In den großen Endstufen liegen die 2,2 k generell und unabhängig von der GK parallel zum Katoden C dieser Stufe. Die GK wird über einen separaten Widerstand von 12 k eingespeist. Nur im 40 W-Modell wird das, wenn ich es recht verstehe, mit dem GK-Widerstand zusammengefasst.
Macht es einen Sinn, die Schaltung analog zu der Variante bei den großen Endstufen zu modifizieren? (Eine schwächere GK würde der Kiste klanglich guttun, und zur Zeit wäre die Modifikation mit wenig Aufwand realisierbar...).
Was passiert eigentlich, wenn die Zuleitung der GK unterbrochen wird?
Ich hab jetzt irgendwie den Faden verloren, Beate.
Es wäre gut, wenn Du nach #16 vorgehen möchtest. Dann gibts keine Verwirrungen.
Und mit einer konkreten Schalltung vor Augen sollten wir zuerst reparieren und dann ggfls. modifizieren.
Das werde ich machen.
Allerdings werde ich vorher die Messungen mit der ursprünglichen Gegenkopplung wiederholen. Eine Änderung des GK-Widerstandes sollte sich ja auf die Spannungen auswirken.
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Ich frage nur zur Sicherheit.
Ist sichergestellt, daß sich am Ausgangübertrager, also am LS-Anschluss ein Lastwiderstand befindet, und ist klar, daß auch eine unbeabsichtigte Voll-Übersteuerung der Endstufe den Ausgangsübertrager beschädigen kann?
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.
Ja.
Mir ist übrigens gar nicht wohl bei dem Gedanken, dass in der oben gezeigten Schaltung auch der Strom durch diese Röhrenstufe über diesen Lastwiderstand läuft. Das System hängt ansonsten "in der Luft". Daher denke ich ja auch daran, die Schaltung zu modifizieren.
Gerade habe ich mich davon überzeugt, dass der 2,2k Widerstand funktional ist.
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Ja, das sieht nach current Feedback aus ...
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.
Was meine Frage nicht ganz bentwortet.
Also:
1. Fehler einkreisen.
2. Reparieren.
2. a. Iteration zu 1, wegen vermuteter weiterer Macke in einem der beiden Eingangsmodule.
3. Gegenkopplung umbauen wie im Eminent 2.
4. Headshell bauen.
5. Spaß haben.
Was muss man da "einkreisen"? Du hast eine Katodenspannung von 7V und kein gültiges Schaltbild.
Erst wird der zweite Punkt erledigt, dann der erste. Da geht man nicht im Kreis sondern ganz geradlinig. Beides ist ne Sache von ein paar Minuten.
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3. Gegenkopplung umbauen wie im Eminent 2.
Nein, beim E2 hängt das ja einen 100V Ausgang.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.
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Ich hab seit fast 30 Jahren nichts mehr repariert ... und er wäre mein 1. Röhrenverstärker.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.
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An welchen Röhren stimmen die Anodenspannungen nicht?
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.
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Zitat:Original geschrieben von Beate
In den großen Endstufen liegen die 2,2 k generell und unabhängig von der GK parallel zum Katoden C dieser Stufe. Die GK wird über einen separaten Widerstand von 12 k eingespeist. Nur im 40 W-Modell wird das, wenn ich es recht verstehe, mit dem GK-Widerstand zusammengefasst.
Macht es einen Sinn, die Schaltung analog zu der Variante bei den großen Endstufen zu modifizieren? (Eine schwächere GK würde der Kiste klanglich guttun, und zur Zeit wäre die Modifikation mit wenig Aufwand realisierbar...).
Was passiert eigentlich, wenn die Zuleitung der GK unterbrochen wird?
Die Kathode von Röhre 5 hängt dann DC mäßig in der Luft ...
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.
Das liegt daran, dass ich zur Zeit meiner Lieblingsbeschäftigung nachgehe: Behördenpost...
Gemessen wird später.