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Portable 50W aka "Dr.Seltsam".
#1
Sozusagen meine Box "2013" -> "Dr.Seltsam"

Verstärker: 2x25W MAX9709 Modul

Lautsprecher:

- Yamaha Basschassis 4Ohm "Langhub" (Daten unbekannt)
- Isophon Mitten-/Hochtöner 4 Ohm (Daten unbekannt)

Weiche:

- Kondensator 10uF (~4kHz)

Klingt ungefähr so wie sie aussieht, also nicht Hifi. Mit Wannen-EQ aber ganz ordentlich mit ordentlich Grundton. klappe Big Grin

Der BR-Kanal ist nach Gehör abgestimmt, länger bringt aufgrund des Gehäusevolumens nichts. Gefertigt aus einer abgeschnittenen Kaugummidose.

Die abgebildete [D]Messung[/D] Schätzung ist mit einem IPad und ner App gemacht. Die Nicht-Linearität des eingebauten Mics wird dabei gegengerechnet. Unter 200Hz kann das Mikro systembedingt nicht messen. Abstand 1m.

http://speakertweaker.net/examples/

[Bild: 1857_1396629348_IMG_5995.JPG]
[Bild: 1857_1396629364_IMG_5996.JPG]
[Bild: 1857_1396629455_IMG_5997.JPG]
[Bild: 1857_1396629472_IMG_5998.JPG]
[Bild: 1857_1396629490_IMG_6004.JPG]
[Bild: 1857_1396629505_IMG_6005.JPG]
[Bild: 1857_1396629523_IMG_6007.JPG]
[Bild: 1857_1396629539_IMG_6016.JPG]


Ich überlege, ob ich beide Chassis parallel schalte, somit 50W Mono. Bei jeweisl 4Ohm, bin ich mir nicht sicher, was der Amp dazu sagt. In jedem Fall geht der Wirkungsgrad runter. Bereits mit 25W bekommt man das Basschassis in die Begrenzung.
 
#2
Boah...

irgendwie sieht das Teil klasse aus! überrascht

Nur das mit dem Gegenrechnen der Mikro-Unlinearität hab ich nicht verstanden.
 
#3
Die App hat eine Kurve für das Mikrofon hinterlegt, womit die F-Gang-Nichtlinearität herausgerechnet wird.

Das silberne Gitter werd ich aber noch wechseln. Vielleicht iwas aus Holz, auf der CNC. Big Grin

Nachtrag zum Klang der Box:

Mal wieder eine solche geworden, wo schlechte Aufnahmen schlecht klingen. Aufnahmen in MP3/AAC klingen dementsprechend (auch mit vernünftiger VBR-Kompression). FLAC/WAV oder CD dagegen erste Sahne.

Warum das so ist, weiss ich aber nicht.
 
#4
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Die App hat eine Kurve für das Mikrofon hinterlegt, womit die F-Gang-Nichtlinearität herausgerechnet wird.
Woher kennt die App denn Dein Mikrofon? überrascht
 
#5
christian,die boese Hochtonunlinearitaet handelst du dir mit der Schallwand ein.
Die ist zu dick!

Setzt du den Hochtoener vor die Schallwand(statt dahinter) wirds viel besser.
Gleiches gilt auch fuer den Bass weil du sehr hoch trennst,bzw den Bass garnicht nach oben begrennst.
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#6
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von christianw.
Die App hat eine Kurve für das Mikrofon hinterlegt, womit die F-Gang-Nichtlinearität herausgerechnet wird.
Woher kennt die App denn Dein Mikrofon? überrascht

-> Die Nicht-Linearität des eingebauten Mics.

@Madmoony, sowas dachte ich mir schon. Alternativ müsste der Ring wohl mehr als Trichter geformt werden.

Ich guck mal im Keller nach ner 0815 Weiche.

 
#7
Schöne Griffe zum weit werfen klappe
 
#8
Nicht war? lachend
 
#9
Optisch erste Sahne, ansonsten hat Mad natürlich Recht mit der Frontmontage Heart
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#10
Zitat:Original geschrieben von christianw.
-> Die Nicht-Linearität des eingebauten Mics.
Ja. Klar.

Die eigebauten Mikrofone haben eine erhebliche Streuung. Deswegen müssen die einzeln kalibriert werden. Es gibt aber keine App, die ein Mikro kalibrieren kann, wenn nicht ein Referenzschallgeber oder ein Referenzmikrofon zur Verfügung steht.

Meinst Du denn, dass wir zur Zeit ein optisch abgetastetes Mikro nur aus Jux und Dollerei planen?
 
#11
Woher weisst du, dass die eine erhebliche Streuung haben?

Soweit ich weiss, sind das MEMS Mikrophone, welche sich mit hinreichender Genauigkeit fertigen lassen.
 
#12
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Woher weisst du, dass die eine erhebliche Streuung haben?
Weil wir das hier im Forum lang und breit durchgekaut hatten.

Zitat:Original geschrieben von christianw.
Soweit ich weiss, sind das MEMS Mikrophone, welche sich mit hinreichender Genauigkeit fertigen lassen.
Wovon träumst Du nachts? lachend
 
#13
Träumen? MEMS ist zwar klein, aber für Halbleiterprozesse "riesig", somit gut reproduzierbar.

[Bild: 1857_1396639870_INMP521.png]

Quelle: http://www.invensense.com/mems/microphone/
 
#14
Müssen wir jetzt hier alles nochmal bereden? Wir sind schon ein halbes Jahr weiter.

Für Elektret-Mikros werden auch typische Werte angegeben.

Entscheidend sind die individuellen Toleranzen. Bei Mems +/-3dB.
 
#15
Nein, müssen wir nicht.

"Typical Frequency Response (Measured)" beinhaltet somit die +/-3dB an jedem Punkt?

Nagut.

Wolfson 2008 (vor 6 Jahren):

Zitat:Wolfson is also offering enhanced WM7110E and WM7120E versions of the two devices, which are the first MEMS silicon microphones to deliver a sensitivity tolerance of +/-1dB.

$1.94 bei Mouser.
 
#16
Hmm,+- 1dB

das kriegen wir auch nicht besser hin,denke ich.

1dB wird man nicht hoeren und wenn man 3-5 dieser Billigheimer verwendet und mittelt ist man noch etwas genauer.

Jagen wir vieleicht Schatten hinterher?

reichen 1dB(3dB) nicht aus?

Free schiebt mal eben 10-20dB hin und her und es soll immernoch(gut) klingen.
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#17
Guck Dir doch mal Deine eigene Grafik links oben an:

[Bild: 1857_1396639870_INMP521.png]

Das sind typische Toleranzen für MEMS.

--------

Nun zum Wolfson....

Ein nacktes Mikrofon ist nichts. Der Einbau ist entscheidend. Du scheinst keine Vorstellung davon zu haben, dass man im Millimeterbereich arbeitet. Ein Millimeter tiefer im Gerät und Du hast nen ganz anderen F-Gang.

Um das zu bestimmen, muss man das Mikrofon im eingebauten Zustand kalibrieren. Wenn ich eh kalibrieren muss, dann kann ich mir auch ein undefiniertes Elektret-Mikro für 10 Cent kaufen.

--------

Aber all das haben wir nun wirklich extrem lang und extrem breit durchgekaut. Alfsch, SEBOJ und ich haben viel rumgemessen und vieles erkannt.

Wenn Dein Handy/Tablet ein kalibirertes Mikrofon ist, dann wil ich das haben. Dann kauf ich mir das (und nicht nur ich). Es wird ja allemal billiger als ein kalibriertes Messmikro sein.

Allein mir fehlt der Glaube....
 
#18
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Jagen wir vieleicht Schatten hinterher?
reichen 1dB(3dB) nicht aus?
+/- 3dB Toleranz bedeutet, dass es zwischen zwei Mikrofonen 6dB Unterschied geben kann.

Die "1dB" von Wolfson sind für mich nicht mehr als ein Text. Kann man glauben. Muss man aber nicht.
 
#19
Ja,alles richtig was du sagst.

Aber:

nimmt man eines dieser schon fast perfekten Mikro's und vergleicht man es mit einen Kalibrierten,kann man so viele kaufen wie man braucht und liegt innerhalb von 1dB(3dB).

Und:

ein selbstbau Mikro muss auch kalibriert werden,da beist die Maus keinen Faden ab.

Irgentwie dreht sich das im Kreis...man MUSS einmal Geld ausgeben!

Vorteil der MEMS :

einmal vermessen kann jeder zuhause selber messen innerhalb der 1dB(3dB),wenn man sich auf einen Standart Einbauhalter fuer die Kapsel einigt.
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#20
...wenn man sich auf einen Standart Einbauhalter fuer die Kapsel einigt.

Wenn "Millionen" von Geräten die gleichen Kapseln im gleichen Gehäuse haben, sollten sie all diese mit der selben "Standardkurve" in eben diesem Geräten glatt ziehen lassen.

Aber ich halte mich raus, hab da keine Ahnung.