23.07.2014, 09:21 AM
Hi,
die Verfechter solcher DACs behaupten ja eine klangliche Überlegenheit ihrer Teile.
Dann wären sie durchaus eine Überlegung wert.
Die Schwierigkeit ist aber, das m.W.n niemand wirklich für Vergleichbarkeit auf technischer Seite gesorgt hat.
Bei unseren zwei DACs sind die Unterschiede auf technischer Seite in erster Linie vor den DAC-Chips und in der Versorgung.
Die DAC-Chips sind gleich, beim großen allerdings in Mono-Mode arbeitend.
Und wenn auch gewisse klangliche Familienbande erkennbar sind, so legt der große DAC eine gehörige Schüppe an Souveränität und Authentizität drauf.
Anders gesagt, ist nach meiner Erfahrung und Einschätzung der eigentliche DAC-Kern für das klangliche Ergebnis nahezu irrelevant.
Was und wie vor dem DAC gefiltert und digital errechnet wird, die analogen Ausgangsstufen, die Versorgung und nicht zuletzt das PCB-Layout spielen eine entscheidendere Rolle.
Wir haben auch Tests gemacht mit Boards mit bis zu 8stk parallelen PCM1704, sowie den MSB-DACs gegen Sigma-Deltas der PCM179x-Reihe mit direktem Zugriff auf den DAC-Kern (Bypass-Mode).
Und jedes mal spielten die R2R-DACs einen Ticken rauer ... allerdings das Ganze auf einem so hohen Niveau, das es schon aussergewöhnlich leistungsfähiger Anlagen bedurfte Unterschied überhaupt erfahrbar zu machen.
Das R2R-Board ist m.A.n. eigentlich inkonsequent.
Der R2R erlaubte ja mit sehr hohe Taktraten anzufahren ohne vorher im Digitalfilter zu oversamplen.
Er böte sich ideal für lineares upsampling und NOS an.
Das ganze komplizierte mathematische Rechenwerk, inclusive dauerndem Verlust an Frames zwecks Synchronisierung fiel weg, bzw. wäre kürzer und einfacher aufbaubar.
Gerade dieses Feature, das m.A.n klanglich mit den grössten Fortsschritt erlaubte wird gar nicht genutzt.
Auch könnte dann auf das übliche steile Ausgangsfilter verzichtet werden.
Schade eigentlich, das der Entwickler so viel Potential verschwendet.
jauu
Calvin
die Verfechter solcher DACs behaupten ja eine klangliche Überlegenheit ihrer Teile.
Dann wären sie durchaus eine Überlegung wert.
Die Schwierigkeit ist aber, das m.W.n niemand wirklich für Vergleichbarkeit auf technischer Seite gesorgt hat.
Bei unseren zwei DACs sind die Unterschiede auf technischer Seite in erster Linie vor den DAC-Chips und in der Versorgung.
Die DAC-Chips sind gleich, beim großen allerdings in Mono-Mode arbeitend.
Und wenn auch gewisse klangliche Familienbande erkennbar sind, so legt der große DAC eine gehörige Schüppe an Souveränität und Authentizität drauf.
Anders gesagt, ist nach meiner Erfahrung und Einschätzung der eigentliche DAC-Kern für das klangliche Ergebnis nahezu irrelevant.
Was und wie vor dem DAC gefiltert und digital errechnet wird, die analogen Ausgangsstufen, die Versorgung und nicht zuletzt das PCB-Layout spielen eine entscheidendere Rolle.
Wir haben auch Tests gemacht mit Boards mit bis zu 8stk parallelen PCM1704, sowie den MSB-DACs gegen Sigma-Deltas der PCM179x-Reihe mit direktem Zugriff auf den DAC-Kern (Bypass-Mode).
Und jedes mal spielten die R2R-DACs einen Ticken rauer ... allerdings das Ganze auf einem so hohen Niveau, das es schon aussergewöhnlich leistungsfähiger Anlagen bedurfte Unterschied überhaupt erfahrbar zu machen.
Das R2R-Board ist m.A.n. eigentlich inkonsequent.
Der R2R erlaubte ja mit sehr hohe Taktraten anzufahren ohne vorher im Digitalfilter zu oversamplen.
Er böte sich ideal für lineares upsampling und NOS an.
Das ganze komplizierte mathematische Rechenwerk, inclusive dauerndem Verlust an Frames zwecks Synchronisierung fiel weg, bzw. wäre kürzer und einfacher aufbaubar.
Gerade dieses Feature, das m.A.n klanglich mit den grössten Fortsschritt erlaubte wird gar nicht genutzt.
Auch könnte dann auf das übliche steile Ausgangsfilter verzichtet werden.
Schade eigentlich, das der Entwickler so viel Potential verschwendet.
jauu
Calvin