09.11.2013, 03:56 PM
Zum Verständnis
Grundsätzlich ist der -Eingang auf demselben Pegel wie der +Eingang,
also der Summationspunkt ("virtuelle Masse")
Für die DC-Verstärkung
gilt, dass alle Kondensatoren weg gedacht werden können. Da in den -Eingang kein DC-Strom fließt, gibt es über dem 10K-Vorwiderstand kein Spannungsgefälle, also kann man den durch einen Kurzschlus ersetzen.
Damit "wandert" der Summationspunkt an den Verbindungspunkt ein Gegenkoppel- und Einkoppelwiderständen. Aus deren Verhältnis errechnet sich die DC-Verstärkung.
Bei AC-Verstärkung oberhalb der Eckfrequenz sind die Verhältnisse komplizierter, da wir eine frequenzabhängige Mehrfachgegenkopplung vom Ausgang auf den inv Eingang haben.
Das ist am besten nachvollziehbar mit einer Simulation
Grundsätzlich ist der -Eingang auf demselben Pegel wie der +Eingang,
also der Summationspunkt ("virtuelle Masse")
Für die DC-Verstärkung
gilt, dass alle Kondensatoren weg gedacht werden können. Da in den -Eingang kein DC-Strom fließt, gibt es über dem 10K-Vorwiderstand kein Spannungsgefälle, also kann man den durch einen Kurzschlus ersetzen.
Damit "wandert" der Summationspunkt an den Verbindungspunkt ein Gegenkoppel- und Einkoppelwiderständen. Aus deren Verhältnis errechnet sich die DC-Verstärkung.
Bei AC-Verstärkung oberhalb der Eckfrequenz sind die Verhältnisse komplizierter, da wir eine frequenzabhängige Mehrfachgegenkopplung vom Ausgang auf den inv Eingang haben.
Das ist am besten nachvollziehbar mit einer Simulation
...mit der Lizenz zum Löten!