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Zitat:Original geschrieben von urs
Dann bekomme ich also keine
vernünftige *.inc und *.asc für die 6DJ8-
Sehr schade.
In der Koren_Tubes.inc ist ein Modell der 6DJ8 und noch viele andere Modelle drin.
Modelle sind üblicherweise NICHT in der .asc drin. Das geht zwar (über eine Spice Directive, ist aber nur bei Einzeilern sinnvoll). Modelle sind in den .inc Dateien, die dann über die Spice Directive ".INC xxx.inc" eingebunden werden können.
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Die Koren_Tubes.inc enthält ein 6DJ8-Modell mit Gitterstrom, ist also qualitativ brauchbar (um den Murks in der OKIDOKI-Stufe und der zweiten Stufe aufzuzeigen).
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Ich glaub Dir kein Wort!
...mit der Lizenz zum Löten!
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Ein Modell hernehmen und rumsimulieren ist sowieso der falsche Weg.
Am weitesten kommt man auf konventionelle Weise. Wenn man eine Vorstufe mit der ECC88 bei 50V betreiben will, nimmt man sich das Datenblatt und sieht sofort die Limits:
Der mögliche Arbeitsbereich wird durch die Betriebsspannung, die 0V-Gitterspannungslinie und die 0mA-Linie begrenzt.
Mit ein wenig Intelligenz sieht man nun auch, dass eine Stromquelle an der Anode der ECC88 keine Vorteile bringt (Klartext-> Nachteile).
Der optimale Arbeitspunkt liegt bei etwa 30V/1mA, der optimale Anodenwiderstand bei ca. 20k.
Jetzt (und nicht früher) kann man mal simulieren. Und, oh Wunder, es passt:
Fazit: Simulieren ersetzt das Denken nicht. Stromquellen sind nicht immer gut.
[sup]Weihnachten muss nahe sein... kahlo ist so mildtätig[/sup]
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Erinnere mich nicht daran!
Harmonie und Milde vermindert die Auffassungsgabe
.
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Im Mikroamperebereich ist das Röhrenmodell nicht brauchbar.
Ansonsten: Ist das Signal niederohmig genug, um es mit einer Oszilloskopprüfspitze abgreifen zu können?
Zitate werden im Allgemeinen benutzt, wenn man selber zu faul zum Formulieren ist. e83cc war da ganz gross drin...
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Jetzt noch R1 mit 100uF überbrücken, dann wird die Ausgangsimpedanz auch kleiner und die Verstärkung auch der links abgebildeten Schaltung größer.
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Zitat:Original geschrieben von urs
Mach doch... ;baeh
"Zu meiner größten Überraschung stelle ich fest,
dass gelehrte Personen, die vorwiegend analysiern,
doch nicht Neues entdecken.
Ich glaube, das kommt daher,weil sie zu sehr der
üblichen Route folgen; man muss den großen Weg
verlassen, um etwas zu finden."
( Leibniz )
Der Dank geht an kahlo für die *.inc und so weiter...
Wieder wurde sinnlos rumprobiert, ohne auf Datenblätter zu sehen und zu rechnen. Nebenbei wird versucht, diese CCS zu pushen, indem eine grössere Verstärkung vorgegaukelt wird (einfach den Katodenkondensator an der Schaltung ohne CCS weglassen, dann wird das schon). Planlose Anoden- und Katodenwiderstände tun den Rest.
Der reale Unterschied in der Verstärkung beider Schaltungen ist viel kleiner. Die Schaltung mit der CCS erreicht das theoretische Maximum (33fach), eine gut dimensionierte Schaltung ohne CCS dürfte etwa 25fach erreichen.
Ich klinke mich hier aus, das ist eine ergebnislose Diskussion. Ich dachte, Urs weiss, wie man eine simple Röhrenstufe durchrechnet. Dies scheint aber nicht der Fall zu sein.
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Hab noch mal editiert
.
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nochmal einklink...
Es sind keineswegs neue Wege, die Urs da geht. Die Röhren verhalten sich auch nicht irgendwie unüblich oder sensationell. Sie werden lediglich am Rande ihrer Spezifikation betrieben. Wie weit am Rande, lässt sich auch hier am Datenblatt ablesen:
Das Bild ist ein Overlay aus dem Datenblatt und den vom Spice-Modell generierten Kurven. Der von Urs gewählte Arbeitspunkt ist links unten in Rot. Das rote Dreieck zeigt die Freiheiten, die bei 35V Betriebsspannung bleiben. Alles konventionelle Technik, kein Hexenwerk. Auch mit den angestrebten 12,6V kann man zum Datenblatt greifen und die zu erwartende Performance abschätzen.
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urs, warum machst Du nicht einige Versuche mit ausgewiesenen Batterieröhren (z.B.
hier). Auch die 2SH27L ist gut für Spannungen <100V geeignet, und damit kommt dann auch etwas sinnvolles bei raus.