27.10.2011, 09:55 AM
hallo,
mein erster eigener Versuch einen Schaltverstärker zu bauen kann ich jetzt mal als gelungen bezeichnen, es spielt. Ich sehe allerdings einige Punkte die mir noch nicht gefallen.
Bilder folgen hier nur kurz der Aufbau:
Ansteuerung des Komparators über eine Dreieckspannung, diese aus einem Rechtecksignal um einen CD4093 und JK-FF CD4095 für 50% Einschaltzeit, dann zu einem OPA2134 1.OP als Integrierer 2.OP Ausgangspuffer. Frequenz um die 100kHz.
Komparator LM339 steuert eine Halbbrückentreiber IR2110 mit IRF1010 an. Keine Rückkopplung.
Wenn ihr die Schaltung seht werdet ihr wohl einiges wiedererkennen. war nicht unbedingt beabsichtigt aber mein ursprüngliche Idee die ich umsetzen wollte, hat sich leider als unbrauchbar erwiesen. Man lernt nie aus.
Für den nächsten Entwurf will ich einiges besser machen. Noch habe ich ein Rauschen auf dem Ausgang. Ich vermute das nicht so perfekte Dreiecksignal als Ursache. Meine Frage, welche Schaltung liefert mit geringem Bauteilaufwand das beste Dreieck, was sind eure Erfahrungen? Ich habe bei dieser Schaltung auch das Gefühl, dass die Frequenz nicht sonderlich stabil ist, es könnte aber auch eine geringe HF auf der Flanke des Dreiechs sein was stört, das kann ich mit meinem Ausrüstung nicht feststellen. Es gibt jedenfalls "Dellen" da wo es linear sein sollte.
Ich habe das NF-Signal nicht weiter aufbereitet. Die Schaltung hat einen Tiefpass und ansonsten nur einen Widerstand bevor es auf den Komparator geht. Sollte ich grundsätzlich noch eine Rückkopplung vorsehen wenn ich noch mehr Störungen aus dem Ausgangssignal heraus haben möchte?
Sollte ich den LM339 durch den LT1016 ersetzen, bzw. was bringt das? Von der Geschwindigkeit scheint der LM339 ausreichend und mit den 2 Gattern die ich Brauche hatte ich bisher keine Probleme den Treiber anzusteuern.
Einen Einsatzort habe ich für den Verstärker noch nicht vorgesehen, soll zum Experimentieren sein. Als Subwoofer-Verstärker wäre er von den Störungen her bestimmt schon zu gebrauchen (bei geringer Leistung zumindest, da Betriebsspannung Endstufe +-25V), im Vollbereich stört das Rauschen aber noch zu sehr.
Wie gesagt Bilder folgen, Schaltung kommt wenn ich alle Änderungen eingepflegt habe. Ansonsten schönen Tag noch!
mein erster eigener Versuch einen Schaltverstärker zu bauen kann ich jetzt mal als gelungen bezeichnen, es spielt. Ich sehe allerdings einige Punkte die mir noch nicht gefallen.
Bilder folgen hier nur kurz der Aufbau:
Ansteuerung des Komparators über eine Dreieckspannung, diese aus einem Rechtecksignal um einen CD4093 und JK-FF CD4095 für 50% Einschaltzeit, dann zu einem OPA2134 1.OP als Integrierer 2.OP Ausgangspuffer. Frequenz um die 100kHz.
Komparator LM339 steuert eine Halbbrückentreiber IR2110 mit IRF1010 an. Keine Rückkopplung.
Wenn ihr die Schaltung seht werdet ihr wohl einiges wiedererkennen. war nicht unbedingt beabsichtigt aber mein ursprüngliche Idee die ich umsetzen wollte, hat sich leider als unbrauchbar erwiesen. Man lernt nie aus.
Für den nächsten Entwurf will ich einiges besser machen. Noch habe ich ein Rauschen auf dem Ausgang. Ich vermute das nicht so perfekte Dreiecksignal als Ursache. Meine Frage, welche Schaltung liefert mit geringem Bauteilaufwand das beste Dreieck, was sind eure Erfahrungen? Ich habe bei dieser Schaltung auch das Gefühl, dass die Frequenz nicht sonderlich stabil ist, es könnte aber auch eine geringe HF auf der Flanke des Dreiechs sein was stört, das kann ich mit meinem Ausrüstung nicht feststellen. Es gibt jedenfalls "Dellen" da wo es linear sein sollte.
Ich habe das NF-Signal nicht weiter aufbereitet. Die Schaltung hat einen Tiefpass und ansonsten nur einen Widerstand bevor es auf den Komparator geht. Sollte ich grundsätzlich noch eine Rückkopplung vorsehen wenn ich noch mehr Störungen aus dem Ausgangssignal heraus haben möchte?
Sollte ich den LM339 durch den LT1016 ersetzen, bzw. was bringt das? Von der Geschwindigkeit scheint der LM339 ausreichend und mit den 2 Gattern die ich Brauche hatte ich bisher keine Probleme den Treiber anzusteuern.
Einen Einsatzort habe ich für den Verstärker noch nicht vorgesehen, soll zum Experimentieren sein. Als Subwoofer-Verstärker wäre er von den Störungen her bestimmt schon zu gebrauchen (bei geringer Leistung zumindest, da Betriebsspannung Endstufe +-25V), im Vollbereich stört das Rauschen aber noch zu sehr.
Wie gesagt Bilder folgen, Schaltung kommt wenn ich alle Änderungen eingepflegt habe. Ansonsten schönen Tag noch!