Nun, wie wir alle wissen, gibt es im Prinzip zwei Glaubensgruppen, die eine glaubt, es kann nicht sein, was nicht sein darf, die andere glaubt, Unterschiede zu hören.
Wir wollen hier keinen neuen "Glaubenskrieg" anfangen - jeder darf gerne glauben, woran er auch immer glaubt.
Ich möchte zum einen schlicht ein paar ( subjektive ) Erfahrungen dazu beitragen, zum anderen die ganze Sache zur Abwechslung mal von der Physik/Theorie her betrachten und -wenn möglich- das auch messtechnisch zu bestätigen.
Zunächst habe ich rein als "Recherche" mal bei diyaudio nach < sound of cables > gesucht - ohne grosses Ergebnis, ausser dem Statement des mod planet10 : wir hatten schon Diskussionen darüber, aber alle endeten in einer Art Glaubenskrieg - ohne Ergebnis, bzw mit Sperrung oder Löschen.
Dann mal zu den "Randbedingungen" , die zB Meister Coulomb ja auch sehr diskret weggelassen hat :
Kabel haben ganz sicher (hörbare) Effekte, wenn es um ordentlich Leistung geht (ich hatte als Student ja auch schon Diskotheken und Live-Konzerte ausgestattet), da gibt es durchaus auch überraschende Dinge, wie ein auf den geerdeten Metall-Boden durchschmelzendes Kabel - mit deutlich hörbaren Folgen. Ein Fehler in der Auslegung, wohl mangels Erfahrung (war nicht von mir, das bewusste Kabel).
Darum geht es hier aber nicht, sondern um Fragen nach den Feinheiten der Klangwiedergabe, wenn im Wiedergabe-System keine grundlegenden Fehler vorhanden sind.
Zunächst will ich mal "outen" : ich war (als Dipl.Ing. E-Technik ) natürlich klarer Anhänger der "es kann keinen Klang-Unterschied zwischen technisch korrekten Kabeln geben" . Bis ich den mal eher zufällig gehört habe - das gab eine grosse Glaubenskrise ! Und dann begann das Experimentieren und Testen und Messen - es muss sich doch klären lassen, was das "Phänomen" verursacht. Das war vor etwa 30 Jahren...seitdem bin ich zum Lager der "es gibt da irgendwas hörbares" Gläubigen konvertiert.
Hier will ich gleich mal klar stellen: die Unterschiede im Klang bei technisch "korrekten" Kabeln sind gering, eher sehr gering.
Beispiel:
Ich gehe mit einem "ganz tollen" Cinchkabel zu nem Bekannten, der noch nie Kabel-Unterschiede getestet oder gehört hatte. Wir stecken also das Kabel zwischen CD und Verstärker, er sagt gleich : Wahnsinn, das hätte ich nie gedacht. Ich - höre keinen nennenswerten Unterschied, an seiner Anlage, und sage das auch. > Musst du wissen, ob und wie es anders ist - ich kenne den Klang deiner Anlage nicht, beim kurzen hören alt/neu kann ich gar nichts sagen. <
Somit würde ich auch behaupten: die veranstalteten Hörtests , die meist kein klares Ergebnis bzgl Hörbarkeit von Unterschieden hatten, also im Prinzip die wahrgnommenen Unterschiede als "eingebildet" einstufen, sind wohl korrekt; auch ich würde da eher gar keine Unterschiede bemerken. Sooo gering ist also der ganze Unterschied.
Was mir dabei "keine Ruhe lässt" , ist : es gibt eben doch kleine Unterschiede , wo eigentlich gar keine sein sollten.
Genau darum gehts denn hier.
Wir wollen hier keinen neuen "Glaubenskrieg" anfangen - jeder darf gerne glauben, woran er auch immer glaubt.
Ich möchte zum einen schlicht ein paar ( subjektive ) Erfahrungen dazu beitragen, zum anderen die ganze Sache zur Abwechslung mal von der Physik/Theorie her betrachten und -wenn möglich- das auch messtechnisch zu bestätigen.
Zunächst habe ich rein als "Recherche" mal bei diyaudio nach < sound of cables > gesucht - ohne grosses Ergebnis, ausser dem Statement des mod planet10 : wir hatten schon Diskussionen darüber, aber alle endeten in einer Art Glaubenskrieg - ohne Ergebnis, bzw mit Sperrung oder Löschen.
Dann mal zu den "Randbedingungen" , die zB Meister Coulomb ja auch sehr diskret weggelassen hat :
Kabel haben ganz sicher (hörbare) Effekte, wenn es um ordentlich Leistung geht (ich hatte als Student ja auch schon Diskotheken und Live-Konzerte ausgestattet), da gibt es durchaus auch überraschende Dinge, wie ein auf den geerdeten Metall-Boden durchschmelzendes Kabel - mit deutlich hörbaren Folgen. Ein Fehler in der Auslegung, wohl mangels Erfahrung (war nicht von mir, das bewusste Kabel).
Darum geht es hier aber nicht, sondern um Fragen nach den Feinheiten der Klangwiedergabe, wenn im Wiedergabe-System keine grundlegenden Fehler vorhanden sind.
Zunächst will ich mal "outen" : ich war (als Dipl.Ing. E-Technik ) natürlich klarer Anhänger der "es kann keinen Klang-Unterschied zwischen technisch korrekten Kabeln geben" . Bis ich den mal eher zufällig gehört habe - das gab eine grosse Glaubenskrise ! Und dann begann das Experimentieren und Testen und Messen - es muss sich doch klären lassen, was das "Phänomen" verursacht. Das war vor etwa 30 Jahren...seitdem bin ich zum Lager der "es gibt da irgendwas hörbares" Gläubigen konvertiert.
Hier will ich gleich mal klar stellen: die Unterschiede im Klang bei technisch "korrekten" Kabeln sind gering, eher sehr gering.
Beispiel:
Ich gehe mit einem "ganz tollen" Cinchkabel zu nem Bekannten, der noch nie Kabel-Unterschiede getestet oder gehört hatte. Wir stecken also das Kabel zwischen CD und Verstärker, er sagt gleich : Wahnsinn, das hätte ich nie gedacht. Ich - höre keinen nennenswerten Unterschied, an seiner Anlage, und sage das auch. > Musst du wissen, ob und wie es anders ist - ich kenne den Klang deiner Anlage nicht, beim kurzen hören alt/neu kann ich gar nichts sagen. <
Somit würde ich auch behaupten: die veranstalteten Hörtests , die meist kein klares Ergebnis bzgl Hörbarkeit von Unterschieden hatten, also im Prinzip die wahrgnommenen Unterschiede als "eingebildet" einstufen, sind wohl korrekt; auch ich würde da eher gar keine Unterschiede bemerken. Sooo gering ist also der ganze Unterschied.
Was mir dabei "keine Ruhe lässt" , ist : es gibt eben doch kleine Unterschiede , wo eigentlich gar keine sein sollten.
Genau darum gehts denn hier.
Don't worry about getting older. You're still gonna do dumb stuff...only slower.