• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


Stabi mit Foldback
#21
Ja, den bjt meine ich. Kann man imho komplett rausschmeißen, foldback verlegen über entsprechend hochohmige Widerstände zum pos Eingang des OPV.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#22
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ich grüble gerade so rum, ob man nicht aus der Not ne Tugend machen sollte und irgendwie den (Brumm)-Spannungsabfall über dem oberen MOSFET direkt nutzen kann, um eine Sicherung anzubieten.

Es wäre schon mal nicht dumm, den unteren BJT nach oben zu verlegen. Dann würde der BJT den Spannungsabfall über den MOSFET überwachen und ihm ggfls. die Gummel abdrehen.

Blöd ist nur, dass ich dort nicht genug Gatestrom hab um ne LED anzutreiben......
 
#23
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Ja, den bjt meine ich. Kann man imho komplett rausschmeißen, foldback verlegen über entsprechend hochohmige Widerstände zum pos Eingang des OPV.

Wenn überhaupt, dann zum invertierenden Eingang, volti ;deal2

(nur.. wie bringe ich dann ne LED zum Leuchten?)
 
#24
Inv stimmt.
LED + Vorwiderstand zwischen OPV-out=gate und pos Vers. Spannung
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#25
Ja... ok.....

Aber am liebsten will ich den ganzen OPV (inkl. Kleinnetzteil extra dafür) ganz loswerden.
 
#26
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ja... ok.....

Aber am liebsten will ich den ganzen OPV (inkl. Kleinnetzteil extra dafür) ganz loswerden.

Irgendwoher muß dann aber die gate-Ansteuerspannung herkommen.
Bei den zu erwartenden kleinen Strömen würde bei Tageslicht wohl auch eine Serienschaltung kleiner Solarzellen ausreichen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#27
Die Kunst liegt IMHO darin, die untere Schaltung funktional in die Highside zu verlegen.
 
#28
Ach so!
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#29
Wie ist es denn, wenn Du den Foldback wie bei Längsreglern machst: Ein kleiner Widerstand zwischen Source und Ausgang, Emitter vom BJT an den Ausgang, Collektor ans Gate. Der Grenzstrom wird über einen Spannungsteiler (von Source zu GND) eingestellt.
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...ldback.pdf
Oder bin ich auf dem falschen Dampfer?!
 
#30
Das sieht nach klassischer SOA-Begrenzung aus, d.h. der Grenzstrom fällt mit dem Spannungsabfall entlang des Längstransistors. Hat sich bewährt...
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#31
Vielen Dank für die Schaltung, goggy

[Bild: 1_foldback7.png]

...ich hab nur irgendwie das Gefühl, dass sie genau so nicht läuft, wie Volti das denkt:

Zitat:Das sieht nach klassischer SOA-Begrenzung aus, d.h. der Grenzstrom fällt mit dem Spannungsabfall entlang des Längstransistors.

Ich sehe zwar ein foldback-current-Limiter aber ich sehe in keiner Weise, dass der Spannungsabfall entlang des Längstransistors eine Rolle spielt.

Man sieht auch, dass ich an der foldback-Charakteristik nur wenig beeinfussen kann, so dass die Verluste beim Kurzschluss unerträglich hoch sind.
 
#32
Der 100k-Widerstand von npn-Basis nach GND verschiebt die Abschaltschwelle in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung - ist ein:
http://de.images.search.yahoo.com/images...yjuVdud/ye
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#33
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Der 100k-Widerstand von npn-Basis nach GND verschiebt die Abschaltschwelle in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung

Eben! Von der Ausgangsspannung! Mir gehts aber um die Spannung über dem MOSFET. Die Ausgangsspannung ist mir schnurzpiepe.
 
#34
Bei konstanter Betriebsspannung gibt es einen Zusammenhang zwischen Ausgangsspannung und Spannungsgefälle über dem Längsregler.
Von daher sollte Dir die Ausgangsspannung nicht schnurz sein.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#35
Wir hatten hier im Thread hinreichend geklärt, dass das Spannungsgefälle über dem Längsregler (besser Kapazitäts-Multiplikator) abhängig vom Ausgangsstrom ist. Es steht aber in keinerlei Zusammenhang mit der Ausgangsspannung.
 
#36
Ich will nochmal nachsetzen....

Kahlo und ich hatten hier im Thread sauber abgeklärt, dass der hier entwickelte Kapazitäts-Multiplizierer (mit der Klemmdiode) als Schaltungselement geeignet ist.

Wir stellten weiterhin fest, dass zwischen GND bzw. Source (clean) und Drain eine Brummspannung über dem MOSFET erscheint. Da die untere Spitze der Brummspannung geklemmt wird, sehen wir eine der Stromentnahme direkt proportionale Brummspannung zwischen Drain und Source.

Es wäre IMHO ein gänzlich neuer Ansatz, wenn wir diese Wechselspannung für eine elektronische Überstromsicherung ausnutzen würden.. So könnten wir uns den Strommesswiderstand vollständig einsparen.
 
#37
Frage zur letzten Schaltung:

Bei 440V Eingangspannung und Abschaltung
bei 0,5 Ampere - ist der IRF820 nicht
schon längst im SOA-Himmel ? Rolleyes
 
#38
Zitat:Original geschrieben von urs
ist der IRF820 nicht schon längst im SOA-Himmel ? Rolleyes

Natürlich. Reinkommen tun bei mir 2SK2611
 
#39
Auch das wird nicht reichen
bei den Ausgangsdaten... überrascht
 
#40
Aber natürlich. Es fällt doch kaum ne Spannung dran ab. 11 Watt Verluste.

Und wenn es ne Stromüberschreitung gibt, dann wird der MOSFET komplett abgeschnürt. Wie mit einer Schmelzsicherung.

Der schaltet also 700V bei 1A in 1ms ab. Zulässig wären über 2A.