Wie alle derartigen Messbrücken zeigt auch diese jede Abweichung von 0 Ohm! Wenn man mit AC speist, auch Blindwiderstände.
Und darum geht es bei der HiFi-Kabelübertragung.
Je kleiner die rote Spannung bei realer Musik (besser: weißes Rauschen ode Wobbeln), desto besser das Kabel.
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Diese Brücke ist für mich neuartig, weil sie die komplette Kabelimpedanz aus Hin- und Rückleitung misst. Und sowohl erdungsfrei als auch erdbezogen messen kann.
Nachteilig ist die Notwendigkeit, Amp und Speaker möglichst weit zusammenzustellen, damit man die Brückenwiderstände möglichst kurz anschließen kann.
Vorteilhaft ist, dass man die vier Brückenwiderstände auch mit vier gleichen Tastköpfen bilden kann, von denen je zwei direkt am Scope mit einem T-Adapter parallel geschaltet werden.
Und besonders vorteilhaft finde ich die Verwendbarkeit eines Multimeters.
Ja. Ich meine die Lösung durchaus ernst. Das Ding ist m.E. zu brauchbar, um es nicht zu papern. Aber Du musst nicht mitmachen, wenn Du das Potential nicht erkennst.
Dass ich Dich einlade, ist nur der Tribut, dass Du mich auf das Messproblem aufmerksam gemacht hast. Reine Höflichkeit. Es wäre allerdings gruselig, wenn in dem Paper irgendwelche audiophilen Anwendungen auftauchen und der Meister mich dann bei der Verteidigung des Papers erneut im Stich lässt.
Mir gelingt es ja nicht mal hier, das kommende Paper gegen Dich zu verteidigen. So ein Audiophiler kann ja immer behaupten, dass es unhörbare und hörbare Abweichungen von "X=0 Ohm" gibt und dieses Gerät nur die unhörbaren Abweichungen anzeigt.
Fakt ist, dass das System jeden Spannungsunterschied im realen System bestehend aus realer Quelle, Kabel mit Umwelt und realer Last anzeigt. Dabei reagiert - indirekt - die Anzeige sogar auf die Art der Musik. Kein abstraktes Modell-Gespiele. Sondern eine ganz klare Fehleranzeige im realen Betrieb und des Zusammenspiels aller Komponenten.
Die rote Fehlerspannung kann man auch gut für Regelkreise benutzen, weil man den üblichen Soll-Istwertvergleich am Anfang der Regelschleife umgehen kann. Es genügt eine Verstärkung und Einkopplung direkt am Ausgang des Amps. Damit werden Schwingneigungen auch ohne PID-Regler vermindert.
Ohne Deine Mitwirkung würde ich im Paper als Beweis der Leistungsfähigkeit einfach drei unterschiedliche Kabel an irgendwelchen komplexen Lasten messen und bei der Diskussion die potentielle Verwendbarkeit auch für Audiophilisten andeuten. Und ein artiges Dankeschön an dieses Forum, in dem man in Ruhe arbeiten kann.
1-2 Seiten. Keine Großtat.
Und darum geht es bei der HiFi-Kabelübertragung.
Je kleiner die rote Spannung bei realer Musik (besser: weißes Rauschen ode Wobbeln), desto besser das Kabel.
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Diese Brücke ist für mich neuartig, weil sie die komplette Kabelimpedanz aus Hin- und Rückleitung misst. Und sowohl erdungsfrei als auch erdbezogen messen kann.
Nachteilig ist die Notwendigkeit, Amp und Speaker möglichst weit zusammenzustellen, damit man die Brückenwiderstände möglichst kurz anschließen kann.
Vorteilhaft ist, dass man die vier Brückenwiderstände auch mit vier gleichen Tastköpfen bilden kann, von denen je zwei direkt am Scope mit einem T-Adapter parallel geschaltet werden.
Und besonders vorteilhaft finde ich die Verwendbarkeit eines Multimeters.
Ja. Ich meine die Lösung durchaus ernst. Das Ding ist m.E. zu brauchbar, um es nicht zu papern. Aber Du musst nicht mitmachen, wenn Du das Potential nicht erkennst.
Dass ich Dich einlade, ist nur der Tribut, dass Du mich auf das Messproblem aufmerksam gemacht hast. Reine Höflichkeit. Es wäre allerdings gruselig, wenn in dem Paper irgendwelche audiophilen Anwendungen auftauchen und der Meister mich dann bei der Verteidigung des Papers erneut im Stich lässt.
Mir gelingt es ja nicht mal hier, das kommende Paper gegen Dich zu verteidigen. So ein Audiophiler kann ja immer behaupten, dass es unhörbare und hörbare Abweichungen von "X=0 Ohm" gibt und dieses Gerät nur die unhörbaren Abweichungen anzeigt.
Fakt ist, dass das System jeden Spannungsunterschied im realen System bestehend aus realer Quelle, Kabel mit Umwelt und realer Last anzeigt. Dabei reagiert - indirekt - die Anzeige sogar auf die Art der Musik. Kein abstraktes Modell-Gespiele. Sondern eine ganz klare Fehleranzeige im realen Betrieb und des Zusammenspiels aller Komponenten.
Die rote Fehlerspannung kann man auch gut für Regelkreise benutzen, weil man den üblichen Soll-Istwertvergleich am Anfang der Regelschleife umgehen kann. Es genügt eine Verstärkung und Einkopplung direkt am Ausgang des Amps. Damit werden Schwingneigungen auch ohne PID-Regler vermindert.
Ohne Deine Mitwirkung würde ich im Paper als Beweis der Leistungsfähigkeit einfach drei unterschiedliche Kabel an irgendwelchen komplexen Lasten messen und bei der Diskussion die potentielle Verwendbarkeit auch für Audiophilisten andeuten. Und ein artiges Dankeschön an dieses Forum, in dem man in Ruhe arbeiten kann.
1-2 Seiten. Keine Großtat.