also für 500Hz brauchste nur die Elkos...1500 .. 2000uF genügen locker;
woher kommt denn der Saft? Trafo? SMPS? - weil: du hast davon nix geschrieben, es ist aber entscheidend
Don't worry about getting older. You're still gonna do dump stuff...only slower
29.03.2017, 02:01 PM (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.03.2017, 02:05 PM von buyman.)
Nur Elkos? Das heißt Spule weglassen? Oder auch 100n und 10µ? Hab mittlerweile auch gesehen, dass die Strombegrenzung nur durch den Serienwiderstand der Spule erfolgt wäre - insofern würd ein Serienwiderstand auch schon helfen. Impulsfest muss er halt sein.
Saft kommt von 2 Quellen:
1. DC/DC mit Vout von 13,4V und 42A
2. LiFePO4 mit 2Ah, max. Entladestrom liegt bei spezifizierten 48A
Sollte in Summe genug Saft ergeben, sofern der Akku nicht zuerst vom DC/DC noch auf die 13,4V geladen werden muss.
29.03.2017, 02:49 PM (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.03.2017, 02:53 PM von kahlo.)
12V/500Hz/50% duty cycle ist etwas anderes als 12V/500Hz/50% duty cycle geglättet. Das wären im Extremfall 6V Gleichspannung. Leuchten die LEDs da noch?
Das ist nur die erste in einer Kette von Fragen, bei der eins zum anderen führt ;-)
Laut DB kann der BCR321 doch nur ein paar mA?
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Abgesehen davon ist die Auslegung der Drossel in diesem Fall unkritisch. Was kann maximal passieren: Induktivitätsverlust nach ein paar ms. Wen stört das? Niemanden, da der Strompeak ja schon durch ist. Ich würde das an deiner Stelle kurz simulieren (mit der von dir beschriebenen Last) und dann etwas einigermassen passendes wählen. Vermutlich 2A...
Dann schalten sie alle gleichzeitig? Oder so, wie es kommt? Ist schon ein Unterschied. Für's Netzteil, für den Puffer und für uns ahnungslose bereitwillige Helfenwoller...
29.03.2017, 03:58 PM (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.03.2017, 03:59 PM von buyman.)
Schalten alle gleichzeitig, da die PWM auf allen Treibern synchronisiert wird. Ich komme aber mit 90mA bzw. 150mA pro Treiber aus, also wird keine Parallelschaltung der Treiber benötigt.
Aber es sind mehrere LED + Treiberstränge parallel geschaltet. Also 3LEDs + Treiber, bzw. 4 LEDs + Treiber.
Und, ich muss gerade zugeben: ich hab mich um den Faktor 2 verrechnet. Es sind nicht 1,2A sondern nur 600mA Lasststrom (6 Treiber à 100mA). Zumindest für den normalen Anwendungsfall.
Ja, im Nachhinein betrachtet wäre ein Kondi direkt auf den Platinen gut gewesen. Problem: die einzelnen LED-Streifen hatte ich schon bestellt und mittlerweile auch bestückt. Außerdem hatte ich Platzprobleme, da nur einseitig bestückt.
Direkt an den LEDs würde ich sie nicht unterbekommen, aber ein paar 0603-Cs zwischen + und GND hätte ich im Nachhinein betrachtet untergebracht.
Ich habe aber noch Lötpads auf der Platine, wo ich nachträglich auf jeder Seite noch 1206 unterbringen könnte. Würde in Summe auch 2 pro Strang machen - allerdings halt mit einer Leitungslänge von einmal 10mm, einmal 70mm. Nicht ideal, aber besser als nichts.
Ich ärger mich gerade, dass ich keine kleinen Cs vorgesehen hatte und das auf die Ansteuerplatine verlagern wollte.
Damits nicht heißt, ich halte Informationen zurück
Und anbei noch ein Rendering der Platine (125x15mm), allerdings ohne Komponenten. Nachdem sie rel. schnell fertig werden musste, habe ich auf die Positionierung vom Bestückungsdruck leider nicht geachtet.
Obere Reihe: Je 4 LEDs (Orange) ein Treiber (150mA pro Strang)
Untere Reihe: Je 3 LEDs (Weiß) ein Treiber (90mA pro Strang)
Dazu noch jeweils ein 0603 Widerstand für die Stromeinstellung. Duko im Pad ist ebenfalls eine schlechte Idee bei den Widerständen. Ursprünglicher Plan war Handlötung, da wärs egal gewesen. Im Ofen hats jetzt ein paar wenige Grabsteine gegeben. Außerdem sind die Pads auf Handlötung ausgelegt und rel. lange.
Oberseite der Platine ist +, Unterseite die Massefläche. Insgesamt werden 3 der Platinen in Reihe geschaltet, davor noch eine Ansteuerplatine. Zwischen + und GND Pad müssten wie gesagt 1206 Kondis gut reinpassen. 0806 sollten auch gehen, kleiner ist doof.
29.03.2017, 09:48 PM (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.03.2017, 09:51 PM von buyman.)
Sagen wir so: ich weiß nicht ob es EMV Probleme gibt. Das wird dann von der Flankensteilheit der Ansteuerung abhängen - und die liegt in dem Fall nicht bei mir. Insofern hätte ich gerne einfach ein paar Cs spendiert - schadet nicht. Messen wird das ganze höchstwahrscheinlich (Wahrscheinlichkeit nahe 100%) niemand Der Prototyp wird sicher wieder in der Versenkung verschwinden. Und falls doch nicht, kann ich eine v3 erstellen und der ein paar Cs jeweils an der 1. LED spendieren.
Alternativ habe ich auch schon überlegt einfach einen 100nF zwischen Ansteuersignal und Masse zu legen. Ich weiß aber nicht ganz, wie der Treiber auf langsame Schaltflanken reagieren wird. Vorgesehen hätte ich ihn mal.
Ich glaube, ich mach mir einfach zu viele Gedanken/Sorgen ...
(29.03.2017, 09:48 PM)buyman schrieb: Alternativ habe ich auch schon überlegt einfach einen 100nF zwischen Ansteuersignal und Masse zu legen. Ich weiß aber nicht ganz, wie der Treiber auf langsame Schaltflanken reagieren wird. Vorgesehen hätte ich ihn mal.
29.03.2017, 10:31 PM (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.03.2017, 10:43 PM von buyman.)
Naja, die Zuleitung dürfte so 1m haben, die LED-Streifen selbst sind auch 375mm lang. Angst war, dass ich mir eine Antenne mit den Oberwellen baue bei steilflankiger Ansteuerung. Wenn ich mir aber so die nötigen Wellenlängen berechne, dann ist das extrem, extrem unwahrscheinlich. Und kleine Cs sollten reichen, um das Problem in den Griff zu bekommen. Bei Lambda/4 wäre ich bei 80Mhz bei 1m Leitung ...
Ich fürchte, da hat einfach die Angst aus mangelnder Erfahrung bei mir reagiert.
Oder habe ich irgendwo noch einen Denkfehler?
(29.03.2017, 10:28 PM)voltwide schrieb: Gaaanz schlechter Plan, das
Durch die höheren Schaltverluste im internen Schalttransistor im BCR? Das war zumindest mein Gedankengang bei "ich weiß nicht, wie der BCR reagiert".
Ich bin etwas eingerostet was Schaltungen und Elektrik angeht. Verstehen von Schaltungen funktioniert ganz gut, aber bei selbst was machen hab ich aktuell noch etwas Schiss. Ich komme ursprünglich aus der Embedded Software Schiene, längerer Abstecher in Richtung funktionale Sicherheit und bin jetzt Mädchen für alles. Hauptsächlich aber Konzeptentwicklung bzw. Gesamtkonzepterstellung - dh. mit Elektronik hab ich nur bedingt was am Hut. Die Platine war jetzt eine Ausnahme. Und für privates fehlt aktuell noch die Zeit - die Diplomarbeit muss in einem Monat eingereicht werden
Mit der Vermutung, dass du die Bauteile deiner ersten gezeichneten Schaltung hast:
Der Einschaltstrom ist in diesem Fall egal, die Drossel kann knapp dimensioniert werden. Wichtig ist nur, dass der Kondensator nicht viel weniger als Nennkapazität hat. Das sollte doch für die Powerleitung reichen. Die Steuerleitung kannst du ja wie eine Audioleitung schirmen .