29.01.2025, 08:36 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.01.2025, 03:48 AM von Gucki.)
Ich hab den Fehler.
Als 40dB-Vorverstärker dient ein historisches japanisches mV-Röhrenvoltmeter, was man auch als Verstärker nehmen kann Natürlich auf Herz und Nieren überprüft und liebevoll abgeglichen. Er produziert kein Brummen. Nur etwas Rauschen.
Allerdings gibts ein Problem. Das Gerät wird "entbrummt". Bei so einer Entbrummung wird ein winziger Teil der Heizwechselspannung so in den Verstärker eingekoppelt, dass das Netzbrummen minimal wird. Dadurch kann man die Siebkapazitäten im Netzteil klein halten.
Solch eine Entbrummung des Geräts funktioniert allerdings nur dann optimal, wenn das Ding nicht ausgesteuert wird. Eine Aussteuerung verschiebt das interne Gleichgewicht und dann schlägt etwas Netzbrummen durch.
Normalerweise hätte ich das Problem sofort an der Schwebung erkannt. Bei 49 Hz und 51 Hz sieht man das leichte Schwebungspumpen. Und bei größeren Frequenzunterschieden mittelt sich die Schwebung aus.
Aber es gab bei 50 Hz keine Schwebung!
Die Netzfrequenz und mein DDS laufen praktisch synchron. Allerdings ist die Phase nicht synchron. Sie hängt davon ab, wann ich die 50Hz-Messung gestartet hatte. Je nach Phasenwinkel hab ich entweder ne konstruktive oder destruktive Interferenz zwischen Netzbrumm und 50Hz Messfrequenz.
Die 50Hz-Streuung war also keine Folge des Kabels sondern die Folge des zufälligen Starts der Messung auf dieser Frequenz.
Jaja.. und Alfsch hat vom Start weg auf Brummen getiippt.
Als 40dB-Vorverstärker dient ein historisches japanisches mV-Röhrenvoltmeter, was man auch als Verstärker nehmen kann Natürlich auf Herz und Nieren überprüft und liebevoll abgeglichen. Er produziert kein Brummen. Nur etwas Rauschen.
Allerdings gibts ein Problem. Das Gerät wird "entbrummt". Bei so einer Entbrummung wird ein winziger Teil der Heizwechselspannung so in den Verstärker eingekoppelt, dass das Netzbrummen minimal wird. Dadurch kann man die Siebkapazitäten im Netzteil klein halten.
Solch eine Entbrummung des Geräts funktioniert allerdings nur dann optimal, wenn das Ding nicht ausgesteuert wird. Eine Aussteuerung verschiebt das interne Gleichgewicht und dann schlägt etwas Netzbrummen durch.
Normalerweise hätte ich das Problem sofort an der Schwebung erkannt. Bei 49 Hz und 51 Hz sieht man das leichte Schwebungspumpen. Und bei größeren Frequenzunterschieden mittelt sich die Schwebung aus.
Aber es gab bei 50 Hz keine Schwebung!
Die Netzfrequenz und mein DDS laufen praktisch synchron. Allerdings ist die Phase nicht synchron. Sie hängt davon ab, wann ich die 50Hz-Messung gestartet hatte. Je nach Phasenwinkel hab ich entweder ne konstruktive oder destruktive Interferenz zwischen Netzbrumm und 50Hz Messfrequenz.
Die 50Hz-Streuung war also keine Folge des Kabels sondern die Folge des zufälligen Starts der Messung auf dieser Frequenz.
Jaja.. und Alfsch hat vom Start weg auf Brummen getiippt.
