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Logikchips selbst gemacht
#1
Auf Anregung von sunny (der zwischen Faulheit und Interesse hin- und hergerissen ist) und 27.000 Tritten von Alfsch (der das Zeug offensichtlich beherrscht) mach ich nun mal diesen Thread auf.... Rolleyes


Ab einer gewissen Komplexität bzw. Geschwindigkeit ist es nicht mehr sinnvoll, einzelne Logik-Chips oder Controller zu verwenden, sondern sich stattdessen für CPLD und FPGA zu interessieren, die Nachfolger der früheren PALs.

Der Marktführer scheint Xilinx zu sein. Mir aus alten Zeiten bekannt ist eher Lattice. Aber die Xilinx-Bausteine erscheinen mir bei gleichem Preis besser.

Beginnen tut alles mit diesem sehr motivierenden Beitrag:

http://www.fischl.de/thomas/elektronik/cpld/index.html

....

Ich hab mir also tatsächlich die 3 GIGA-Byte große gepackte Datei runtergeladen (es hat gute vier Stunden gedauert, naja... ging ja nebenher), alles extrahiert und dann - einem Gefühl folgend - xsetup.exe gestartet. Mit dem Erfolg, dass xsetup schon 22% Fortschritt hat.... Rolleyes

Es ist alles extrem monströs. Mal gucken, ob es sich lohnt.

Wen interessiert dieses Thema? Wer will sich gleich mit einarbeiten?
 
#2
Oh. Übel. Die Installation lief durch. Aber dann ging das Lizenzabfragen los. Man kann die Software kostenlos und endlos betreiben. Muss dann aber hinnehmen, dass man vieles nicht geht (wahrscheinlich 2.8 der mühsam geladenen 2.9 GIGA-Byte) und dass Xilinx einen munter ausspioniert.

Noch übler: obwohl ich eben ja alles geladen hab, gibt es schon Updates, die er nun gerade lädt. 10% hab ich schon.... Rolleyes

Mein Gott.
 
#3
Sieht nicht gut aus. Er hängt bei 10%. Und nun? Rolleyes Alles für den Arsch? Puh... er springt um.

Und bumms kommt ne Virenwarnung hoch. überrascht überrascht überrascht

Sind die Xilinx-Typen denn noch ganz dicht? motz

BTW: 1/3 hätte ich weniger laden können, wenn die mich vor dem Laden abgefragt hätten, was ich eigentlich will. Dieser sinnlose Traffic kostet doch auch deren Geld.
 
#4
Jetzt hängt er bei 17% - seit 10 Minuten locker.

Gleich hat sich xilinx und gucki erledigt. Angry

Also Update ging nicht. Pech.

Jedenfalls konnte ich unfallfrei abnwürgen und die Weichware lässt sich starten und sucht das Kabel mit dem CPLD.... nicht schlecht.
 
#5
Hat keiner Interesse an diesem Thread? Sad
 
#6
na klar. das laden des ISE webpack war ja schon spannend, aber was kommt nu ? nervenzerreissende spannung...
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#7
Bau des Kabels. Bestellung der CPLDs. Vorgeschlagenes "Programm" zum Laufen bringen.

Aber wozu und wofür soll ich das hier dokumentieren? Du kannst es eh schon. Und sonst interessierts keinen Schwanz. Mich auch nicht soooo sehr, wenn ich ehrlich bin. Ich würde hier nur den Vortänzer spielen, wenn Publikum da ist.

Logo, oder? Wink
 
#8
also mich interesiert das schon. Aber eher die hoffentlich funktionierenden kommenden Schritte.
Nicht funktionierende Programme und "eigenartiges" Verhalten des Computers hab ich hier selbst, oder widersprüchliche beschreibungen für die fuses in Bild und Text Rolleyes
 
#9
Aber Du musst wissen, dass das anvisierte CPLD nur 3.3V Heizspannung verträgt und für Serienheizung nicht taugt.

Trotzdem interessant? misstrau
 
#10
also interesse ist ja bei mir auch reichlich vorhanden. allerdings, wie du schon angemerkt hast, gepaart mit faulheit. schaun 'mer ma was wird.
ich hab hier das eval board von pollin gekauft.
"Bausatz CPLD-Evaluation-Board"
Zitat:Entwicklungsboard zum Programmieren von logischen Schaltungen in VHDL. Das Board ist bereits mit einem Xilinx 95144, 128x8 kB SRAM, 2 Quarzoszillatorfassungen, einer seriellen Schnittstelle, Onboard-Programmer, 4 Taster und 8 LEDs ausgestattet. Somit ist ein schneller, leichter Einstieg in die VHDL-Programmierung möglich. Alle SMD-Bauteile sind bereits vormontiert. Platinengröße: 120x100 mm Benötigtes Netzteil 9 V~ oder 12 V- (Best.Nr. 350630).
preis 24,95eur
dazu noch das buch "Experimente mit Programmierbarer Logik" isbn3-7723-4026-1
ein paar led's haben auch schon geblinkt mehr aber noch nicht. kurz darauf gewann dann besagte faulheit die überhand. Rolleyes Big Grin
Zitat:...CPLD nur 3.3V Heizspannung verträgt
es gibt auch welche mit 5v die lassen sich dann evtl mit 2 dioden in reihe an 6v heizspannung betreiben Wink
 
#11
Die 5V-Bausteine solltest Du dann aber bald bestellen,
bevor sie abgekündigt werden!
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#12
Stimmt Rolleyes . Zusammen mit den 100 Watt Glühlampen. motz

 
#13
Zitat:Original geschrieben von sunny
ich hab hier das eval board von pollin gekauft.

Die legen ja Software mit dazu, die man auch runterladen kann. Nur ein paar Megabyte Rolleyes . Kann man mit deren Software auch alles erreichen und die Reichelt-CPLDs brennen?
 
#14
den download gab's letztens als ich das board gekauft hatte noch nicht. ich hab mal reingeschaut. es sind nur beispieldesigns keine programmiersoftware.
 
#15
Ok. Also haben wir denn nun alle die gleiche Software? misstrau
 
#16
ich hab die xilinx ise 11.1
 
#17
Ok. Ich auch.

Aber auf Deinem Board sind andere CPLDs drauf als die, die Du mir von Reichelt empfohlen hast, oder? misstrau
 
#18
ja, der auf dem board ist eine nummer größer als der den ich dir empfohlen hab. der auf dem board hat 144 makrozellen (programmirbare flipflops). ich dachte für das mikroskop reicht auch eine nummer kleiner. es sollte ja billig sein. solange das design mit 72 makrozellen auskommt, macht das keinen unterschid.
 
#19
Ok. Das hört sich gut an. Und Alfsch mit seiner Erfahrung. Und Gerd interessierts auch.

Gut. Sehr gut.

ABER....

...es soll fürs Mikroskop sein. Dafür gefallen mir die 3V nicht optimal.

Gibts denn keine simplen 5V-CPLDs im DIL-Gehäuse?
 
#20
dip nicht gerade...aber plcc , mit sockel geht das auch auf lochraster
zb
5V ISP CPLDs, 15ns
Macro-Gehäuse: PLCC 44
PLD-cells: 72
I/Os: 1600 gates

http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444...f8418317c6
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