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Eingangsimpedanzen im LoV-Bereich
#41
@ Beate:

Spanngitterröhren wie z.B.
E88CC, ECC88 und PCC88 eignen sich
recht gut für NV-Betrieb- z.B. siehe
Datenblatt für PCC 88
-scrollen bis Seite 11 -

http://frank.pocnet.net/sheetsP.html
 
#42
Zitat:Original geschrieben von urs
"Weil die Gitarre auf laufender Bühne ins Gerät
reingesteckt wird und dann rummst es heftig."
Dann wird der Stage-Rowdy aber sofort entlassen,
so was darf nie vorkommen -höchsten in Dorfkneipen.
Die Frage war rein technischer Natur und implizierte
keine bewußte Fehlbedienung des Lautstärkereglers..

Beate wollte ein Vorschaltgerät für ihren Gitarrenverstärker.
 
#43
Zitat:Original geschrieben von urs

@ Beate:

Spanngitterröhren wie z.B.
E88CC, ECC88 und PCC88 eignen sich
recht gut für NV-Betrieb- z.B. siehe
Datenblatt für PCC 88
-scrollen bis Seite 11 -

http://frank.pocnet.net/sheetsP.html
Noch besser für den "NV-Betrieb" eignen sich dafür hergestellte Röhren.
 
#44
Theoretisch ist das sicher richtig,
aber diese Röhre haben jedoch den
praktischen Nachteil, dass sie kaum noch
zu beschaffen sind und dann auch nicht
im gerade "low cost"- Bereich liegen.

[Bild: 1803_ECC86.jpg]
 
#45
http://www.die-wuestens.de/dindex.htm?/katalog.htm

11 Euro und guter Lagerbestand. Geht doch....
 
#46
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
.... "nett"

erstens: ein Test, wer mir da noch antwortet. Ich gehe eigentlich davon aus, dass ich bei Deinen Lieblingsfeinden auf Igno bin. Denen würde ich übrigens auch dort offen widersprechen. Nach der ausdrücklichen öffentlichen Beleidigung durch "Metzger" erst Recht.

allererstens: ich habe sorgfältig darauf geachtet, nur das wiederzugeben, was ich selbst gemessen oder anderen Publikationen als diesem Thread entnommen habe. In bezug auf Deine Erkenntnisse mit der Bananenschaltung stelle ich mich dort "unwissend" und halte mich an die Andeutungen in Blencowes Artikel (sein zweites Buch über Netzteile für Gitarrenverstärker ist übrigens gerade eingetrudelt...)

allerallerallererstens: wir sollten Gräben zuschütten oder wenigstens ignorieren. Letztlich sind es doch nur eine Handvoll Gestalten ... reicht es nicht aus, denen dann Paroli zu bieten, wenn sie wieder ausfällig werden? Lassen wir den Reinhöfers dieser Welt nicht zu viel Ehre zu Teil werden, wenn wir uns immer wieder an ihnen reiben?
 
#47
Ne... so meinte ich das nicht. Natürlich bist Du frei, Dich sonstwo zu tummeln. Wär ja noch schöner, wenn das anders wäre.

Nur wenn Du gleichartige Threads woanders aufmachst (egal wo), dann finde ich persönlich das nicht besonders motivierend, mich für Dich zu engagieren. Wenn Du eh mehrere Eisen im Feuer hast, dann seh ich keinen Grund, dass gerade ich Dein Eisen schmiede. Dann kann das gerne auch ein anderer tun.

Mehr wollte ich mit "nett" nicht sagen. Das galt nur für mich.
 
#48
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

http://www.die-wuestens.de/dindex.htm?/katalog.htm

11 Euro und guter Lagerbestand. Geht doch....

Ich habe mir auch schon das Datenblatt gezogen.

Schade, dass die Heizung nicht gesplittet ist und nur 6.3 V abkann. Da muss ich dann wohl oder übel 2 W in einem Widerstand verheizen...
 
#49
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Nur wenn Du gleichartige Threads woanders aufmachst (egal wo), dann finde ich persönlich das nicht besonders motivierend, mich für Dich zu engagieren.

Das kann ich verstehen. Daher habe ich mich in der RB auch bewusst auf die Aspekte konzentriert, in denen Du mir erklärtermaßen nicht weiterhelfen kannst, nämlich, woran es *konkret* liegt, dass gerade bei der ECC 83 derart krasse Unterschiede im Verhalten bei 12 V auftreten.

So, ich schau mal, wie sich der Entsafter verhält, wenn ich den Anodenwiderstand der ersten Stufe kleiner mache. Der scheint mir ja arg groß geraten zu sein - irgendwas um die 6 V sollten an der Anode wohl doch mindestens anliegen, nicht wahr?
 
#50
Hab ich schon alles probiert. Dann geht die Verstärkung runter. Drastisch sogar.

Anodenwiderstand 330k und Katodenwiderstand 47k waren bisher am besten - bei ECC82. Siehe Verzerrer-Vorstufe:

[Bild: 1_fuzz1.png]
 
#51
Hallo Rumgucker,
betrachte mal nur die Vorstufe und
ersetz dort den Anodenwiderstand durch eine
CCS aus BF245 mit veränderbaren Source-
widerstand. An diesem und dem Kathodenwiderstand
muß ein wenig "gekurbelt" werden, dann sollte
es mit der Verstärkung deutlich weiter gehen.
 
#52
Wir haben zwei Systeme. Diese Schaltung geht deutlich weiter....

[Bild: 1_fuzz2.png]

http://include.php?path=forum/showthread...&entries=7
 
#53
ja - sehr richtig, aber das sollte
kein Hinderungsgrund sein, es
trotzdem mal mit einem System zu versuchen
( also mal ohne Rückkopplung )
 
#54
Ne... mir bringt das nichts. Ich hab nicht mal ne Gitarre.
 
#55
.. und die brauchst Du auch nicht
bei der Simulation- nimm einfach
ein Eingangssignal von 100 mV.
( Du wirst Dich wundern - versprochen ! )
Du kannst auch eine PCC88 nehmen oder
evtl. eine ECC 81
 
#56
Wie ernst muss ich denn die Frage der Zwischenschichtbildung wirklich nehmen? Wenn das Realität wäre, wären doch die kommerziellen Geräte mit ECC83 bei 12-15 V ständig defekt?
 
#57
Zitat:Original geschrieben von Beate
Wie ernst muss ich denn die Frage der Zwischenschichtbildung wirklich nehmen? Wenn das Realität wäre, wären doch die kommerziellen Geräte mit ECC83 bei 12-15 V ständig defekt?

Realität ist das schon. So lebt eine Röhre vielleicht nur 3000 statt 5000 Stunden. Wenn Du sie täglich zwei Stunden in Betrieb hast, so sind das gut vier Jahre. Wink

In der RBude gibts manchmal nen regelrechten Hype um bestimmte Dinge. Einer liest sowas im Buch und erzählt das. Dann plappern irgendwelche Dösbaddel das nach und der Urheber fühlt sich bestätigt. Irgendwann wird das ganze Allgemeingut, ohne dass es jemals einer wirklich quantifiziert oder gar selbst gemessen hat. Wink
 
#58
Zitat:Original geschrieben von urs
.. und die brauchst Du auch nicht
bei der Simulation- nimm einfach
ein Eingangssignal von 100 mV.
( Du wirst Dich wundern - versprochen ! )
Du kannst auch eine PCC88 nehmen oder
evtl. eine ECC 81

Wie "nehmen"? Ich hab doch schon längst alles wieder auseinander gerupft. War doch nur gesteckt.

Urs.. bei mir im Leben geht alles immer "ZZ" (ziemlich zügig). Nicht hektisch, aber durchaus zeitnah.

Wenn ich beispielsweise ne Asyl-RBude aufmache und Dich jämmerlich um Deine Unterstützung bitte, so meinte ich das nicht erst nach einer Woche oder so. Man muss das Eisen schmieden, so lange es heiß ist.

Gleiches gilt für meinen kleinen Ausflug in die 12V-Schaltungen mit Röhren. Das Eisen ist kalt. Schon seit ner halben Woche.

WENN Du mich ernsthaft für das Thema neu begeistern willst, dann musst Du mich schon richtig heiß machen. Mir erstmal erklären, wer von uns sowas braucht. Und wozu. Und was Du Dir Spektakuläres erhoffst, wenn ich wieder loslegen soll.



 
#59
OK- verstanden, ist kein Problem -
mach ich wunschgemäß demnächst in
voller Breite ; also mit Meßwerten usw.
aber nicht mit 12,6 V Anodenspannung-
da hast Du recht; das lohnt sich nicht.
 
#60
Ja, es liegen doch schon einige interessante Vorschläge auf dem Tisch. Momentan gehts doch vor allem um Feintuning und Ermitteln der Praxistauglichkeit für meinen Spezialfall.

Den Entsafter werde ich auseinandernehmen und mal ausprobieren, ob man mit der verdoppelten Eingangsstufe des anderen Boosters sinnvoll weiterkommt. Das Poti bleibt dazwischen. Wieder mit beiden Röhrentypen - mich interessiert, wie weit ich *ohne* Rückkopplung auskomme und ob Verstärkungsreserven da sind, die es mir erlauben, auch noch eine Klangregelung dazwischenzupacken.

Was den Tonabnehmer angeht, so habe ich es ja durchaus in der Hand, seinen Ausgangspegel zu steuern.

Ach so: lokale Rückkopplung von Katode aufs Gitter einer Stufe? Sinnvoll?