30.01.2025, 03:04 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.01.2025, 03:17 PM von Gucki.)
Zitat:Um"b" deutlicher zu sehen: einfach mal mit (nicht induktivem) Widerstand, zb 10 Ohm, statt Lspr als Last messen.
Ich halte die Messmethode für äußerst sinnvoll, weil wir uns gerade nicht um die Eigenheiten des Lautsprechers kümmern müssen. Er ist so wie er ist und er wird bei unterschiedlichen Frequenzen unterschiedliche Ströme fordern. Das interessiert uns nicht.
Wenn ich unter diesen realen Bedingungen frequenzabhängige Transmissions-Unterschiede unterschiedlicher Kabel messe, so ist das im Prinzip "Kabel-Klang", denn wir setzen voraus, dass Spannungsänderungen am Speaker auch Lautstärkeänderungen bewirken.
Es ist uns natürlich klar, dass andere Lasten andere Transmissions-Unterschiede hervorrufen. Es gibt kein prinzipiell "gutes" oder "schlechtes" Kabel. Ein Kabel kann aber in einem realen System besonders gut oder besonders schlecht geeignet sein.
Genau das stellen wir mit der Messmethode fest.
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Und nun kann ich auch die Messungen klanglich beurteilen. Es kommt auf möglichst geringe Welligkeit an. Und da hat die einzeln verlegte Litze die Nase vorn. Zumindest bis zu den Frequenzen, die Akfsch noch hören kann.
Verdrillte Leitungen übertragen in meinem System die Höhen zu stark. Warum das so ist, soll uns Banane sein.