01.09.2011, 04:59 PM
Schon länger bin ich auf der Suche nach einer einfachen, portablen Lösung um Rausch-/Störspannungen zu messen.
Nein, kein Laptop mit Frontend und Weichware, sondern eine schlanke Einzellösung.
Und wahlweise Bewertungskurve A und C.
Meine Lösung: Einen käuflichen Schallpegelmesser umrüsten.
Konkret: Conrad SL100
Das Teil hat umschaltbare Bewertungskurven, Meßbereich 30-130dB.
Und jetzt kommt der eigentliche Clou des Ganzen:
Der Messbereich von 30 bis 130db in Verbindung mit einem
ElektretMikro brachte mich auf die Idee, ohne allzu heftige Verstärkungsänderung direkt auf Spannungsmessung
in dBuV umzurüsten.
Die vorhandene dB-Anzeige kann dann unverändert genutzt werden,
nur liest man jetzt statt akustischer dBA eine
(Geräusch-) Spannung in dBuV ab!
Das habe ich soeben in Betrieb genommen.
Die Arbeitsschritte im Kurzform:
Das Messmikrofon ausbauen, in das Loch kommt jetzt eine BNC-Buchse.
Re-kalibrieren für dBuV, heißt einen SMD-Widerstand austauschen.
Für 1MOhm-Eingangswiderstand zusätzlichen Pufferverstärker bauen.
Jetzt hat man einen 1M-BNC-Eingang und kann mit beliebigen Oszilloskoptastköpfen an das Messobjekt.
Der Eigenstörpegel liegt, dank ungezählter TL062 im Signalpfad,
bei 20dBuV, d.h. rund 10uVrms.
Ansteuerung mit 1kHz-Sinus ergibt folgende Anzeige:
1mV : 60,3dBuV
10mV: 79,9dBuV
100mV:100,5dBuV
Das ist schon mal garnicht sooo schlecht.
Nein, kein Laptop mit Frontend und Weichware, sondern eine schlanke Einzellösung.
Und wahlweise Bewertungskurve A und C.
Meine Lösung: Einen käuflichen Schallpegelmesser umrüsten.
Konkret: Conrad SL100
Das Teil hat umschaltbare Bewertungskurven, Meßbereich 30-130dB.
Und jetzt kommt der eigentliche Clou des Ganzen:
Der Messbereich von 30 bis 130db in Verbindung mit einem
ElektretMikro brachte mich auf die Idee, ohne allzu heftige Verstärkungsänderung direkt auf Spannungsmessung
in dBuV umzurüsten.
Die vorhandene dB-Anzeige kann dann unverändert genutzt werden,
nur liest man jetzt statt akustischer dBA eine
(Geräusch-) Spannung in dBuV ab!
Das habe ich soeben in Betrieb genommen.
Die Arbeitsschritte im Kurzform:
Das Messmikrofon ausbauen, in das Loch kommt jetzt eine BNC-Buchse.
Re-kalibrieren für dBuV, heißt einen SMD-Widerstand austauschen.
Für 1MOhm-Eingangswiderstand zusätzlichen Pufferverstärker bauen.
Jetzt hat man einen 1M-BNC-Eingang und kann mit beliebigen Oszilloskoptastköpfen an das Messobjekt.
Der Eigenstörpegel liegt, dank ungezählter TL062 im Signalpfad,
bei 20dBuV, d.h. rund 10uVrms.
Ansteuerung mit 1kHz-Sinus ergibt folgende Anzeige:
1mV : 60,3dBuV
10mV: 79,9dBuV
100mV:100,5dBuV
Das ist schon mal garnicht sooo schlecht.
...mit der Lizenz zum Löten!