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Thema der 51. Woche
Im Gegensatz zu Dir bin ich lernwillig und - innerhalb meiner individuellen Grenzen - auch fähig... Wink
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Nun sind im Koppeltrioden-Relaunch.


meinst Du vielleicht Koppeltriodenrausch? misstrau
 
Nur weil Du im Moment mit dem Röhren-Rauschen haderst, muss ja nicht gleich alles rauschen... klappe
 
Obwohl wir in #47 schon das Gegenteil gezeigt haben, kommt Gerd trotzdem nicht von seiner Ansicht "FET = Triode" runter. misstrau

Das müssen wir also näher beleuchten. Nach meinen Simulationen ist die Drain-Steuerung lange nicht so wirkungsvoll wie die Anodensteuerung.

Aber warum? Wieso? misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Obwohl wir in #47 schon das Gegenteil gezeigt haben, kommt Gerd trotzdem nicht von seiner Ansicht "FET = Triode" runter. misstrau

Das müssen wir also näher beleuchten. Nach meinen Simulationen ist die Drain-Steuerung lange nicht so wirkungsvoll wie die Anodensteuerung.

Aber warum? Wieso? misstrau

Blödmann! motz

ich sage nicht FET=Triode!

Ich sage, der Fet verstärkt das Signal der Vorstufenröhre linear. Die Vorstufenröhre ist ja selbst eine Triode, und demzufolge hab ich deren Triodenklirr im Ansteuersignal des FET.
 
Ach so... Du hast das auf das Triodendingenskirchen bezogen.

Das ist aber falsch.

Ein FET KANN keinen Triodenstrom verstärken. Geht einfach nicht.
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd
ich sage nicht FET=Triode!

Hier in diesem Thread ist das eigentlich der alles entscheidende Kernsatz.

Ich seh das auch so. Es gibt IMHO keinen Halbleiter, der eine Triode nachmachen kann.

WENN das so ist, dann sind automatisch alle Schaltungen mit Triode dann einzigartig, wenn sie genau die Eigenschaften ausnutzen, mit denen Halbleiter nicht aufwarten können. Und das ist genau die Anodensteuerung!
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ach so... Du hast das auf das Triodendingenskirchen bezogen.

Das ist aber falsch.

Ein FET KANN keinen Triodenstrom verstärken. Geht einfach nicht.

na und? Er kann aber den Spannungsabfall am Arbeitswiderstand als Abbild des Triodenstromes in einen entsprechenden höheren Strom wandeln.
 
Hab ich Dir schon im anderen Thread erklärt, dass ein Spannungsabfall an der Anode oder der Katode auch den Strom in der Triode beeinflusst. Man muss möglichst beeinflussungsarm messen.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Hab ich Dir schon im anderen Thread erklärt, dass ein Spannungsabfall an der Anode oder der Katode auch den Strom in der Triode beeinflusst. Man muss möglichst beeinflussungsarm messen.

wenn man kein Ausgangssignal haben will, dann ja.

Dann kann man es aber auch gleich bleiben lassen.

Auch in der Triodedingenskirchenschaltung von akd beeinflußt die variable Uak den Strom. Da ist es aber ausnahmsweise ganz anders????

Ichbleibe dabei, das ist alles Schwachsinn. Wenn ich höhere Leistung brauche, nehme ich einfach eine stärkere Triode. Und gut.

Der prinzipielle Kennlinienverlauf ist bei allen Trioden gleich, ebenso das Klirrverhalten.

statt 10 Trioden parallelzuschalten kann ich auch gleich eine Triode mit 10facher Steilheit und 1/10 Innenwiderstand verwenden.

Irgendwann schon mal hatten wir herausgefunden, daß sich die Parameter eines BJT alles andere als gleichbleibend und unabhängig von Strom und Spannung verhalten. Das verursacht zusätzlichen Einfluß auf das Verhalten, wieviel davon das angeblich klirrfreie Verzerren von Trioden beeinflußt ist ungewiß, aber auf jeden Fall abhängig von der Temperatur.....
Braucht man alles nicht...
Darius wird sich vor Lachen auf dem Boden rollen, daß er letztendlich mit seiner Propaganda in Dir ein willfähriges Opfer gefunden hat.

 
Darius "Messwiderstand" ist die BE-Strecke des "BU_Taub". Das hatte ich ja schonmal in alten Tagen gezeigt. Auf die 0.7 Volt kann man wirklich pfeifen - das geht in den Röhrentoleranzen unter.

Ansonsten bin ich der Meinung, dass Darius Lösung das gestellte Problem NICHT in idealer Weise löst. Aber einfacher gehts zumindest nicht mehr. Eine 10-fach stärkere Triode ist in jedem Fall teurer als Darius Lösung.

...und letztlich: dieser Thread ist der falsche Thread für Triodelington-Diskussionen Rolleyes

Klick
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von Gerd
ich sage nicht FET=Triode!
Hier in diesem Thread ist das eigentlich der alles entscheidende Kernsatz.
Ich seh das auch so. Es gibt IMHO keinen Halbleiter, der eine Triode nachmachen kann.
WENN das so ist, dann sind automatisch alle Schaltungen mit Triode dann einzigartig, wenn sie genau die Eigenschaften ausnutzen, mit denen Halbleiter nicht aufwarten können. Und das ist genau die Anodensteuerung!

[Bild: 1_koppeltriode65.png]

Mir fällt wirklich kein Halbleiter ein, der sich wie ein Triode verhält.
 
Hallo Rumgucker

Da sieht man schön, wie fatal sich ein Katodenwiderstand auswirkt.
Bei dem gezeigten Triodelington beträgt er etwa 4 Ohm.

Der BJT ist wegen seines niedrigen Eingangswiderstandes und der geringen
Eingangskapazität dem PWR-MOSFET in dieser Applikation überlegen.
 
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