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Zitat:Original geschrieben von phase_accurate
Eine "echte" Groundplane wäre auch keine schlechte Idee.
Gruss
Charles
Ja, beim Leistungsteil unbedingt.
Bei der Ansteuerschaltung verzichtbar.
Aber besser ist das
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Hallo,
Du hast Dir ja einiges vorgenommen, alle Achtung!
Nur kurz zur Information: in deinem Ersten Post schreibst Du von einem SODFA (also ein selbstoszillierender Class-D Verstärker). Dein Schaltungsentwurf entspricht aber einer klassischen nicht rückgekoppelten "getakteten" Topologien. In deiner Matura-Arbeit solltest Du deshalb den Begriff SODFA weitestgehend vermeiden oder auch erklären was das ist und wo der Unterschied zu deinem Projekt ist.
Zu deinem Problem:
* Mit welcher Frequenz schwingt der 555?
* Hast Du Dir schonmal das Dreieck-Siganl nach dem Integrator angesehen? Die Performance deines Amps wird durch dessen Qualität mitbestimmt. Ich denke hier insbesondere an THD+N (also auch das Rauschen)
* Unbedingt erstmal alle Einzelheiten des Verstärkers Testen, ohne das die Schaltstufe aktiv ist. Erst wenn die Ansteuerung (und evtuelle Schutzschaltungen) einwandfrei funktionieren kann der Leistungsteil gefahrlos in Betrieb genommen werden.
* Ich sehe in deinem Schaltbild kein Ausgangsfilter!? Wie rekonstruierst du dein Audio-Signal aus der PWM?
Viel Erfolg!
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@Black_Chicken zuerst wollte ich zwei Sodfas verbauen, doch die Probleme mit der versorgung die dadurch entstehen wollte ich vermeiden, also bin ich auf PWM umgestiegen.
Der 555 schwingt mit 296kHz
Als Ausgangsfilter hab ich 2x 36µH und 47nf Tiefpässe in Serie, oder bei Vollbrücke Jeweils einen Tiefpass umd 470nf am Ausgang.
Das Dreieck müsste doch in Ordnung sein:
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Ob das Dreieck "in Ordnung" ist, läßt sich bei der geringen Auflösung eines Scopes nicht mit Bestimmtheit sagen.
Ich würde es auf alle Fälle auch gehörmäßig testen (s.o.)
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Die Messung mit RC-Tiefpass am Ausgang des Modulators war wenig erfreulich,
Ein Sinus sieht bei geringer Verstärkung noch gut aus doch bei größerer Verstärkung wird die obere Halbwelle immer kleiner...
@Rumgucker (sind noch aktuell)
Zitat:Original geschrieben von plasma
Aktuelle Schaltpläne des Modulators und der Endstufe
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...ulator.pdf
Die Enable Eingänge der IR2110 wurden nachträglich auf der Platine verbunden.
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...dstufe.pdf
Danke fürs Schaltbild.
Zeig doch mal bitte den Sinus am Eingang der Komparatoren, also Pin 4 und 10.
Und zur Sicherheit würde ich auch gern noch Pin 5 und 9 sehen. Und Pin7 und 12 (dann ohne NF-Sinus).
Oszi-Kopplung bitte immer auf "DC".
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Die Signale am Komparator scheinen in ordnung zu sein.
Amplitude bei max. Aussteuerung:
Ausgang mit 2 RC-Tiefpässen:
Sinus am Komparator:
Dreieck am Komparator (mit Sinus am Eingang)
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Wie sieht eigentlich DC auf Deinem KO aus ? D.h. bei gleicher Einstellung einmal Sonde mit der Massenklemme verbinden. Ich möchte wissen, ob Dein Scope so rauscht oder ob das Ganze von der Schaltung kommt.
Wenn Deine Schaltung erst einmal stabil läuft, wäre es an der Zeit, eine Gegenkopplung vorzusehen !
Gruss
Charles
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hast Du Dir mal deine Takt-Referenz angesehen? Sind Frequenz und Tastverhältnis des Rechtecks 100%-tig konstant oder "wackeln" die Taktflanken auf dem Bild? Hier könnte auch rauschen her kommen.
Die 4093 haben einen Gegentakt-Ausgang, wenn ich mich recht erinnere. Hier kannst Du dich nochmal von der Qualität deines PWM-Signals überzeugen. Evtl. auch wieder mit passivem Tiefpass und Abhörmonitor (Stereo-Anlage).
Hat dein DSO eine Mittelwert- oder Glättungs-Funktion?
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Auch vom 4093 kommt ein sauberes Signal.
Kein Unterschied zum Komparatorausgang.
Dann werden wohl die irfp250 für den mist verantwortlich sein...
@Balck_Chicken,
da mein Oszilloskop mit der Aktuellen Firmware eine Aktualisierungszeit von ca 1/2 sec hat ist eine Jittermessung vollkommen unmöglich
@phase_accurate
Gegenkopplung wird kompliziert werden, da der Ausgang Galvanisch vom Eingang getrennt ist.
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Es wird am wahrscheinlichsten beim Ausgangsfilter liegen...
Oder an der Versorgung.
Ich hab die Brücke jetzt mal an 14V rangehängt, lief einwandfrei.
Welch Art von Filterspulen, sollte ich dann verwenden (Stabkern, Ringkern, M-Kern)? Für eine RMS Leistung von ca. 600W.
edit; zurzeit hängt alles an der selben Versorgung, also ohne galvanische Trennung.
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Da ich den Modulator komplett neu aufbaue, (und die Schule alles finanziert)
, würde ich gerne etwas bessere Bauteile verwenden.
Den Dreickgenerator z.B. mit LT1360.
Gibt es Komparatoren mit push-pull- Ausgang?
Falls ja welche eignen sich am besten?
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Zitat:Original geschrieben von plasma
Gibt es Komparatoren mit push-pull- Ausgang?
Falls ja welche eignen sich am besten?
ich denke, bei TI.COM wirst Du fündig - wenns noch teurer sein darf, bei
LINEAR.COM, Analog.COM, Maxim-IC.COM.
Am schnellsten sind vmtl Komparatoren für 5V Betriebsspannung.
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Hi!
Warum willst Du denn den Modulator neu aufbauen ohne die Quelle der Störgeräusche gefunden zu haben? Im Zweifel baust du den gleichen Fehler wieder ein und ärgerst Dich...
Ich kann mir ehrlich gesagt fast nicht vorstellen, dass das Ausgangsfilter zum Rauschen beiträgt. Hast Du dir mal die Schaltstufe genau angesehen? Ansteuersignale der Mosfets, Schaltverhalten im Leerlauf und unter Last? Wenn ich das richtig verstanden habe, gibts keine hörbaren Störungen bei 14V, warum bei höherer Versorgung?
Hast Du schon überlegt statt Rechteck-Oszillator und nachgeschaltetem Integrator einen Rückgekoppelten Dreieck-Rechteck-Oszillator zu verwenden?
Viel Erfolg
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Der Modulator muss sowieso neu aufgebaut werden, da der aktuelle durch dem Jitter des 555 an relativ lautes Leerlaufrauschen produziert.
Das war eben mein Gedanke, ein Dreieckgenerator mit Komparator und OPV...
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Ausschnitt aus dem Plan:
Könnte es sein, dass dieses ganze Dioden- und Widerstandsgeraffel im Norden des 555 den schönen einfachen 50/50-Rechteckgenerator zum Jittern bringt? Da gehört meiner Meinung nach ein Widerstand hin und sonst nichts, da bei der Schaltung nichts eingestellt werden muss. Der Output ist symmetrisch.
Edit: C1 würde ich rauswerfen und Pin5 offen lassen...