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D-Amp als Motortreiber
#1
Hallo(so nun kein untoter mehr)
ich hab mal ne frage,taugen D-Amps als Motortreiber in 3Phasen anwendung?
Also aus Gleichstrom ein 3 Phasen Wechselstrom fuer Modellbau Amplikationen.120grad Phasenstarr gekoppelt und in der Frequenz und Amplitude variabel.
Ub ~24Volt Imax 60Amp.

gruss Burkhard
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#2
Gegenfrage: Warum D-amps, wo es 3-phasen-Motorbrückentreiber gibt?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#3
Hi Burhard,

herzlich Willkommen.

Willst Du einen bürstenfreien Motor treiben?

LG

Gucki
 
#4
Hi,
ja geht um Buerstenfreie Motoren.
Klar gibt es dafuer fertige Treiber,aber die machen KEINEN Sinus.
Aus gruenden der Verlustleistung im Motor und der Geraeuschentwicklung will ich es mal anders angehen.
Ausserdem mein Hobby ist Leistungselektronik...da will ich halt auch immer mal was bauen.
Kaufen kann ja jeder....
Der Hintergedanke ist das es ein Frequenzrichter ohne feste Stuetzstellen fuers Ausgangssignal wird.Sozusagen "ANALOG" (ja Taktfrequenz,etc...ihr wisst sicher wies gemeint ist)
Durch die feine Aufloesung kann ich mit nen Puls zu Puls overcurrent sehr genau den Strom begrennzen.

gruss Burkhard
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#5
Jepp. Kann ich nachvollziehen.

-----------

Mal kurz mal rechnen. Maximal muss so ein Treiber wohl 30.000 U/min schaffen, also irgendwas bis 500 Hz. PWM kann also ganz entspannt bei 50-100kHz liegen, nur halt auf drei Phasen.

Das schafft locker ein Kleinst-Controller, der dann auch gleich die Totzeiten per Software justierbar macht.

Und hintendran ne normale MOSFET-Endstufe. Bei den geringen Frequenzen kein Hexenwerk. Problematisch ist natürlich die Gate-Treiberei, denn bei den benötigten sehr niederohmigen MOSFETs muss man schon einige Nanofarad hin- und herwuchten.

Kurzum: das geht mit D-Amps. Allerdings würde ichs von vorne bis hinten digital machen: Controller -> Treiber -> Endstufe -> Motor. Overcurrent sollte der Controller auch gleich detektieren können.

 
#6
Hmm..
die Endstufen samt Treiber hab ich schon mal fuer ein anderes Projekt gebaut,liefen gut,werde sie wieder so aufbauen.
In einer Elektor hab ich mal kurz bei nem Freund nen mini D Amp mit (ich glaube) BS250 und BS170 in paralleler Ausfuehrung gesehen.
Das hat mich auf das hier gebracht und damit auch euere Seiten.
Ich dachte halt an eine ANALOG-Simpel Loesung zum Erfahrung sammeln.

grz Burkhard
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#7
Ich verstehe nicht recht, was Du mit Analog-Simpel-Lösung meinst.

Wir haben hier D-Amps. Das sind 1-phasige Systeme, in die man ein NF-Signal einkoppelt und was die Dinger in eine PWM wandeln. Ich wüsste nicht, was Dir das nützt.

Aber guck doch mal selbst in unserem "Foreninhalt".
 
#8
...oder soll ich Deine Frage so verstehen, dass Du einen mittelschweren Analogprozessor zur Erzeugung der drei amplitudensteuerbaren Phasen entwickeln willst? misstrau Das wird wegen der frei einstellbaren Frequenz sehr aufwendig. Möglich zwar, aber sehr schwierig.

Supersimpel wäre es dagegen, wenn man das DDS-Prinzip verwendet. Damit kann man die drei Phasen starr halten und Frequenz und Amplitude leicht steuern. Aber wenn man schon so weit ist, dann kann man auch genauso gut gleich das PWM-Signal per Software erzeugen.
 
#9
Ja,den Generator Zweig hatte ich mal aussen vor gelassen...mein Fehler...
ich war halt von der einfachheit beeindruckt.
Ich finde die beste Schaltung ist die einfachste,alles was man weglassen kann ohne die Funktion zu beeintraechtigen sollte man auch weglassen.
KISS prinzip.

Werde das ganze doch noch mal ueberdenken...irgentwie seh ich da kein Land mehr.

danke erstmal fuer die rege anteilnahme.

grz Burkhard
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#10
Die Lösung mit dem Controller ist extrem einfach.

Vorne ein Controller im 8-beinigen Gehäuse. Kein Quarz, kein nichts. Zwei Potis dran für Frequenz und Amplitude.

Raus kommen aus dem Controller drei PWM-Signalleitungen, die Du 1:1 in Deine Endstufen einspeist.

Simpler kann es nicht sein! Ein winziger Chip, zwei Potis und die drei Endstufen.


Hast Du Angst vor der Software? misstrau