06.06.2015, 03:23 PM
In meiner Erinnerung sahen die Kerne bei Menting besser aus!
...mit der Lizenz zum Löten!
230V-LLC-Netzteil
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Zitat:Original geschrieben von Black_Chicken
Interessanter Wickelaufbau - mal wieder was gelernt .
Welche Streuinduktivitäten resultieren?
Zitat:Original geschrieben von voltwide..und trotzdem nur ca. 2-3mm Kriechstrecke.
Aus 2x4mm Tape werden also 1x8mm Tape.
Zitat:Original geschrieben von voltwideMit meiner mangelnden Skrupellosigkeit muss ich halt leben.
Dafür, dass Du kein Sicherheitsingenieur bist, nimmst Du es aber ganz schön genau!
Zitat:Original geschrieben von voltwideGanz ohne Luftspalt?
Das Kernformat ist übrigens ER28/17/11
Zitat:Original geschrieben von ChocoHolic
Ja bei 200-300kHz sind 0.1er Adern schon recht fett.
Feinere Litzen würden vermutlich etwas helfen - aber auch nicht gleich um Welten.
Zitat:Original geschrieben von ChocoHolic
*amhinterkopfkratz*
Auch wenn dein Trafosymbol (ind2.asy) ein unlösbares Rätsel für mein LT-Spice ist...
Theoretisch sehen die 20uH/200uH/18nF so aus als wärst du mit 235kHz auf der falschen Seite der Resonanz.
Andererseits scheint bei dir das Ding real sinnvoll zu spielen - hast du da irgendein Special in den Trafo reingepackt?
Oder flackt auf deiner Platine noch irgendwo ein vergessener zweiter Resonanz-C rum?
Proximityverluste:
Ja bei 200-300kHz sind 0.1er Adern schon recht fett.
Feinere Litzen würden vermutlich etwas helfen - aber auch nicht gleich um Welten.
Und/oder doch die Wicklungen verschachteln damit sich die stromverdrängenden Felder im Wickel zumindest teilweise kompensieren.
Aber ein verschachtelter Aufbau hat ne kleine Streuinduktivität und braucht voraussichtlich ne zusätzlicher Seriendrossel. Allerdings wäre ohnehin eine andere Anordnung des Resonanztanks und eine externe Serieninduktivität sinnvoll, um die Spannungen am Trafo klein zu halten.
Last but not least... Windungszahlen vorsichtig reduzieren.
Wobei du dann irgendwo einen recht steilen Übergang findest ab dem dir die
Kernverluste rapide ansteigen.