17.08.2005, 10:53 AM
Wie funktioniert Modulatorübersteuerung?
[Bild: beobachterschaltung0qn.gif]
Vergrößert sich Ue in z.B. nach +, so steigt der Strom durch RE und die obere Impulsseite wird immer kürzer. Der TDA sogt jetzt dafür, dass sie 150ns nicht unterschreitet.
Solange der Integrator dadurch noch nicht übersteuert, antwortet er darauf nur mit Verlängerung des lange Impulses. Die Frequenz sinkt schneller, die Verstärkung bleibt aber gleich.
Dann kommt ein kleiner Bereich, in dem der Integrator nach minus in die Begrenzung geht, weil die Ladungsmenge aus i_R + i_RE in den 150ns jetzt zu groß wird. Dadurch steigt U_OV(-) kurzzeitig über 0V, was i_R + i_RE entsprechend verringert. Nach dem Umschalten baut sich zuerst diese Spannung wieder ab.
Abgesehen davon, dass es nicht praktikabel ist, wenn der Integrator in die Begrenzung gerät, könnte man diesen (kleinen) Bereich zur Begrenzung nutzen, weil er in der Tat die Verstärkung verringern würde (allerdings währe auch das kein Softclipping, Erklärung folgt, weil es regelmäßig erst ab einer bestimmten Amplitude wirkt). Dann müsste man allerdings dafür sorgen, dass i_RE niemals größer wird als i_R.
Bei i_R > i_RE nämlich findet in der langen Schaltphase (U_K(out)=low) kein Entladen des C mehr statt, sondern U_C steigt vielmehr weiter. Die Schwingung reißt ab. Dagegen kann auch der TDA nichts machen, es gibt ja keine maximale Inpulsdauer.
Dazu müsste man aber Ue begrenzen, und das heißt NF-Limiter.
Fazit:
Begrenzung durch den Modulator ist nur möglich, wenn man R oder RE beeinflusst (ändert). Die bestimmen alleine die Verstärkung (siehe http://include.php?path=forum/showthread...a#post1278).
[Bild: beobachterschaltung0qn.gif]
Vergrößert sich Ue in z.B. nach +, so steigt der Strom durch RE und die obere Impulsseite wird immer kürzer. Der TDA sogt jetzt dafür, dass sie 150ns nicht unterschreitet.
Solange der Integrator dadurch noch nicht übersteuert, antwortet er darauf nur mit Verlängerung des lange Impulses. Die Frequenz sinkt schneller, die Verstärkung bleibt aber gleich.
Dann kommt ein kleiner Bereich, in dem der Integrator nach minus in die Begrenzung geht, weil die Ladungsmenge aus i_R + i_RE in den 150ns jetzt zu groß wird. Dadurch steigt U_OV(-) kurzzeitig über 0V, was i_R + i_RE entsprechend verringert. Nach dem Umschalten baut sich zuerst diese Spannung wieder ab.
Abgesehen davon, dass es nicht praktikabel ist, wenn der Integrator in die Begrenzung gerät, könnte man diesen (kleinen) Bereich zur Begrenzung nutzen, weil er in der Tat die Verstärkung verringern würde (allerdings währe auch das kein Softclipping, Erklärung folgt, weil es regelmäßig erst ab einer bestimmten Amplitude wirkt). Dann müsste man allerdings dafür sorgen, dass i_RE niemals größer wird als i_R.
Bei i_R > i_RE nämlich findet in der langen Schaltphase (U_K(out)=low) kein Entladen des C mehr statt, sondern U_C steigt vielmehr weiter. Die Schwingung reißt ab. Dagegen kann auch der TDA nichts machen, es gibt ja keine maximale Inpulsdauer.
Dazu müsste man aber Ue begrenzen, und das heißt NF-Limiter.
Fazit:
Begrenzung durch den Modulator ist nur möglich, wenn man R oder RE beeinflusst (ändert). Die bestimmen alleine die Verstärkung (siehe http://include.php?path=forum/showthread...a#post1278).