10.11.2017, 11:32 PM
wir können mit den kleinen Elektret-mikros ja recht einfach und günstig zb unsere Lautsprecher messen, ein bisher ungelöstes Problem dabei ist aber, den Frequenzgang der Mikros zu messen; es bleiben dazu eigentlich nur 2 Wege: entweder gegen ein anderes Mic mit bekanntem Frequenzgang vergleichend zu messen, oder mit einem Schall erzeugendem Gerät mit bekanntem Verhalten eine Referenzmessung zu machen;
wenn man gerade keinen schalltoten Raum mit B&K Messmikro und dazu gehörigem Generator/Kompressor hat, bleibt nur der andere, ursprüngliche Weg. Auch B&K hat irgendwann das erste Mikro gebaut und musste das irgendwie charakterisieren, oder messen.
ja, und da hatte ich neulich, beim basteln des in-ear-Messadapters eine Idee: so ein Mundstück müsste sich doch eignen, wenn ganz am dünnen Ende eine Druckwelle erzeugt wird, diese schön auf den runden Kanal zu verteilen, den ich mit zb einem PP Druckluftschlauch verängere und da dann ein Mikro setlich am Kanal in eine Bohrung stecke;
zum erzeugen der Druckwelle gibt es zwei bekannte Methoden: eine Hochspannungs-entladung oder den "explodierenden Draht" (dünner Draht wird mit saftiger Entladung aus einer Kondensator-Batterie zum Verdampfen gebracht; beides macht PENG - Druckwelle - und damit einen sehr kurzen akustischen Impuls, davon eine FFT und man hat den Frequenzgang des Mikros.
cool...da habe ich endlich eine sinnvolle Anwendung für diese netten HV-Generatoren, zb diese:
https://de.aliexpress.com/item/New-DC-3V...713.8ORxS7
also gebastelt...und dann die erste Messung:
das hatte ich mir anders vorgestellt !
ok, nach 5ms kommt die Reflexion vom 60cm enfernten Ende des PP Schlauches...aber der Impuls-Salat am Anfang ...das kann ja nicht sein !
die Büchse der Pandora war geöffnet...
wenn man gerade keinen schalltoten Raum mit B&K Messmikro und dazu gehörigem Generator/Kompressor hat, bleibt nur der andere, ursprüngliche Weg. Auch B&K hat irgendwann das erste Mikro gebaut und musste das irgendwie charakterisieren, oder messen.
ja, und da hatte ich neulich, beim basteln des in-ear-Messadapters eine Idee: so ein Mundstück müsste sich doch eignen, wenn ganz am dünnen Ende eine Druckwelle erzeugt wird, diese schön auf den runden Kanal zu verteilen, den ich mit zb einem PP Druckluftschlauch verängere und da dann ein Mikro setlich am Kanal in eine Bohrung stecke;
zum erzeugen der Druckwelle gibt es zwei bekannte Methoden: eine Hochspannungs-entladung oder den "explodierenden Draht" (dünner Draht wird mit saftiger Entladung aus einer Kondensator-Batterie zum Verdampfen gebracht; beides macht PENG - Druckwelle - und damit einen sehr kurzen akustischen Impuls, davon eine FFT und man hat den Frequenzgang des Mikros.
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also gebastelt...und dann die erste Messung:
das hatte ich mir anders vorgestellt !
ok, nach 5ms kommt die Reflexion vom 60cm enfernten Ende des PP Schlauches...aber der Impuls-Salat am Anfang ...das kann ja nicht sein !
die Büchse der Pandora war geöffnet...
Don't worry about getting older. You're still gonna do dump stuff...only slower