11.09.2007, 10:41 AM
Moin,
wie im Cheap-Thread schon angedroht, mache ich hier mal einen eigenen Thread zum Thema Resonanzwandler auf.
Anfangs wird erst einmal ein paar Problemen auf den Grund gegangen, später folgt der Plan der funktionsfähigen Schaltung.
Die Theorie ist ansich harmlos und wird auch in zwei Links gut erläutert.
Warum Resonanz ?
+ Weniger bis gar keine Schaltverluste in den Fets -> Kleine Kühlkörper
+ Da keine schnellen Stromänderungen auftreten, EMV "freundlicher", Layout unkritischer
+ besserer gesamt Wirkungsgrad
+ Kurzschlussfest
- 5 Bauteile mehr
- Regelung nur über Frequenz
- kritische Belastung der Resonanz-Bauteile C und L.
Grundlagen zum Thema liefert :
http://www.trifolium.de/netzteil/kap10.html
Berechnung der Takt- bzw. Resonanzfrequenz und der benötigten Induktivität bzw. Kapazität :
http://www.user.fh-stralsund.de/~emasch/...tdeu4b.pdf
---
So die Theorie sei nun im Groben erschlagen, aber die Praxis sieht etwas komplizierter aus. Im meinem Fall geht es darum, die aufgebaute Halbbrücke für die Subwoofer-Endstufe in Gang zu bekommen. Angestrebte Leistung >1,5kW.
Bisheriges Problem, die Resonanzdrossel.
Trotz viel Rechnerei, wird die recht kleine Induktivität von massiven Kernverlusten gebeutelt. Es handelt sich um einen RM14 N87 Kern mit 3,2 mm (!!) Luftspalt und einer Induktivität von 12µH.
Der Kern erhitzt sich ab einer Last von rund 500W massiv. Der Strom liegt (theoretisch) bei 5A spitze. Laut Rechnung wird die maximale Flussdichte nicht überschritten, aber was erhitzt den Kern soweit, dass er bei 1kw Nennlast nicht mal mehr mit starker Belüftung unter 80° zu halten ist ?
Werde heute mal einen Stromwandler in die Zuleitung einfügen und den reelen Strom bestimmen....
EDITH:
Der Link zur berechnung ist gewandert
wie im Cheap-Thread schon angedroht, mache ich hier mal einen eigenen Thread zum Thema Resonanzwandler auf.
Anfangs wird erst einmal ein paar Problemen auf den Grund gegangen, später folgt der Plan der funktionsfähigen Schaltung.
Die Theorie ist ansich harmlos und wird auch in zwei Links gut erläutert.
Warum Resonanz ?
+ Weniger bis gar keine Schaltverluste in den Fets -> Kleine Kühlkörper
+ Da keine schnellen Stromänderungen auftreten, EMV "freundlicher", Layout unkritischer
+ besserer gesamt Wirkungsgrad
+ Kurzschlussfest
- 5 Bauteile mehr
- Regelung nur über Frequenz
- kritische Belastung der Resonanz-Bauteile C und L.
Grundlagen zum Thema liefert :
http://www.trifolium.de/netzteil/kap10.html
Berechnung der Takt- bzw. Resonanzfrequenz und der benötigten Induktivität bzw. Kapazität :
http://www.user.fh-stralsund.de/~emasch/...tdeu4b.pdf
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So die Theorie sei nun im Groben erschlagen, aber die Praxis sieht etwas komplizierter aus. Im meinem Fall geht es darum, die aufgebaute Halbbrücke für die Subwoofer-Endstufe in Gang zu bekommen. Angestrebte Leistung >1,5kW.
Bisheriges Problem, die Resonanzdrossel.
Trotz viel Rechnerei, wird die recht kleine Induktivität von massiven Kernverlusten gebeutelt. Es handelt sich um einen RM14 N87 Kern mit 3,2 mm (!!) Luftspalt und einer Induktivität von 12µH.
Der Kern erhitzt sich ab einer Last von rund 500W massiv. Der Strom liegt (theoretisch) bei 5A spitze. Laut Rechnung wird die maximale Flussdichte nicht überschritten, aber was erhitzt den Kern soweit, dass er bei 1kw Nennlast nicht mal mehr mit starker Belüftung unter 80° zu halten ist ?
Werde heute mal einen Stromwandler in die Zuleitung einfügen und den reelen Strom bestimmen....
EDITH:
Der Link zur berechnung ist gewandert
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."