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Fettflusswächter
#41
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Hier die Zahnradpumpe, die natürlich auch als Sensor verwendet werden kann.

http://de.wikipedia.org/wiki/Zahnradpumpe

Zwei Wellen, vier Lager, zwei Räder, drucksicheres Gehäuse.

Nein, eine fertige Hydraulikzahnradpumpe. Sowas ist Massenware und hält auch ziemliche Drücke aus.

Lungernd,

Holm
 
#42
Noch mal zusammenfassend: Wir haben eine Pumpe und ein Leitungssystem, das das Öl zum Lager bringt. Wenn das Lager nun geschmiert werden soll, baut die Pumpe Druck auf und das Öl fließt in das Lager. Ist der Vorgang beendet, wird die Pumpe abgeschaltet.

Ziel ist es nun zu prüfen, ob tatsächlich Öl geflossen ist.

Da die ganze Zeit Öl im Leitungssystem ist und sich Druck aufbauen kann, ohne dass etwas fließt, fallen Druckmessungen, sowie Temperaturmessungen und die Sache mit der Laserdiode aus. Den tatsächlichen Fluss kann man nur mit einer missbrauchten Zahnradpumpe nachweißen.

Aber fangen wir doch mal am anderen Ende an: Wo nimmt die Pumpe ihr Öl her? Aus einem Behäler? Wenn ja: Wie wäre es, wenn man nun den Füllstand überwacht? Fließt Öl sinkt dieser.

/EDIT

Ich bin auch noch immer begeistert von Hydraulik...
Wer mal sowas in der Hand hatte, weiß was Kraft ist.
Und 700 bar sind halt auch ne menge Holz
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#43
Zitat:Original geschrieben von rumlungerer
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Hier die Zahnradpumpe, die natürlich auch als Sensor verwendet werden kann.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zahnradpumpe
Zwei Wellen, vier Lager, zwei Räder, drucksicheres Gehäuse.

Nein, eine fertige Hydraulikzahnradpumpe.

Wieso "NEIN"? überrascht

Wir sprachen doch hier von Zahnradpumpen als Sensoren und ich wollte zeigen, wie aufwendig sowas ist.

-----------

@woody: die Idee mit der Füllstandsmessung ist erstmal genial. lachend Hat allerdings den Nachteil, dass man nach jeder Nachfüllung das System neu rücksetzen muss und dass man die Pappnase auf hat, wenn mehrere Fett-Verbraucher aus einem Kanister bedient werden.

....und letztlich ist ein Füllstandsmessystem auch nicht soooo simpel.
 
#44
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von rumlungerer
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Hier die Zahnradpumpe, die natürlich auch als Sensor verwendet werden kann.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zahnradpumpe
Zwei Wellen, vier Lager, zwei Räder, drucksicheres Gehäuse.

Nein, eine fertige Hydraulikzahnradpumpe.

Wieso "NEIN"? überrascht

Wir sprachen doch hier von Zahnradpumpen als Sensoren und ich wollte zeigen, wie aufwendig sowas ist.

-----------
[..]

Weil es nicht aufwändig ist wenn solch ein Teil preiswert als Massenware verfügbar ist und nicht selbst gefertigt werden muß.
Du philosophierst doch auch nicht über die Ölpumpe eines Automotors und wie aufwändig diese zu bauen sei..

lungernd,

Holm
 
#45
Nur der Selbstbau kommt in Frage, wenn man den Kostenrahmen nicht sprengen will, Holm. Rolleyes
 
#46
Oder man greift die Ersatzteilkiste und zweckentfremdet ne alte Zahnradpumpe als Sensor ... darum gehts doch.
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#47
Die Jungs brauchen zwei Stück. Dann muss man das ganze noch entsprechend an die Fluidik adaptieren, auf Halter bauen, Drehsensoren ran (z.B. Reedkontakte) und hast Du nicht gesehen.

Und dann kommen die Probleme mit der Dichtigkeit. Gepresstes Fett will überall rein. Wenn ich mich in meinen Sessel presse, dann sicker ich auch nach und nach in jede Nut und jede Ritze. Also ist es nur eine Frage der Zeit, bis erstes Fett aus dem Wellendichtungen und Halbschalen austritt und sich seinen Weg bahnt, wohin auch immer.

Nenene... federbelastete Kugel hermetisch dicht im Fettschlauch eingelassen und induktiv abgetastet ist ganz klar der Königsweg Big Grin
 
#48
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
@woody: die Idee mit der Füllstandsmessung ist erstmal genial. lachend Hat allerdings den Nachteil, dass man nach jeder Nachfüllung das System neu rücksetzen muss und dass man die Pappnase auf hat, wenn mehrere Fett-Verbraucher aus einem Kanister bedient werden.

....und letztlich ist ein Füllstandsmessystem auch nicht soooo simpel.

Es ginge ja letztlich nur darum eine Änderung des Füllstands zu registrieren, Absolutwerte interresieren ja keinen.
Einfachste Möglichkeit:
Ein Schwimmer auf der Oberfläche bewegt sich mit den Füllstandsänderungen, über ein Gestänge bewegt er ein Stück Eisen in einer Spule... der Rest ist pillepalle. Billig wäre es zudem auch noch.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#49
Ja.. aber nun stell Dir mal vor, dass an einem Vorratsgefäß mehrere Pumpen nuckeln. Oder mindestens genauso schlimm: eine Pumpe versorgt mehrere Schmierstellen.
 
#50
Schon richtig. Aber über den Sachverhalt kann uns onkel_m sicherlich in Kürze aufklären Smile
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#51
Den Fluss von Medien kann man auch thermisch messen mit Hilfe von Widerstandsbrücken.

Wurde z.B. früher bei Variometern (= Messgerät für Sink- und Steigrate)für Drachenflieger so gemacht.

Gruss

Charles
 
#52
Zitat:Original geschrieben von phase_accurate
Den Fluss von Medien kann man auch thermisch messen mit Hilfe von Widerstandsbrücken.
Gute Idee! Heart

Superelegant wäre es natürlich, wenn man den NTC bzw. PTC von außen ans Rohr anbauen könnte. misstrau Ein Wassserrohr könnte man gewiss auf diese Weise überwachen. Da kann man schon durch Handauflegen spüren, ob die Brühe steht oder fließt.
 
#53
Hatten wir das nicht schonmal in #8?

Und in #42 wurde es dann wieder vergessen, mit dem Hintergrund, dass wenn sich zwar Druck aufbaut, aber nichts fließt, sich die Tempereatur trotzdem ändert.

Zitat:Original geschrieben von woody
Da die ganze Zeit Öl im Leitungssystem ist und sich Druck aufbauen kann, ohne dass etwas fließt, fallen Druckmessungen, sowie Temperaturmessungen und die Sache mit der Laserdiode aus.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#54
Wir drehen uns im Kreise. überrascht

Onkel_m betreut seinen Thread nicht optimal... Sad
 
#55
Also ich sehe bei mir in der Firma immer Strömungwächter in Rohrleitungen von Öltransformatoren. Die Dinger gehen wohl irgendwie mit Ultraschall und haben ausserdem noch eine LED-Kette auf dem Deckel zum direkten Ablesen. Über das Kabel geht das Ganze wohl mit 4-20mA zur SPS.

Muss ich mir am Montag mal genauer anschauen, Typ und Hersteller usw.

Edit: kein Ultraschall - irgendwie thermisch

Hier ist der Hersteller:

http://www.ege-elektronik.com/de/produkt.../index.php
 
#56
Fließendes Medium könnte nen Dopplereffekt geben. Aber Fett überträgt den Schall IMHO sehr schlecht und das Medium fließ ja auch nur langsam. Mysteriös. Aber spannend.

Ölgekühlte Trafos... guter Hinweis!
 
#57
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Fließendes Medium könnte nen Dopplereffekt geben. Aber Fett überträgt den Schall IMHO sehr schlecht und das Medium fließ ja auch nur langsam. Mysteriös. Aber spannend.

Ölgekühlte Trafos... guter Hinweis!

Hinweis worauf?
;pop;corn;
 
#58
Hinweis bei deren Betriebstechnik mal abzugucken.
 
#59
Interessant... Aber ob das in der Kategorie um 200? spielt?
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#60
Noch eine Idee (Ähnlich eines Luftmassenmessers im Auto):

Die Temperatur eines durch einen Konstanten Strom geheizten Drahtes wird duch einen NTC überwacht. Draht und NTC befinden sich im fließenden Medium. Fließt Öl vorbei, wird der Draht kühler, fließt keins bleibt er warm.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.