09.03.2009, 11:09 AM
Der Beitrag über die transistorisierte PPP-Endstufe hat mich auf eine Idee gebracht. Nun könnte es aber sein, dass diese von anderen auch schon angedacht war und ich daher etwas aus dem Langzeitgedächtnis anderer Erdbewohner hervorlocke? Daher der Titel...
Es gibt ja bekanntlich die SRPP-Röhrenschaltung. Neben der Endstufe, wie sie Philips einst verbaute
[Bild: on66y9r6.jpg]
gibt es eine zweite Anwendung.
Bei der Endstufe wird wie bei der PPP der Umstand genutzt, dass die Röhren AC-mässig parallel liegen und somit der Ri sinkt.
In reinen Verstärkerschaltungen mit rein ohmschem R Last hat die SRPP denb Vorteil, dass sich bei richtiger Dimensionierung der Klirr fast vollständig ausgleichen lässt und dies ohne Gegenkopplung.
Und mit entsprechender Anpassung der Schaltung lässt sich sicher ein optimaler Abgleich herstellen. Ich habe daher die ursprüngliche Schaltung etwas erweitert und mit einem Trimmer versehen, um eben diese Anpassung leicht zu ermöglichen.
[Bild: hj78i286.jpg]
Nun meine Überlegung:
Bei Röhren wird vermutlich ein Neuabgleich immer wieder mal nötig sein, weil sich dei Röhrendaten durch die Alterunge verändern. Bei Halbleitern aber sollte dies kaum der Fall sein. Also müsste es doch zumindest mit J-Fet möglich sein, so etwas nachzubauen und die Kennlinienkrümmung auszugleichen. Damit sind bei Röhren Klirrwerte von 0,02% bei 4V U Out möglich. Also ist davon auszugehen, dass dies auch bei Transistoren so sein kann.
Wer hat diese Überlegungen auch schon gemacht und was ist dabei heraus gekommen?
Es gibt ja bekanntlich die SRPP-Röhrenschaltung. Neben der Endstufe, wie sie Philips einst verbaute
[Bild: on66y9r6.jpg]
gibt es eine zweite Anwendung.
Bei der Endstufe wird wie bei der PPP der Umstand genutzt, dass die Röhren AC-mässig parallel liegen und somit der Ri sinkt.
In reinen Verstärkerschaltungen mit rein ohmschem R Last hat die SRPP denb Vorteil, dass sich bei richtiger Dimensionierung der Klirr fast vollständig ausgleichen lässt und dies ohne Gegenkopplung.
Und mit entsprechender Anpassung der Schaltung lässt sich sicher ein optimaler Abgleich herstellen. Ich habe daher die ursprüngliche Schaltung etwas erweitert und mit einem Trimmer versehen, um eben diese Anpassung leicht zu ermöglichen.
[Bild: hj78i286.jpg]
Nun meine Überlegung:
Bei Röhren wird vermutlich ein Neuabgleich immer wieder mal nötig sein, weil sich dei Röhrendaten durch die Alterunge verändern. Bei Halbleitern aber sollte dies kaum der Fall sein. Also müsste es doch zumindest mit J-Fet möglich sein, so etwas nachzubauen und die Kennlinienkrümmung auszugleichen. Damit sind bei Röhren Klirrwerte von 0,02% bei 4V U Out möglich. Also ist davon auszugehen, dass dies auch bei Transistoren so sein kann.
Wer hat diese Überlegungen auch schon gemacht und was ist dabei heraus gekommen?