16.03.2025, 06:50 PM
Mir scheint, wir reden ..schreiben...aneinander vorbei - ich versuche es vorab mal zu erklären, evtl hast ja ne bessere Idee, das zu messen, als mit den hi-speed ADCs :
also Signal ins Kabel, gibt irgendwelche Änderung am Ausgang: Pegel geringer mal, auch anders zu hohen Frequenzen hin, durch die Induktivität.
Der gesuchte "Fehler" im Kabel ist auch dabei , allerdings eben auf selber Frequenz, wie das anregende Signal. Daher auch bei den "üblichen" Messungen nicht festzustellen. Man könnte es sich so vorstellen: das Signal wird (in jedem Kabel) durch die Felder (M + E ) übertragen, aber der gesuchte "Seiteneffekt" der Sache ist: der Feld-Auf- und Ab-Bau ist nicht unendlich schnell (und es gibt auch noch Verluste dabei); je mehr Energie in störenden Feldern steckt, desto mehr kommt am Ende dann eben verzögert heraus. Grundsätzlich liegt das im Bereich unter 1% oder so, sprich, zb auf nem Oszi mit etwa 40dB Signal-Auflösung sieht man nichts davon.
Wenn also zb ein 1 kHz Sinus vorne rein geht , kommt auch 1kHz hinten raus, da ein Kabel normalerweise keine Nichtlinearität hat, gibts auch keinen Klirr oder sowas zu messen. Was der Unterschied ist: der 1kHz Ton hat eine kleine zusätzliche Phasendrehung, zu der durch Induktivität+Kapazität sowieso vorhandenen Phasendrehung.
Leider auch wieder schlecht zu messen, weil die durch L/C verursachte ja immer vorhanden ist - und wohl viel grösser.
"Ein" Kabel so zu messen, gibt leider keine Information zu der gesuchten "extra" Phasendrehung.
Man müsste also ein "gutes" Kabel mit einem "schlechten" vergleichen, wobei beide identisch gleiche Länge, Kapazität und Induktivität haben : das "schlechte" sollte etwas mehr Phasendrehung zeigen - das ist der "mysteriöse" Kabelklang. Also wieder nahezu unmöglich, das "mal so einfach mit Sinustönen" zu messen.
Ich hoffe daher, es "im Zeitbereich" mit den ADCs zu "erwischen" , was vor allem den Vorteil hätte, auch einfach "ein Stück Draht" prüfen zu können, oder nahezu unmögliche vergleichende Messungen zu benötigen.
also Signal ins Kabel, gibt irgendwelche Änderung am Ausgang: Pegel geringer mal, auch anders zu hohen Frequenzen hin, durch die Induktivität.
Der gesuchte "Fehler" im Kabel ist auch dabei , allerdings eben auf selber Frequenz, wie das anregende Signal. Daher auch bei den "üblichen" Messungen nicht festzustellen. Man könnte es sich so vorstellen: das Signal wird (in jedem Kabel) durch die Felder (M + E ) übertragen, aber der gesuchte "Seiteneffekt" der Sache ist: der Feld-Auf- und Ab-Bau ist nicht unendlich schnell (und es gibt auch noch Verluste dabei); je mehr Energie in störenden Feldern steckt, desto mehr kommt am Ende dann eben verzögert heraus. Grundsätzlich liegt das im Bereich unter 1% oder so, sprich, zb auf nem Oszi mit etwa 40dB Signal-Auflösung sieht man nichts davon.
Wenn also zb ein 1 kHz Sinus vorne rein geht , kommt auch 1kHz hinten raus, da ein Kabel normalerweise keine Nichtlinearität hat, gibts auch keinen Klirr oder sowas zu messen. Was der Unterschied ist: der 1kHz Ton hat eine kleine zusätzliche Phasendrehung, zu der durch Induktivität+Kapazität sowieso vorhandenen Phasendrehung.
Leider auch wieder schlecht zu messen, weil die durch L/C verursachte ja immer vorhanden ist - und wohl viel grösser.
"Ein" Kabel so zu messen, gibt leider keine Information zu der gesuchten "extra" Phasendrehung.
Man müsste also ein "gutes" Kabel mit einem "schlechten" vergleichen, wobei beide identisch gleiche Länge, Kapazität und Induktivität haben : das "schlechte" sollte etwas mehr Phasendrehung zeigen - das ist der "mysteriöse" Kabelklang. Also wieder nahezu unmöglich, das "mal so einfach mit Sinustönen" zu messen.
Ich hoffe daher, es "im Zeitbereich" mit den ADCs zu "erwischen" , was vor allem den Vorteil hätte, auch einfach "ein Stück Draht" prüfen zu können, oder nahezu unmögliche vergleichende Messungen zu benötigen.
Don't worry about getting older. You're still gonna do dumb stuff...only slower.