03.12.2012, 03:18 PM
Wie erwähnt wollte ich mich an den Boyer ST20 machen. Baujahr ist m.W. 1962.
Dieses Gerät habe ich vor noch nicht allzulanger Zeit erstanden mit der Aussage, dass es noch komplett original sei. Wie man auf den Bildern sieht, stimmt das beinahe; ich vermute, dass Anfang der 80er Jahre zwei Bauteile ausgetauscht worden sind.
Defektbeschreibung: "Hiss" bei Aussteuerung. Kein ungewöhnliches Brummen. Der Effekt hat sich innerhalb des letzten Jahres schleichend verstärkt. Inzwischen ist er so ausgeprägt, dass etwas getan werden muss.
Hier ein paar Bilder:
Beschafft habe ich Ersatz für die Koppel-Cs und die Elkos. Leider sind die Austauschkondensatoren zu groß (FJZ mit Spannungsfestigkeit 1.5 kV).
Nicht mehr Original sind m.E. der blaue Elko an der Kathode der Endstufe (der Verstärker hat Kathodenbias.) Die beiden Siebelkos sind französisch beschriftet. Sie könnten tatsächlich 50 Jahre alt sein.
Ich werde schrittweise Teile tauschen und testen, ob das Symptom verschwunden ist. Weil ich sicherstelln möchte, dass die Arbeitspunkte nicht von eventuellen Lecks der Koppel-Cs beeinflusst werden, werde ich probehalber zunächst nur diese austauschen. Und vorher natürlich nachmessen. Hier am Standort des Geräts habe ich allerdings nur ein billiges Multimeter zur Verfügung.
Die alten Kondensatoren kommen wieder rein, wenn das nicht die Ursache gewesen sein sollte. Sämtliche Teile werden als zu dem Gerät gehörend aufbewahrt, sodaß die Änderungen jederzeit reversibel bleiben.
Für einen Tip zur Beschaffung guter gebrauchter Altteile zu irdischen Preisen (auch für die M40, ich ärgere mich nämlich selbst auch über die WIMA-Klötze) wäre ich dankbar. Und bitte berücksichtigen, dass viele Versender Mindestbestellmengen haben...
Dieses Gerät habe ich vor noch nicht allzulanger Zeit erstanden mit der Aussage, dass es noch komplett original sei. Wie man auf den Bildern sieht, stimmt das beinahe; ich vermute, dass Anfang der 80er Jahre zwei Bauteile ausgetauscht worden sind.
Defektbeschreibung: "Hiss" bei Aussteuerung. Kein ungewöhnliches Brummen. Der Effekt hat sich innerhalb des letzten Jahres schleichend verstärkt. Inzwischen ist er so ausgeprägt, dass etwas getan werden muss.
Hier ein paar Bilder:
Beschafft habe ich Ersatz für die Koppel-Cs und die Elkos. Leider sind die Austauschkondensatoren zu groß (FJZ mit Spannungsfestigkeit 1.5 kV).
Nicht mehr Original sind m.E. der blaue Elko an der Kathode der Endstufe (der Verstärker hat Kathodenbias.) Die beiden Siebelkos sind französisch beschriftet. Sie könnten tatsächlich 50 Jahre alt sein.
Ich werde schrittweise Teile tauschen und testen, ob das Symptom verschwunden ist. Weil ich sicherstelln möchte, dass die Arbeitspunkte nicht von eventuellen Lecks der Koppel-Cs beeinflusst werden, werde ich probehalber zunächst nur diese austauschen. Und vorher natürlich nachmessen. Hier am Standort des Geräts habe ich allerdings nur ein billiges Multimeter zur Verfügung.
Die alten Kondensatoren kommen wieder rein, wenn das nicht die Ursache gewesen sein sollte. Sämtliche Teile werden als zu dem Gerät gehörend aufbewahrt, sodaß die Änderungen jederzeit reversibel bleiben.
Für einen Tip zur Beschaffung guter gebrauchter Altteile zu irdischen Preisen (auch für die M40, ich ärgere mich nämlich selbst auch über die WIMA-Klötze) wäre ich dankbar. Und bitte berücksichtigen, dass viele Versender Mindestbestellmengen haben...