24.09.2009, 09:50 AM
Zum Phasendreher....
wer sich hier im Forum auskennt, kennt den "Trioptimator". Die Kernidee war, zur Phasendrehung einfach eine Drossel in die gemeinsame Katoden-Zuleitung beider Endröhren einzuschleifen. Die Drossel (bzw. Konstantstromquelle mit Transistor) sorgt dafür, dass der Gesamt-Strom beider Endröhren konstant ist.
Wenn ich das Steuergitter der einen Röhre auf Masse lege und nur ein Endröhrengitter ansteuere, so findet die Phasendrehung direkt in der Endstufe statt: den Strom, den die eine Röhre mehr leitet, leitet die andere Röhre weniger.
Wenn man dann noch beide Pentoden als Trioden schaltet, geht das ganze sogar in mathematisch perfekter Weise. Wir hatten diese Drossel beim "Trioptimator" als "Zauberspule" bezeichnet, weil Gerd das mal als "Zauberei" abqualifizieren wollte.
Es ist fraglos der billigste und beste Phasendreher, solange kein (großer) Gitterstrom fließt.
Das deckt sich mit FLTs Einwürfen.
wer sich hier im Forum auskennt, kennt den "Trioptimator". Die Kernidee war, zur Phasendrehung einfach eine Drossel in die gemeinsame Katoden-Zuleitung beider Endröhren einzuschleifen. Die Drossel (bzw. Konstantstromquelle mit Transistor) sorgt dafür, dass der Gesamt-Strom beider Endröhren konstant ist.
Wenn ich das Steuergitter der einen Röhre auf Masse lege und nur ein Endröhrengitter ansteuere, so findet die Phasendrehung direkt in der Endstufe statt: den Strom, den die eine Röhre mehr leitet, leitet die andere Röhre weniger.
Wenn man dann noch beide Pentoden als Trioden schaltet, geht das ganze sogar in mathematisch perfekter Weise. Wir hatten diese Drossel beim "Trioptimator" als "Zauberspule" bezeichnet, weil Gerd das mal als "Zauberei" abqualifizieren wollte.
Es ist fraglos der billigste und beste Phasendreher, solange kein (großer) Gitterstrom fließt.
Das deckt sich mit FLTs Einwürfen.