...UKW radio: geraten : mit den beads gibts ne gewisse Dämpfung, aber auch ne neue Resonanz L-C , mit der Steukapazität zur Umgebung; die könnte zb im Bereich 120..130MHz liegen; verbindet er jetzt den amp mit dem Radio, ist die Streukapazität vmtl höher als vorher, die Resonanz könnte zb 90..100MHz sein (bzw ne Oberwelle davon, wenn die eigentliche Resonanz bei 50MHz liegt); dann ist der UKW Empfang dahin...
+ bzgl Klang: eine Story, lange her : ich hatte einen "perfekten" Preamp gebaut, 2-seitiges Board , schöne Gold/Teflon cinch Buchsen usw...den 2. wollte ich noch besser machen, bzgl möglicher HF-Einsteuungen und hatte an alle I/O Buchsen so Ferritperlen dran, ansonsten identischer Aufbau; nur: der klang definitv kacke, irgendwie matschig, weniger räumlich....ein Rätsel...nach einiger Suche nach Fehlern, schlechen opamps, messtechnisch alles perfekt, usw blieben nur diese beads als Ursache : also mal wieder entfernt - und siehe da, jetzt klang er "perfekt", wie der 1. eben auch;
warum die kleinen Ferritdinger den Klang definitv schlechter machten, statt wie erwartet, besser (oder zumindest ohne hörbaren Unterschied zum preamp ohne Ferrit) - k.a. , eigentlich sollte gerade bei low-level Signalen keinerlei Wirkung im hörbaren Bereich zu erwarten sein...ich habs unter : "Versuch macht kluch" abgelegt
+ generell für d-amp: ein Ausgangsfilter L_C ändert sicher was am Schaltverhalten der mosfet, (siehe bei > Halbbrücke V2.0 , Umladen der mosfet-Kapazitäten ); obe der "Klang" dadurch besser oder schlechter wird, muss aber -wie so oft- schlichtweg ein Hörtest entscheiden