[alfsch]

also back to topic..

oberwellen sind k2, k3...usw. basta. is halt so.
auch wenn manche (die wohl auch die erde noch als mittelpunkt des universums definieren) das anders bezeichnen mögen)

was mir bzgl klang und klirr bekannt ist (und wohl auch "wissenschaftlich" bestätigt ist)
- (natürliche) instrumente haben immer starke anteile an rel. vielen oberwellen, genau dadurch definiert sich ihr klang und ihre lautstärke
- typisch steigen k3..k5 usw bei hoher lautstärke
(z.b. klopft man auf einen gong ganz zart, gibt es ein "dunkles" boooooonnngg; stärker drauf gehauen, macht bäääääääng....mehr oberwellen = sigalisiert dem ohr "laut"
- die guten, alten oma-röhrenradios und die so hoch gelobten SE-trioden-amps (=ähnliche schaltung) haben genau die passende eigenschaft: bei sehr kleinen pegeln ganz wenig verzerrung, dann zunehmend k2, bei grossem pegel heftige k2, k3...
das ergibt eben psycho-akustisch passend: leise klingt "sauber" weil sehr verzerrungsarm, laut klingt auch wirklich "laut", weil zusätzlich heftige oberwellen dazu kommen ->
daher der bekannte effekt: wow, trotz nur 8W sinus bei 4% klirr klingt dieser B300-SE-amp unglaublich laut und unglaublich präzise (die leisen stellen... )

so...fürs erste...jetz komt ein bier hier...