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Maturaprojekt
Sorry das habe ich vergessen:
Ich habe die schaltung auf 100Khz eingestellt Big Grin
Beim ausschalten der BJTs sprang die Spannung am Ausgang des GDTs ein bisschen nach oben sodass das Risiko bestand dass die 740er nicht richtig schalten, mit den FETs war das Ganze nicht so schlimm...
Der GDT (mit verstaubten TO220 als größenvergleich):
[Bild: 1554_GDT.jpg]
zum Kern habe ich keine Daten, ich habe verschiedene probiert und den besten genommen Big Grin
 
Warum ist der so gewickelt? Versuch lieber die Wicklungen möglichst weit voneinander entfernt auf dem Kern zu verteilen.

Die Mosfets als Treiber klauen dir auf jeden Fall ihre Schwellspannung vom zu treibenden Gate weg, welche hast du da ausgesucht?

Kannst du das "nach oben springen" mal zeigen?

(Edit: Oder nimm einen IR2110 Wink )

Grüße
 
Zitat:Original geschrieben von E_Tobi

Warum ist der so gewickelt? Versuch lieber die Wicklungen möglichst weit voneinander entfernt auf dem Kern zu verteilen.


Grüße

Nein, mein Herr! Die sind so gewickelt für maximale Kopplung (=minimale Streuinduktivität) Das ist bei gate-Übertragern durchaus üblich und auch sinnvoll.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Mir wurde gesagt weit auseinander für minimale Koppelkapazitäten ^^

Ausprobiert hab ichs allerdings noch nicht.

Grüße
 
Wegen der KoppelKapazitäten habe ich den extra dick isolierten Draht genommen...
mosfets: BS170 & s250 sind komplementär wie 337&327 nur halt mosfet...
 
Moin,

Hast du mal ein Oszillogram von einem Gate?

Mit dem Trafo meinte ich den Leistungsübertrager. Wie ist der denn dimensioniert?

Was ist mit den Punkten die Gucki angesprochen hat?
Ich rate jetzt mal ins blaue dass das "nach oben springen der Spannung" genau dann passiert ist solange gerade beide Seiten ausgeschaltet sind, und abwechselnd immer genau dann wenn jeweils die andere Seite gerade eingeschaltet war. Es war vermutlich auch nicht nur ein spitzer Peak sondern eher was langanhaltendes.

Weiter rate ich dass du bemerkt hast dass dieses nach oben springen schwächer wird sobald du R1 und R2 vergrößerst. Deswegen haben die jetzt 82Ohm.

Grüße
 
Sry für die längere Auszeit...
Ich hab das geregelte SNT in die Tonne gekippt und stattdessen ein ungeregeltes mit IR2153 gebaut welches hervorragend funktioniert.

Jetzt muss nur noch der µc fertig programmiert werden... Big Grin
 
Zitat:Original geschrieben von plasma

Sry für die längere Auszeit...
Ich hab das geregelte SNT in die Tonne gekippt und stattdessen ein ungeregeltes mit IR2153 gebaut welches hervorragend funktioniert.

Jetzt muss nur noch der µc fertig programmiert werden... Big Grin

Das finde ich eine gute Idee.
Kannst Du mal Näheres über das SNT posten - z.B.
-Schaltfrequenz
-Übertragerdaten
-Oszillogramm Ch1=Halbbrückenspannung Ch2=LoSideGate....?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Natürlich...
Schaltfrequenz ca. 80Khz
ETD49 mit 24 wdg primär, + 2x16 sec.
Die Schutzschaltung habe ich bis jetzt nur auf Überspannung getestet.
Ausgangsspannung: +61,4V & 61,8V mit Verstärker im leerlauf als Last.
Leerlaufstrom 53mA

https://stromrichter.org/d-amp/content/i...53_sch.pdf
 
Danke, das ging ja fix Confused
Und schon nahen die nächsten Fragen:
Wie groß ist CX2?
Hat der Übertrager einen Luftspalt?
Wie groß ist die Primärinduktivität?
Wie groß ist die Primärinduktivität bei Kurzschluß von einer der Hauptsekundärwicklungen?

Ein Oszillogramm ch1=LowSideGate ch2=LowSideDrain
zeigt sehr schnell, ob ZVS zustande kommt.

Worauf ich hinaus will:
Durch geeignete Dimensionierung von CX2, Lprim (Einstellung über Luftspalt) und die feste Taktfrequenz sollte man zum LLC-Konverter ohne Schaltverluste (ZVS) über den gesamten Lastbereich kommen - s. thread "LLC-Konverter"
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Gefällt! Heart
 
edit: Wg Deiner sekundären Vollbrücke wäre die Primärwicklung bei Kurzschluß beider Hauptsekundär-Wicklungen zu messen.

Allerdings vergaß ich zu erwähnen, dass für besagten LLC-Betrieb der Ferritübertrager eine besonders schlechte Kopplung braucht, die man
eigentlich nur mit 2-Kammer-Bewicklung hin bekommt.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Ich guck mir gerade die Schaltung mal etwas genauer an. Im Zoom. Nun gefällt es nicht mehr.

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R18 und R19 können - mit Vorteil - hochgesetzt werden und R24 ersetzen. Zur Zeit fließt beim Diskriminator ein ausgangsseitiger Querstrom von 13V / (22+22 Ohm) = 300mA, wenn ein OPV schaltet und der andere nicht. "Etwas" brutal für den LM358.

Ob diese Diskriminatorschaltung überhaupt sauber anstartet, ohne den aus beiden BJT gebildeten Thyristor zu triggern, bezweifel ich sehr. Da fehlt IMHO noch eine Startup-Zeitverzögerung.

Der OK-Ausgang kann auch gleich gegen Masse schalten und mit einer Diode in Reihe den T1 vollständig ersetzen.

Die Überstromabschaltung reagiert nur auf eine Polarität.

Die Überspannungsabschaltung reagiert nur auf eine Polarität.

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2 * 1600uF als Siebkondis direkt am Netz sind ja wohl ein Witz. Da muss doch regelmäßig die Sicherung rausfliegen....

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53mA Leerlaufstromaufnahme erscheinen mir sehr hoch. Was wird da warm?

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Ich finde es auch nicht gut, 7812 mit 1000uF am Ausgang zu belasten. Wozu soll das gut sein?

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Wieso kommt aus einem 7812 +12V und aus dem anderen +15V raus?

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Du schreibst, dass das Netzteil irgendwas mit 60V liefert. Demnach müsste die LED 2 mit einem Strom von 100mA betrieben werden.

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Ich kann nicht ganz glauben, dass Deine Aussage "und stattdessen ein ungeregeltes mit IR2153 gebaut welches hervorragend funktioniert." wirklich stimmt. Zumindest nicht bei diesem Schaltbild.
 
Oh sorry, Rolleyes es ist euch vielleicht aufgefallen, dass ich des öfteren etwa seltsame Werte in meinen Schaltungen habe.
Da ich die Schaltpläne mehr oder weniger nur zur Platinenherstellung mache...
R18 & 19 haben beide 1k, 7812 hat 220µf
Die 7812 liefern beide natürlich 12V
und vor dem LED sind 15k , oder so...
CX1 = 2.2µF
Übertrager ist ohne Luftspalt
1 lage prim, gesamte sec. und die 2. lage prim.

Auf einer separaten Platine befindet sich ein softstart mit Leistungswiderstand & Relay

Dass die Schutzschaltungen nur für eine Polarität funktionieren, habe ich gar nicht bedacht Rolleyes

warm wird eigendlich gar nichts im Leerlauf,
(Temperatur durch professionelles Handauflegen ermittelt)
nur der Trafo erwärmt sich ei etwas längeren Betrieb...
 
Zitat:Original geschrieben von plasma

CX1 = 2.2µF
Übertrager ist ohne Luftspalt
1 lage prim, gesamte sec. und die 2. lage prim.


warm wird eigendlich gar nichts im Leerlauf,
(Temperatur durch professionelles Handauflegen ermittelt)
nur der Trafo erwärmt sich ei etwas längeren Betrieb...

Du bist sicher, dass die MOSFETs nicht warm werden?
Ansonsten ist Dein Trafo o. Luftspalt und mit verschachtelter Bewicklung (=minimale Streuinduktivität, minimaler Magnetisierungsstrom) für LLC mit ZVS denkbar ungeeignet.

Wieviel Leistung willst Du damit fahren?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Leichte Trafoerwärmung im Leerlauf:
Ich schätze mal, dass dies Verluste im Kern sind, den Du wohl kurz vor dem Sättigungseinsatz betreibst. Jedenfalls vermute ich das angesichts 24Wdg primär, werds aber später nochmal nachrechnen.
Falls das zutrifft, arbeitet der Wandler hart an der Kante zum Abfackeln. überrascht
...mit der Lizenz zum Löten!
 
OT: Heute wird doch alles auf Kante genäht. klappe
 
@ voltwide
Im Leerlauf ändert sich nichts,
Beim "längeren Betrieb" hatte ich für ne 1/2 Stunde den Verstärker dran hängen, mit schätzungsweise 50W Belastung.
Länger getestet bei höherer Leistung habe ich noch nicht,
Aber bei angeschlossenen Amp, 4 ohm Last & 1khz Sinus (kurz vorm übersteuern)
also ca 400-500W lief alles problemlos 1-2 Minuten...
 
ok, hinsichtlich der Sättigung kann ich entwarnen: komme bei 80kHz und ETD49 auf +-0,1Tesla - das ist noch völlig im grünen Bereich.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Bei 500W Last komme ich auf ca 3Aeff Primärstrom-
Das macht mit RDson=0,4*9 = 3,6W verteilt auf 2xIRF740, also 1,8W/MOSFET.
Die müssen also auf ein kleines Kühlblech, wobei die Schaltverluste infolge "hard switching" noch nicht eingerechnet sind.
...mit der Lizenz zum Löten!