Original geschrieben von ERDMAENNCHEN_OF_DOOM
So das die echte Anodenspannung dann Ub weniger dem Spannungsabfall am Kathodenwiderstand ist.
Korrekt.

Zitat:Original geschrieben von ERDMAENNCHEN_OF_DOOM
Wenn ich an der Anode gegen Masse messe habe ich doch die Ub+?
Aber davon musst Du noch die Katodenspannung gegen Masse abziehen.

Zitat:Original geschrieben von ERDMAENNCHEN_OF_DOOM
Um die Pa zu bestimmen messe ich dann Anode gegen Masse oder gegen Kathode um die Spannung mit dem Strom zu multiplizieren?
Anode gegen Katode.
 
#3
Muss beim letzten Punkt nich unterschieden werden zwischen überbrückten und nicht überbrücktem Kathoden-R? Das Protential der Ausgangsseite des AÜ ist doch auch auf "Masse" referenziert?

Oder ist es wie bei OPVs, die Kathode bildet eine virtuelle Masse für das Signal, womit das Gitter durch den Abfall am Kathoden-R negativer "erscheint.
 
#4
Ich würde dann im Fall von Gittervorspannungserzeugung durch Gitterableitwiderstand und Kathodenwiderstand zu "wie bei Op-Amps" tendieren.
Durch den Spannungsabfall an der Kathode wird das Gitter ja negativer.
Bei fixer Gittervorspannung erhält man ja auch mehr Leistung, die sonst im Kathodenwiderstand "verbraten" wird.

ERDMAENNCHEN
 
#5
Für den Hai-Ent-Enthusiasten ist eine fixe Gittervorspannung sehr empfehlenswert. Sie muss nämlich regelmässig kontrolliert werden. Dazu braucht der Verstärker dann schöne Einbaumessinstrumente und viele Potis zum "Adjustieren". Unter Umständen geht eine Röhre durch, was den Kauf eines neuen "gematchten Quartetts" (oder so) rechtfertigt.

klappe
 
#6
Zitat:Original geschrieben von ERDMAENNCHEN_OF_DOOM
Bei fixer Gittervorspannung erhält man ja auch mehr Leistung, die sonst im Kathodenwiderstand "verbraten" wird.
ERDMAENNCHEN

Das ist nicht ganz korrekt.

Man kann die Anodenspannung um den Betrag des Spannungsabfalls am Katodenwiderstand erhöhen. Und den katodenwiederstand per Elko blocken. Dann wird keine NF-Leistung "verbraten". Auch wird die Röhre nicht stärker belastet.
 
#7
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Muss beim letzten Punkt nich unterschieden werden zwischen überbrückten und nicht überbrücktem Kathoden-R? Das Protential der Ausgangsseite des AÜ ist doch auch auf "Masse" referenziert?

Die Röhre sieht nur die Spannung an ihren Elektroden. Was der Rest der Schaltung irgendwo abfallen lässt, was "Masse" genannt wird oder worauf die Spannungen referenziert werden, kann (und soll) die Röhre nicht wissen... Wink

...das behalten wir für uns klappe
 
#8
Bei der Berechnung von Ub+ nicht den Spannungsabfall im Anodenzweig, z.B. am AÜ, vergessen!