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Kupfer für Polkerne
#21
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Dann leitet das Zeugs doch eh schon. Warum dann noch Kupfer obendrüber? misstrau

ist doch klar,ist wie beim Trafokern....veraenderlicher Fluss im Kern...aber erst eine Wicklung aussen herum kann Strom ziehen...
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#22
Ich dachte, man begrenzt damit den maximalen Hub. (Wirbelstrombremse)

Ich hab zu dem Thema das hier gefunden, ohne Bewertung.

https://stromrichter.org/d-amp/content/i...nd_DDR.pdf
 
#23
Die Seas Excel Chassis haben komplett verkupferte Polkerne, einige Visaton - Mitteltöner haben dass und es senkt tatsächlich den Klirr.

Theoretisch dürfte ein Chassis mit so einem Polkern ja quasi elektisch "stillgelegt" sein, Gucki, trotzdem funktionieren diese Chassis.

Dass der Antrieb schwächer wird finde ich erstmal weniger wichtig. Hauptsache mehr Hochton und womöglich verringerter Klirr als Zugabe finde ich interessant.

Hier wird das ganze theoretisch erläutert, wirklich ausführlich.

http://www.diy-audio.narod.ru/litr/Farad...edance.pdf

Problem ist und bleibt - als Endandwender kann man (fast) nichts in der Richtung machen, dass obliegt anscheinend nur den Herstellern hier was auf die Beine zu stellen.

 
#24
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Einfach vor dem verkleben des Ferrites mit dem inneren Polschuh den runden Teil abdrehen und einfaches Kupferrohr(wenn sein muss Heizungsrohr) aufpressen

"Einfach" ist das für Free nicht. Der bekommt nur die Staubschutzkappe ab. Mehr nicht.
 
#25
Zitat:Original geschrieben von madmoony

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Dann leitet das Zeugs doch eh schon. Warum dann noch Kupfer obendrüber? misstrau

ist doch klar,ist wie beim Trafokern....veraenderlicher Fluss im Kern...aber erst eine Wicklung aussen herum kann Strom ziehen...

Ist nicht wie beim Trafokern! Hier ist nix lamelliert, nur massives Wirbelstrom-Eisen, so wie Gucki schon sagte.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#26
Zitat:Original geschrieben von christianw.

Ich dachte, man begrenzt damit den maximalen Hub. (Wirbelstrombremse)

Für Spulen ohne Überhang.
 
#27
Zitat:Original geschrieben von christianw.

Ich dachte, man begrenzt damit den maximalen Hub. (Wirbelstrombremse)

Ich hab zu dem Thema das hier gefunden, ohne Bewertung.

https://stromrichter.org/d-amp/content/i...nd_DDR.pdf

nee andersherum,bei gleichem Hub reduziert man die Induktivitaet der Spule...
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#28
Zitat:Original geschrieben von voltwide

Zitat:Original geschrieben von madmoony

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Dann leitet das Zeugs doch eh schon. Warum dann noch Kupfer obendrüber? misstrau

ist doch klar,ist wie beim Trafokern....veraenderlicher Fluss im Kern...aber erst eine Wicklung aussen herum kann Strom ziehen...

Ist nicht wie beim Trafokern! Hier ist nix lamelliert, nur massives Wirbelstrom-Eisen, so wie Gucki schon sagte.

Ja,der Wirbelstrom fliest natuerlich immer zusaetzlich...ist aber aufgrund des Eisenwiderstandes und der sehr kleinen Flussaenderungen nicht wirklich viel...
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#29
Ich hätte gedacht, dass überschüssige Energie dann bei (zu großer) Auslenkung in die Kurzschlusswindlung induziert wird (Kupferring).
 
#30
Hmmm, die hintere Polplatte ist doch meistens verklebt, keine Ahnung wie Du das zerstörungsfrei trennen willst.
Sonst wäre es wirklich einfach bei einer kleinen Dreherei das ganze saugend anpassen zu lassen. Wink
 
#31
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
Theoretisch dürfte ein Chassis mit so einem Polkern ja quasi elektisch "stillgelegt" sein, Gucki, trotzdem funktionieren diese Chassis.
Ein Lautsprecher ist kein wirklich "funktionierender" Aktor. Wenn die Maschinen mit derart miesen Antriebseinheiten aufgebaut werden müssten, dann würden die nicht mal ihre eigenen Reibungen überwinden können.

"Laut"-Sprecher sind elektrodynamischer Schrott! motz motz motz motz Ähnlich effektiv, wie eine Leiterschleife. Jedes Drehspulinstrument kanns zigfach besser.

Hab ich eigentlich schon meinen April-Lautsprecherkoller gehabt? misstrau
 
#32
Ich sehe das primäre Problem darin, die Membran inkl Zentrierspinne zerstörungsfrei auszubauen. Die Kleber sind nur mit massiven Lösungsmitteln angreifbar, und selbst damit bleibt es schwierig.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#33
Zitat:Original geschrieben von christianw.

Ich hätte gedacht, dass überschüssige Energie dann bei (zu großer) Auslenkung in die Kurzschlusswindlung induziert wird (Kupferring).

Nee,wenn weit ausgelenkt ist die Schwingspule ja schon weiter weg vom Kupferring.

Im beginn hatte man sorge das der Magmetkreis aus einfachem Eisen und Ferritmagnet bei hoeheren Frequenzen und viel Leistung"hochohmig"wird.

Der Kupferring sollte diese "hochohmigkeit" bekaempfen in dem er hohe Frequenzen in der Flussstaerke kurzschliest.

Die Schwingspule hat damit immer ein gleichstarkes und gleich"niederohmiges" Magnetfeld als Arbeitspartner.

Somit bei allen Frequenzen und gleichem Strom gleiche Kraft!!
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#34
Eventuell die Chassis in Einzelteilen direkt ab Werk beziehen, in Eigenregie umarbeiten lassen und verkleben. Reconing-Sets für andere LS-Chassis gibt es doch auch. misstrau
 
#35
Zitat:Original geschrieben von madmoony

Zitat:Original geschrieben von christianw.

Ich hätte gedacht, dass überschüssige Energie dann bei (zu großer) Auslenkung in die Kurzschlusswindlung induziert wird (Kupferring).

Nee,wenn weit ausgelenkt ist die Schwingspule ja schon weiter weg vom Kupferring.

Im beginn hatte man sorge das der Magmetkreis aus einfachem Eisen und Ferritmagnet bei hoeheren Frequenzen und viel Leistung"hochohmig"wird.

Der Kupferring sollte diese "hochohmigkeit" bekaempfen in dem er hohe Frequenzen in der Flussstaerke kurzschliest.

Die Schwingspule hat damit immer ein gleichstarkes und gleich"niederohmiges" Magnetfeld als Arbeitspartner.

Somit bei allen Frequenzen und gleichem Strom gleiche Kraft!!

Letzlich eine Verringerung der Schwingspuleninduktivität
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#36
Zitat:Original geschrieben von voltwide

Zitat:Original geschrieben von madmoony

Zitat:Original geschrieben von christianw.

Ich hätte gedacht, dass überschüssige Energie dann bei (zu großer) Auslenkung in die Kurzschlusswindlung induziert wird (Kupferring).

Nee,wenn weit ausgelenkt ist die Schwingspule ja schon weiter weg vom Kupferring.

Im beginn hatte man sorge das der Magmetkreis aus einfachem Eisen und Ferritmagnet bei hoeheren Frequenzen und viel Leistung"hochohmig"wird.


Der Kupferring sollte diese "hochohmigkeit" bekaempfen in dem er hohe Frequenzen in der Flussstaerke kurzschliest.

Die Schwingspule hat damit immer ein gleichstarkes und gleich"niederohmiges" Magnetfeld als Arbeitspartner.

Somit bei allen Frequenzen und gleichem Strom gleiche Kraft!!

Letzlich eine Verringerung der Schwingspuleninduktivität


Ja!
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#37
Kann man nicht einfach ein paar Windungen abwickeln? klappe
 
#38
Hersteller können das ganze machen VOR dem Zusammensetzen des Chassis und Moki,

der Magnet ist im Endanwenderzustand magnetisiert, mit "Saugen" erreicht man nichts gegen sich querstellende und festmagnetisierte Späne im Luftspalt.

Der Einsatz von Leitsilber wäre meine letzte Idee gewesen.

Wie wäre es etwas leitendes einfach auf den Polkern zu sprühen (Leitsilber z.B.).

Man könnte dünne Plastifolie nehmen, diese in den Luftspalt umschließend legen und dann mit Leitsilber "drauflospinseln" und das Plastik drehen in der Hoffnung eine Schicht auf den Polkern aufzubringen.

Ich vermute aber dass das Leitsilber zu dünn wird und man womgölich am Ende nur sein Chassis verklebt und damit am freien Schwingen hindert im Betrieb.

Es ist wirklch zu schade.

Hat jemand heisse Connections zu einem Lautsprecherhersteller der mir Chassis "mal eben" für mich nach Spezifikation zusammensetzt?

Vielleicht sollte ich mal die Leute von Flexunits kontaktieren.....

Aber laufen tun meine Böxchen auch so schon.
 
#39
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ein Lautsprecher ist kein wirklich "funktionierender" Aktor. Wenn die Maschinen mit derart miesen Antriebseinheiten aufgebaut werden müssten, dann würden die nicht mal ihre eigenen Reibungen überwinden können.
Ähnlich effektiv, wie eine Leiterschleife. Jedes Drehspulinstrument kanns zigfach besser.


Sorry Gucki,aber genau so sind unsere Maschinen aufgebaut!!

Der einzig gangbare Weg,glaub mir.

Und sie funktionieren Ausgezeichnet...sind wohl keine Energiesparer...
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#40
Zitat:Original geschrieben von Freedom666

Hersteller können das ganze machen VOR dem Zusammensetzen des Chassis und Moki,

der Magnet ist im Endanwenderzustand magnetisiert, mit "Saugen" erreicht man nichts gegen sich querstellende und festmagnetisierte Späne im Luftspalt.

Mit saugend meinte ich eigentlich, dass das so sauber herzustellen geht das am Ende der Kupferring "saugend" auf den Polkern gleitet.
Aber Du wolltest ja eine Pressung, sorry. Wink