Hallo,
ich finde das lustig, ich fasse einfach mal die Vorbehalte zusammen, es sind immer die gleichen Argumente und auf alles habe ich schon mit Belegen geantwortet, freilich ohne selbst wissenschaftliche Arbeiten dazu zu präsentieren. Und wenn man dass dennoch machen würde, würde es trotzdem in Zweifel gezogen. Da muss dann wohl das Fraunhofer-Institut ran, ich bin da einfach nicht satisfaktionsfähig.
Das Aluminium ist zu schwer (dick)!
Das Aluminium ist zu leicht (dünn)!
Der Klebstoff ist zu schwer (Pampe)!
Es klebt nicht!
Die Serienkonstanz ist nicht gegeben!
Es ist zuviel Arbeit!
Es bringt nichts!
Kann man sich gleich einen richtigen Treiber kaufen!
Hier ein Zitat von einer wissenschaftlichen Seite, die auch nur wiederholt was ich schon mit einem Zitat von D.A. Barlow dargestellt hatte:
https://stromrichter.org/showthread.php?...#pid296674
https://www.researchgate.net/publication...DIAPHRAGMS
Zitat (hervorhebung von mir):
The resonance frequencies of several shapes of loudspeaker diaphragms have been calculated using BOSOR 4 (based on the variational finite difference technique) and a finite-element program.
Calculations for a typical paper cone confirm that resonances are present over the whole frequency range, the lowest one being subsonic. The effect of altering the cone profile is to raise some frequencies and lower others. It is confirmed that sandwich construction can increase the dynamic bending stiffness by as much as several thousand times. Calculations on dome diaphragms suggest that with suitable design, there is a region where all resonances can be placed below or above the working range. The presence of a previously unsuspected torsional resonance is revealed by the method of calculation used. This resonance will hardly affect the frequency response and will be undetectable by holography, although it may affect the transient response. The method of calculation also enables buckling loads to be determined, so that it may be possible to calculate the onset of subharmonics.
Aber es ist alles völlig unnütz, da selbst anerkannte Techniken in Zweifel gezogen werden. Man könnte von einer Art "Tech-Mobbing" reden.
Selbst wenn meine Art der Beschichtung per Hand völlig unwirksam wäre, gibt es an der theoretischen Wirksamkeit keinen Zweifel.
Es ist freilich jedem überlassen etwas nachzubauen oder nicht und sich selbst einen Eindruck davon zu verschaffen ob eine Modifikation nützlich ist oder nicht. Es ist und bleibt lediglich ein nebensächlicher Teilaspekt eines Projektes welches Gehäusebau, Frequenzweichendesign und Chassisauswahl einschließt.
Wenn ich aber ein Projekt präsentiere aus Spaß an der Freud und dann
nur nochmal alle alten Argumente mir anhören muss, ohne dass man auf sonstige interessante Aspekte angesprochen wird oder Kommentare bekommt will offensichtlich nicht konstruktiv am Projekt teilhaben.
Ich bin ja keineswegs verpflichtet wissenschaftliche Experimente zu präsentieren. Ich habe ohnehin auch schon einschränkend konstatiert, dass man eine Beschichtung per Hand von Membranen mit Aluminiumfolie auch nur als reine Dekomassnahme ohne klanglichen Nutzen ansehen kann, ohne dass mich das betrüben würde. Und hatte meinem Projekt die Selbstkritik vorangestellt in der Hoffnung von monotonen Einwänden verschont zu werden.
Mir ist daher völlig unklar, was diese Art von Negativkommentarismus bringen soll. Motivierend ist es jedenfalls nicht.
Wer den ewig Kritischen spielen möchte kann ja bei Kurt Müller mal nachfragen wie die dazu kommen solche Behauptungen zu machen und welche Belege sie dafür haben ob sie das ganze auch selbst gemessen haben und sich nicht leichtsinnigerweise nur auf Sekundärliteratur beziehen (in der Hoffnung nur etwas zu verkaufen oder die Allgemeinheit für Blöd zu verkaufen):
http://www.kurtmueller.com/index.php?id=47&L=0
Zitat von Kurt Müller Webseite:
Sandwichmembranen
Eine Sandwichmembran von DKM stellt die optimale Kombination hoher Dämpfungseigenschaften des Kernmaterials mit hoher Festigkeit der Deckschichten bei niedrigem Gewicht dar.
Damit werden mechanische Festigkeiten bis zu 10.000 MPa realisiert.
DKM stellt Sandwichmembranen her in den Kombinationen:
- Wabe, Schaumstoffe, hochdämpfendes Papier als Kernmaterial
- Glasfaser, Aramidfaser, Carbonfaser, Bimax-Gewebe etc. als Deckschichtmaterial
- in verschiedenen Gewichten, Oberflächenstrukturen und Farben