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Abend!
Ich habe einen alten Sanyo TV zerlegt und spiele nun mit dem Zeilentrafo. Es handelt sich dabei um einen DST.
Mit einem 555 erzeuge ich ein Reckteck bei 16kHz und 50:50 Tastverhältnis. Geschaltet wird die Betriebsspannung mit einem IRFP450B (14A, 500V) den ich in einem SNT gefunden habe. Die Diode zwischen Source und Drain stammt noch von der DST Ansteuerung vom TV.
C5 = 2200uF
Schaltung funktioniert! Bis zu 1cm Funkenstrecke, ohne C5 noch viel länger, jedoch dann mit Oberwellen.
Fet schaltet an 10 Ohm sauber.
Oben Gate-Spannung und unten Drain-Source-Spannung
An der Induktivität des Trafos sieht das so aus: 50V/DIV
Was kann man gegen die hohe Induktionsspannung tun?
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Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.
...
Was kann man gegen die hohe Induktionsspannung tun?
Eine 1N4007 parallel zur Induktivität schalten, ganz wie bei einer Relay-Ansteuerung. Kathode an Pin4, Anode an Pin 3.
edit: oder besser gleich zwischen + und - Ub, schont die Diode im/am FET
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Zitat:Original geschrieben von goggy
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.
...
Was kann man gegen die hohe Induktionsspannung tun?
Eine 1N4007 parallel zur Induktivität schalten, ganz wie bei einer Relay-Ansteuerung. Kathode an Pin4, Anode an Pin 3.
edit: oder besser gleich zwischen + und - Ub, schont die Diode im/am FET
Nö, dann zwar vlt der FET geschont, aber die Schaltung funktioniert nicht mehr.
Die induktive Überspannungsspitze entsteht offenbar beim Abschalten des FET.
Kurz danach ist sie verschwunden, vmtl weil die Funkenstrecke gezündet hat.
Du kannst diese Spitze mit einem Snubber eindämmen.
Der verheizt dann die Impulsenergie, die andernfalls der FET verheizt.
Und damit wären wir bei der Kernfrage:
Weshalb soll diese Spitze verschwinden?
...mit der Lizenz zum Löten!
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Danke, euch.
Naja, der FET hält maximal 500V aus. Wenn ich die Betriebsspannung noch erhöhen will um die Funkenlänge zu vergrößern, kann das knapp werden.
Ich bin ja jetz schon bei 250V Pulsen mit relativ geringer Betriebsspannung.
Hilft es vielleicht den Fet langsamer abzuschalten? Also ein Tiefpass vor dem Gate?
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für ne "Funkenstrecke" dürfte das Ganze ohnehin ungeeignet sein...
weil bei nem grösseren Strompeak die Dioden im Trafo sterben
wenn schon, dann müsste der Trafo über einen R einen externen C laden, der dann den Knall liefern darf...
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Danke für eure Antworten.
Es soll kein einmaliger Stromstoß sein. Es geht um einen dünnen 16kHz Blitz.
Also einfach aufdrehen und hoffen dass der FET die Induktionsspannung überlebt?
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Wenn es keine Peaks geben soll, muss ein Resonanzwandler her. Google mal Royer-Wandler. Ich hatte mal einen:
Die Mosfets brauchten die Kühlkörper nicht mal, irgendwann habe ich sie abgeschraubt.
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Okay, danke das mache ich.
Prinzipiell würde es auch gehen, wenn parallel zur Induktivität ein passender Kondensator wäre, der mit dem Trafo auf 16kHz schwingt.
Aber das ist zu aufwändig.
Ich kümmere mich um den Royer-Wandler, genügend Wicklungen hat der Trafo ja.
So lang ist die Entladung bei mir etwa auch.
Und warm wird mein Fet auch nicht.
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