16.07.2008, 03:12 PM
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Hab wieder mal nen Sortierkoller bekommen und musste rund 50 Wickeltüddelüts wegsortieren.
Ich hab die Teile von Hand vermessen, also Sinustongenerator in Reihe mit 100nF und unbekannter Spule, den Generatorausgang mit nem Voltmeter geguckt und auf Resonanz abgeglichen.
Kleinster Wert war 5,6uH, größter Wert 100mH. Ging ratz fatz.
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Edit:
Trafos gehen auch. Eben 15H vermessen. Mit 10nF in Reihe. Trotz Serienwiderstand von 1.3k einwandfreier Dip.
Das kann man IMHO leicht automatisieren, weils auch mit Rechteck hinhaut. Man muss sich nur von den oberen Frequenzen herab herantasten.
das ist eine recht einfache methode, die ich auch so anwende, allerdings mit einem IRF250, um L bei Gleichstromvormagnetisierung zu ermitteln.
Problematisch ist die große Abhängigkeit der Permeabilität bei Blechkernen wie Trafos und Drosseln von Amplitude und Frequenz. da ist es günstig, beides festlegen zu könen, da mit der Resonanzmethode keine allzu brauchbaren Aussagen hinsichtlich Vergleichbarkeit gegeben sind.