14.05.2017, 01:04 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.05.2017, 01:06 AM von voltwide.)
Die letzte Messung erfolgte allerdings unfairerweise mit 36dB Verstärkungseinstellung - ist also ein Apfel-Birnenvergleich.
Hier nun der aktuelle Stand des PFFB rund um den TPA3118, ohne AFE.
Das Ziel ist maximale Gegenkopplung (=aka Schleifenverstärkung) bis zu möglichst hoher Frequenz -
und das bei hinreichender Stabilität auch ohne Last.
Die Schwierigkeit besteht grundsätzlich darin trotz der geringen Schleifenverstärkung zwei Nullstellen in das Gegenkopplungs-Netzwerk ein zu bauen.
Das klappt mit dem derzeitigen Filter sowohl in Simulation als auch in der Praxis.
Bei Messungen hat sich gezeigt, dass das Ganze instabil wird, wenn man die Kompensationskapazität halbiert.
Diese praktische Erkenntnis habe ich in die Simulation eingebracht, das TPA-Modell wurde ergänzt durch 2 Rückwirkungskondensatoren und kommt damit der Realität ein Stück näher.
Nachdem die Schleifenstabilität soweit abgehakt war zeigte die Simulation der Vorwärtsverstärkung einen recht mäßigen Frequenzgang mit 6dB-Abfall bei 20kHz.
Dies läßt sich korrigieren durch ein RC-Kompensationsglied parallel zu den Einkoppelwiderständen R_in.
Nach etwas Rumprobieren mit den Werten erscheint der Frequenzgang in der Simulation nun linealglatt bis 20khz:
TPA3118_PFFB_2017_05_13_gain.asc (Größe: 7,24 KB / Downloads: 450)
Hier nun der aktuelle Stand des PFFB rund um den TPA3118, ohne AFE.
Das Ziel ist maximale Gegenkopplung (=aka Schleifenverstärkung) bis zu möglichst hoher Frequenz -
und das bei hinreichender Stabilität auch ohne Last.
Die Schwierigkeit besteht grundsätzlich darin trotz der geringen Schleifenverstärkung zwei Nullstellen in das Gegenkopplungs-Netzwerk ein zu bauen.
Das klappt mit dem derzeitigen Filter sowohl in Simulation als auch in der Praxis.
Bei Messungen hat sich gezeigt, dass das Ganze instabil wird, wenn man die Kompensationskapazität halbiert.
Diese praktische Erkenntnis habe ich in die Simulation eingebracht, das TPA-Modell wurde ergänzt durch 2 Rückwirkungskondensatoren und kommt damit der Realität ein Stück näher.
Nachdem die Schleifenstabilität soweit abgehakt war zeigte die Simulation der Vorwärtsverstärkung einen recht mäßigen Frequenzgang mit 6dB-Abfall bei 20kHz.
Dies läßt sich korrigieren durch ein RC-Kompensationsglied parallel zu den Einkoppelwiderständen R_in.
Nach etwas Rumprobieren mit den Werten erscheint der Frequenzgang in der Simulation nun linealglatt bis 20khz:

...mit der Lizenz zum Löten!