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Welches Oszilloskop? Analog? Digital? Hersteller?
#1
Ich brauche ein neues Oszilloskop... Es soll eine Weile halten. Habt ihr ein paar Empfehlungen?

Nach dem Lesen =download&tx_hmdownloads_pi1[uid]=2688&cHash=65bc4a78e4]dieses Artikels fühle ich mich ein wenig in meiner Abneigung gegen Digitaloszis bestätigt. Im Augenblick tendiere ich zu diesem Gerät . Spricht irgend etwas dagegen, oder gibt es Besseres in dieser Preis- und Leistungslage misstrau ?
 
#2
ich hab (u.a.) so eins gekauft: TEK 2465
http://www.rainer-foertig.de/Oszillskope.htm

http://www.testmart.com/sp.cfm/ANAOSC/TEK/2465.html

der typ is in münchen, da hab ichs selbst abgeholt

300mhz Tek 2/4 kanal für 400 eu...
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#3
Ich hab mich dazu durchgerungen, mal was Neues zu kaufen. Der einzige für mich vertrauenswürdige Gebrauchthändler (Helmut Singer) hat nix, was mir gefällt.
 
#4
Am liebsten arbeite ich auch mit einem uralten Analog-Scope. Noch mit Röhren Wink und ohne Trigger sondern nur mit Sync. Das ist noch "Messen". Allein ne Frequenzbestimmung ist noch das pure Abenteuer. Herrlich.

Das DSO dagegen ist wie fahren auf Schienen mit Automatik. Man kommt zwar in Sekunden zu anständigen und eingefrorenen Ergebnissen, aber es fehlt das Ringen um jeden Messwert. DSO ist wie Sex ohne Orgasmus. Rolleyes
 
#5
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Ich brauche ein neues Oszilloskop... Es soll eine Weile halten. Habt ihr ein paar Empfehlungen?

Nach dem Lesen =download&tx_hmdownloads_pi1[uid]=2688&cHash=65bc4a78e4]dieses Artikels fühle ich mich ein wenig in meiner Abneigung gegen Digitaloszis bestätigt. Im Augenblick tendiere ich zu diesem Gerät . Spricht irgend etwas dagegen, oder gibt es Besseres in dieser Preis- und Leistungslage misstrau ?

Es steht kein Autor bei dem Artikel, allerdings klingt er so wie
Artur Seibt in seinem "Handbuch Oszilloskoptechnik" von Elektor.
A.Seibt ist ehemaliger Tektronix-Entwickler und beschreibt in seinem Buch sowohl
die Probleme als auch interessante Details der Schaltungstechnik von Oszilloskopen.

Ich besitze 2 Geräte:

-HM512 - sehr altes Gerät, aus heutiger Sicht zu teuer gekauft. Geht aber bis 30V/Div.
-HM-205/3 - zuschaltbarer Digitalteil, sehr praktisch. Leider nur bis 5V/Div. Braucht also immer
10:1/100:1 Teiler für Röhrenschaltungen.

Ich wollte mal bei Singer einen Tek 7000 Mainframe vor dem Schrott retten(85EU).
Leider war jemand schneller als ich.
 
#6
Diese Mainframes waren mir schon immer suspekt Rolleyes . Gross, schwer, nur mit 100 Einschüben brauchbar, Qualität nicht kalkulierbar...

Das HM1500-2 hat immerhin 20V/Div, auch ganz nett. Grössere Div-Werte habe ich noch nicht gesehen.
 
#7
Ich sehe hier 100V/cm. Ohne Vorteiler Big Grin
 
#8
Aha.
 
#9
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Diese Mainframes waren mir schon immer suspekt Rolleyes . Gross, schwer, nur mit 100 Einschüben brauchbar, Qualität nicht kalkulierbar...

so schlimm ist es ja nun wirklich nicht. Ich hab mehrere der 7000er, und möchte sie nicht mehr missen. Sind zwar etwas "raumgreifend", aber dafür ist das Preis/Leistungs-verhältnis gut.
 
#10
Ich finde es auch nicht schlimm. Eher ... beeindruckend ... überrascht

 
#11
Hameg kann ich nur empfehlen.

Wie Rumgucker habe ich ein HM512 es hat mich in all den Jahren nie im Stich gelassen.
Zusätzlich habe ich mir vor etwa 5 Jahren ein HM1004 zugelegt und bin auch damit sehr zufrieden.

Das HM1500-2 konnte ich einmal bein einem Bekannten in der Firma antesten. Ich finde es ist ein absolut hochwertiges und brauchbares Analogscope in alter Hamegtradition.
Ich glaube aktuell kostet es knapp 1300? - ein guter Preis, wie ich finde, denn ist davon auszugehen, dass es locker 25 Jahre durch hält.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#12
Hi Kahlo,
Zitat:Original geschrieben von kahlo
... Der einzige für mich vertrauenswürdige Gebrauchthändler (Helmut Singer) hat nix, was mir gefällt.
wie wäre es mit dem Grundig MO53; ich bin begeistert lachend

LG

Uwe
 
#13
Den Artikel fand ich in jedem Fall interessant. Letztlich muß jeder selbst entscheiden was für ihn am wichtigsten ist. Ich persönlich arbeite sehr gerne mit TEK-Digiscopes, 3000-er Serie. Inzwischen auch schon rund 8 Jahre alt, aber leichtgewichtig und leicht zu bedienen. Abspeichern der Bildschirme und abholen über LAN-Kabel und Web-Interface sind features, die ich nicht mehr missen möchte. Die Speichertiefe könnte gerne 10x so gross sein.
Das Rauschen stört mich nur bei EMV-Spektralanalyse, dafür habe ich mir mal einen kleinen 20dB Vorverstärker gebaut.
Ausgesprochen preisgünstig ist die China-Marke Instek, davon haben wir in der Fa auch mehrere einfache 4-Kanaler im Einsatz. Einfach zu bedienen,
nachteilig fiel mir der unruhige Strahl auf (Eigen-/Quantisierungsrauschen?)
Ansonsten sehr brauchbar.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#14
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Diese Mainframes waren mir schon immer suspekt Rolleyes . Gross, schwer, nur mit 100 Einschüben brauchbar, Qualität nicht kalkulierbar...

das ist doch Quatsch! Groß und schwer ist richtig. und hatte mich anfangs auch abgeschreckt.
Aber! Die Dinger gehen einfach, und wenn nicht, werden sie einfach wieder gehend gemacht. Es gibt die komplette Doku dazu im Netz, einschließlich Kalibrieranleitungen. Und alles handfeste Technik, jederzeit reparabel. Ich hab mittlerweile 6 oder 7 Mainframes hier rumstehen, dazu ein Dutzend Einschübe.
Wenn man etwas Geduld hat, läßt sich da für relativ wenig Geld richtige Profitechnik erhaschen, die sogar etwas süchtig machen kann.
Singer ist allerdings definitiv zu teuer.

edit: 6 Mainframes und 1 sog. Monitor, also halbe Bauhöhe und alle Signale über BNC einzuspeisen. Ideal für eigene Schaltungen wie z.B. curve-tracer Wink
 
#15
Jajajaj. ...und wer war wieder Schuld? lachend

Ich habe hier (zu Hause) ein Hameg HM305 analog/digital, klein und praktisch für die meisten Messungen, aber bei 35Mhz ist Schluß.
Ein TEK 7603 wegen der großen BR (meißtens des DSO Einschub drin, aber auch manchma lder LA) und ein TEK 7704.
Die letzten beiden machen all das, was ich so brauche, Logikanalyzer, DSO, Analog bis 200Mhz. Um die defekte Samplingzeitbasis müßte ich mich mal kümmern, dann geht der Kram bis ins GHz Gebiet.
Ein 7633 steht noch im Lager zusammen mit russischen C1-91 und einem defekten C1-122, die letzten beiden sind TEK 7000er Nachbauten.
Dann gibts da noch irgend ein japanisches älteres DSO und hier zu Hause auch noch einen EO1/74A falls ich mal ein Oszi brauche das sich aus einem 12V Akku betreiben läßt.

Ergo: ich brauche kein neues Oszi.

Gerds ersten Tek (7623A) hatte ich für kleines Geld bei Ebay geschossen, zu Ersatzteilgewinnung.
Es war laut Verkäufer ein Transportschaden, er hatte das Ding selbst aus USA eingeführt und nun hatte hinten die Lüfterabdeckung eine Delle.

Bevor das Ding hier ankam habe ich ihn gefragt, was denn nun damit sei, BR kaputt? antwort: keine Ahnung, habe nicht geguckt. Wird wohl gut versichert gewesen sein.

Also habe ich das dann gemacht als es da war. Hinten Deckel ab, ein paar Transistorbeinchen gerichtet, auf 230V umgeklemmt, eingeschaltet, funzt lachend

Das Ding hat mich IMHO 23 Euro gekostet..mir war es dann zur Ersatzteilgewinnung zu schade und so habe ich es Gerd geschenkt....

Er wollte vorher von den Dingern nichts wissen, kommt aber scheinbar nicht mehr davon los lachend

Die Dinger sind auf Grund Ihrer Einschübe einfach genial universell,
wenn auch veraltet.


Lungernd,

Holm
 
#16
Zitat:Original geschrieben von rumlungerer
Jajajaj. ...und wer war wieder Schuld? lachend

Wie ein altes Ehepaar lachend
 
#17
Das kommt daher, das wir uns kennen lachend

Kann Dir ja nicht passieren.

Lungernd,

Holm
 
#18
...Du kannst mich gerne mal kennenlernen, Bürschchen... ;fight
 
#19
;pop;corn;

Gucki opfert sich für die Erfindung einer neuen sächsischen Wurstsorte ? misstrau

fleischlose Speckwurst? klappe
 
#20
Guckwurst?

*grin*


Lungernd,

Holm