Wenn wir - warum auch immer - die Generatorspannung reduzieren und der Integrator uns trotzdem - warum auch immer - das Gleiche anzeigt, dann ist das Verhältnis zwischen Generator- und Integratorspannung reduziert.
Sobald die Generatorspannung gar die Integratorspannung unterschreitet, ist es aus mit der Integration.
Also drauf achten!
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Was soll eigentlich diese kindische Rechthaberei?
Angesichts der realen Verhältnisse nämlich
-reale Taktfrequenzen im n*10khz-Bereich
-eine TP-Eckfrequenz von 1,6 Hz in Worten Eins-Komma-Sechs Herz
-ich blase schon bei 30kHz um die 100Vpp u.a. auf den TP-Eingang
-und messe am TP-Ausgang dabei wenige mV
ist der Einfluß der Abweichung des TP vom idealen Integrator
ABSOLUT
BANANE!
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Du kannst Dir ja noch mal meine Messplots ansehen.
Sie sind immer so gerade eben in den Sättigungseinsatz gefahren.
Da dieser bei diesen Kernen sehr scharf ausgeprägt ist, ist die Pegeleinstellung kritisch.
Worauf soll ich Deiner Meinung nach einstellen?
Ich halte die Einstellung auf einen konkreten Sättigungsstrom für sinnvoll, also z.B. Umkehrpunkt 1A.
Allerdings muß man hierbei den begrenzten AnzeigeBereich des Scopes
berücksichtigen (8bit Auflösung), d.h. beim "Reinzoomen" geht denn schon mal der ADC ins limit.
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Und BTW - mußt Du "Trugschluss" gleich als persönliche Diffamierung betrachten? So ist es nicht gemeint, und das sollte Dir eigentlich klar sein
Du selbst bist ja auch nicht gerade zimperlich in der Ansprache, wenn Du meinst, im Recht zu sein.
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Deinem aktuellen Kern am ähnlichsten ist meine große Dimmerdrossel. Ich WILL das Phänomen nun reproduzieren und werde alles ganz genau so wie Du ausgestalten.
Also 100k/1u und 1 Ohm und dann mit 1kHz, 10kHz und 30kHz messen.
Wenn ich mir nur den Stromverlauf am realen Messplatz anschaue (also keine XY-Darstellung und also auch kein Integrator), dann erscheint es mir so, als wenn die Hc-Schulter frequenzunabhängig festgenagelt ist.
Das würde dafür sprechen, dass es sich um ein Integrator-Problem handelt.
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Es bleibt spannend
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Dazu komme ich im Augenblick noch nicht.
Ich würde auch irgendwie auf einen "unperfekten" Integrator tippen.
Die Verbeulung der Magnetisierungskurve sieht irgendwie danach aus.
Und zwar auf einen nicht-idealen Kondensator.
Vielleicht sollte man mal verschiedene Dielektrika testen.
(MKS, MKP...)
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Verschiedene Kondensatoren hatte ich schon getestet. Daran liegts definitiv nicht.
Wir müssen lernen, die XY-Kurve auch ohne Integration zu verstehen ;deal2
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Verschiedene Kondensatoren hatte ich schon getestet. Daran liegts definitiv nicht.
Wir müssen lernen, die XY-Kurve auch ohne Integration zu verstehen ;deal2
Wie soll das gehen? Die Integration brauchen wir als Maß für die Vsec-Fläche als Maß für die Flußdichte.
Andererseits - vlt kommen wir doch so weiter:
Zur Bestimmung des Hyst.Stromes brauchen wir keinen Sutaner, sondern nur eine Strommessung über der Zeit:
Es ist bekannt, dass der senkrechte Teil der Magnetisierungskurve,
bei gerade einsetzender Sättigung,
anteilig die meiste Zeit des Zyklus dauert.
Ergo findet man +/- Ihst als niedrige Stromplateaus nahe der Nulllinie,
unterbrochen durch die ausreißenden Sättigungspeaks.
Jedenfalls würde ich das so erwarten...
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