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12V Wandler ohne Trafo
#1
Also die verschiedenen 12V-Einfach-Wandler hier im Netzteil-Zweig überzeugen mich schon sehr!

Aber der Trafo stört.

Was meint Ihr? Kriegen wir nen vernünftigen 12V-Wandler auch ganz ohne Trafo hin?

Hat jemand Ideen?
 
#2
Mir schwebt nicht etwa ein Wandler mit geschalteten Kapazitäten vor (zu hoher Aufwand), sondern ein simpler Serien-Resonanzkreis, der mit hohen Strömen angetrieben wird und an seinem "heißen" LC-Knotenpunkt hohe Spannungen liefert.
 
#3
Also so irgendwas in dieser Richtung:

[Bild: 1_pic149.jpg]
 
#4
atm baue ich nen wandler 12V --> 18V, kernelement ist nur ne Spule mit 15µH / 4A (siehe reichelt), das ganze läuft aut 500 KHZ, liefert (theoretisch) bis zu 40W und ist in etwa so groß wie eine 9V Blockbatterie. Ajo, regelchip ist der UC3843.

das ganze ist um nem Auto-Amp in nem PC Dampf zu machen Wink

nen schaltplan kann ich irgendwann mal reinstellen...
 
#5
Ich stehe ganz kurz vor der Erfindung eines "perpetuum mobiles"-Netzteils Cool Big Grin
 
#6
wie langweilig....

Spaß machts doch erst, wenn da mer power raus- als reinkommt Big GrinBig GrinBig Grin
 
#7
Jepp. Hab ich auch hinbekommen. Das war simpel. Hab gleich zwei trafofreie Lösungen anzubieten:

1. je mehr Sonne, desto mehr Bass-Bumms überrascht

2. je mehr Fahrtwind, desto mehr KLEINWIAN-Rotation und desto mehr Bass-Bumms Cool


Anm: GROWIAN = Groß-Wind-Anlage. KLEINWIAN = GROWIAN fürs Autodach Big Grin
 
#8
mein angesprochener converter funzt....zumindest hab ich ihn grad bis auf 14W testen können, ich suche noch ne passende Last.... Wink

es gibt diesen ein-Spulen-Bautypen ja auch als negierende Variante, man könnte also auch ne synchrone Spannungsversorgung mit einzeln ausgeregelten Kanälen realisieren Smile

simpel, sauber, einfach zu berechnen, günstig.......^^

EDIT: Wirkungsgrad:

in: 12,00V 1,27A = 15,24W
out: 25,00V 0,53A = 13,3W
==> 87% Wirkungsgrad

intern werden auch noch 350mW kontrolliert verbraten, weglassen würde den Wirkungsgrad auf 90% Steigern Smile


----------------------

und wie will man mit lösung 2 in akzeptabler Art durch die innenstadt cruisen ??
 
#9
Wo ist das Schaltbild? Wink

Dann erzähl ich Dir auch was von der "KLEINWIAN-Runterklapp-Leine" Cool
 
#10
schaustu:
[Bild: IntAmp1_schlay.PNG]

Die Abmessungen:

Gesammt 90L x 25B x 20H (mm)

DCDC-Wandler 55L x 25B x 15H (mm)

das ganze läuft nu aber auf 250KHZ

hab grad ausgerechnet, das mit einer 3.9µH/12A SPule von reichelt eine Max. Ausgangsleistung von 105W möglich wäre Smile
mit der aktuellen 15µH/4A-Spule sinds immernoch max 40W..

Edit: Die Diode ist nat keine MURS2045 sondern eine MBR2045 shottky-diode Wink
 
#11
hier das Erwähnte mal in Real:
[Bild: IntAmp1.JPG]

Das ding ist nun auf gut 100W DCDC-Leistung (kurzzeitig) ausgelegt

Belasten will ichs aber nciht auf längere Zeit so hoch, der (auf der Rückseite liegende, hier nciht sichtbare) mosfet wurde bei 3.033A schon ziemlich warm Wink ist ja auch ohne weitere kühlung....

hab den DCDC 5 mins auf 3,033A / 16,9V (51,2W) laufen lassen, debei war der wirkungsgrad 75%.
Allerdings ist zu bedenken, das der Verstärker selber auch gut 2W frisst, und auf dem board nun etwa 600mA kontrolliert verbraten werden...

Die Spannung ist durchgehend sehr konstant Smile Gleich oszilloskopiere ich noch zur kontrolle ein paar sachen auf dem Ding, danach gibts den ersten soundtest *freu*
 
#12
Ausgangs @ 1A / 17V:
[Bild: Oszi1.JPG]

Ausgang @ 2,5A / 17V:
[Bild: Oszi2.JPG]

Ansteuerungssignal des Mosfet:
[Bild: Oszi3.JPG]

am interessantesten finde ich den wechsel zwischen den pbersten beiden bildern. er geschieht ziemlich plötzlich bei etwa 2,3A ?

mit den 50mV spannungskonstanz am ausgang unter normaler Last bin ich vollkommen zufrieden Smile
 
#13
Das sieht sehr sehr gut aus!
 
#14
Diesee plötzliche Einbruch... kann das einfach das Verlassen des Regelbereichs sein, also Überlastung?
 
#15
die Spule ist bis 12A angegeben, ich denke nicht, das es daran liegt.


bei 3A out liegen die Eingangspeaks bei etwa 7A...da ist also noch spielraum


Der Sound hatte bei Bässen im höheren Leistungsbereich Probleme.
Teile des Basses waren schlicht "weggeschnitten".


hab nu den Kondensator in der Regelschleife auf 2.2nF reduziert und 2x470µF an den DCDC-Ausgang gehangen....
viel besser, aber ich glaube, ich werde noch auf 150pF und nochmal ein paar µF am Ausgang verändern ^^



---------------------------

wie schon oben geschrieben, eine entwicklung eines simplen NTs auf basis zweier einfacher wandler ist gut möglich,
wenn man zu dem positiven
http://schmidt-walter.fbe.fh-darmstadt.d..._smps.html
noch nen negativen wandler dazuentwickelt...
http://schmidt-walter.fbe.fh-darmstadt.d..._smps.html

Vorteile:
x günstig (10-15?)
x klein
x kalt
x synchrone Ausgangsspannung
x auf beiden Seiten ausgeregelt

der UC3843 scheint auch noch ne praktische abschaltfunktion bei überstrom zu besitzen,
wie genau das funzt hab ich mir aber noch nicht angeschaut

x sicher

Nachteil wäre, das man immer eine Spannung von 10-15V brauchen würde...