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Breitbänder Array
#21
Hier sieht man so kleine Chips und dazu passende Spülchen (Briefmarke und DIL zum Größenvergleich).

[Bild: 1_dpic_05.jpg]

Für einen Speaker sollte deren Leistung ausreichen.
 
#22
WENN man verteilte Endstufen betreibt, so kann man jede einzelne auch mit einem Verzögerungsglied (RC-Glied mit Trigger) ansteuern und so Laufzeitdifferenzen zwischen den Speakern einfach mit Trimmern vorgeben. So könnte man die Zylinderwelle noch in vertikaler Richtung stauchen.
 
#23
Neenee, mit RC-Glied wirst Du da nix angesichts von Laufzeitenausgleich im ms-Bereich bei PWM-Frequenzen von mehreren 100kHz. Ein ausreichendes RC-Glied wäre würde als Tiefpaß
die "störende" PWM hinreichend ausfiltern. Big Grin
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#24
1us delay, dann ein gatter zum auffrischen...davon 10x -> 10us delay
entspricht akustisch 3 mm versatz
da is die oberfräse effektiver Rolleyes
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#25
Stimmt.... eieieiei... wie verzögert man denn am geschicktesten ein PWM-Signal? misstrau
 
#26
Der Speaker verträgt 15W Sinus und 30W Puls. Somit müsste jeder einen ca10W Amp bekommen. Im Stereo Paar wären das dann 18 identische kleine Verstärker. Confused
Ob das lohnt, bei 50ct für einen Speaker? misstrau Ich denke, dass der Aufwand dafür zu Groß ist...

Ich werde einfach die Parallel-Reihenschaltung anhören und später entscheiden.


Ich brauch erstmal eine Kiste für die Kleinen, sonst wird nichts mit hören.
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#27
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.
Ob das lohnt, bei 50ct für einen Speaker? misstrau Ich denke, dass der Aufwand dafür zu Groß ist...

Ich hab das so verstanden, dass Ihr da an sich hochwertige Breitbänder zum Restpostenpreis geschossen habt.... ;deal2

...ich wusste nicht, dass diese Speaker Euch auch nur das wert sind, was sie gekostet haben. klappe

 
#28
Wie hochwertig genau die Dinger sind wird sich erst noch heraushören.
Ich habe auch keine Ahnung, was die früher gekostet haben.
Soweit wie ich das verstanden habe, sind die viel viel mehr Wert als nur 50ct.

Darum erstmal ne Test Kiste bauen, ob die ganze Idee was taugt, oder nicht. Feinheiten tunen kann ich später immer noch Wink
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#29
..die kiste wird - bei mir zumindest - eher ein brett.
evtl mal im bauhaus gucken, so nut und feder dinger für deckenverkleidung oder so, ansonsten eben ein standard brett
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#30
Ein einfaches Brett ist eher nicht so toll, "Flügel" rechts und links sind da schon besser.

Die Parallelschaltung würde ich so machen wie skizziert. Man sollte das nicht so eng sehen. Es ist doch eh erstmal ein Versuchsaufbau und man will ja noch Raum zur Optimierung haben Wink Die Dämfung wird durch den Verstärker realisiert, sicher. Sie setzt sich aber aus der mechanischen und elektrischen zusammen, beeinflussen können wir nur die elektrische. Zudem ist die Dämpfung in der Nähe der Resonanzfrequenz am Wichtigsten. Da für den Bassbereich aus verschiedenen Gründen (max. Pegel, Dopplereffekt), ein weiterer Tiefton Lautsprecher sinnvoll ist, werden die Breitbänder nicht umbedingt sonderlich viel Leistung um ihre Resonszfrequenz abgeben müssen.
 
#31
Wenn die Dinger aktiv werden sollten:
Zum Beispiel:

2 ICs reichen für 10 Speaker:
http://de.farnell.com/texas-instruments/...dp/1755211
http://focus.ti.com/lit/ds/symlink/tas5176.pdf

oder:

http://de.farnell.com/texas-instruments/...dp/1755212
http://focus.ti.com/lit/ds/symlink/tas5186a.pdf




Oder man baut sich selber (class d) einen zentralen Komparator, der dann 10 Endstufen ansteuert. Geht das so einfach? 10 Mos wären ne recht große Belastung. Was meint ihr, bringts das? misstrau
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#32
Das wäre ja nur 10 Mittelleistungs-MOS. Statt vieler nF turnen die im Bereich von 100pF.
 
#33
die Induktivität bei Reihenschaltung. D.h. der Hochtonbereich wird - je länger die Reihenschaltung ist, schwächer. Man könnte das nutzen um die Äußeren Chassis am Ende der Line mit weniger Hochton auszustatten. Insgesamt nimmt der Effekt aber Hochtonpegel weg. Und die elektrische Dämpfung geht im Baß halt verloren, kann aber sein, dass das bei den kleinen Chassis nicht so sehr zum tragen kommt wie bei einem richtigen Subwoofer.

Ich hatte mit diesen Endstufen gearbeitet. Da ist ein Chip-Amp drin wo ich nur die Koppelkondensatoren tauschte und einige Sieb-Elkos vergrößerte. Unverzerrte 2x10 Watt kommen da raus:
http://www.tradoria.de/verstaerker-und-e...se-2010-07

Wenns interessiert welcher Chip drin ist, kann ich den durchgeben. Die Endstufe klingt unverzerrt, wenn man die Empfindlichkeit am Amp runterdreht und mit einer potenten Vorstufe ein kräftiges Signal reingibt.

Gruß
 
#34
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
die Induktivität bei Reihenschaltung. D.h. der Hochtonbereich wird - je länger die Reihenschaltung ist, schwächer.

Ich kenns genau andersrum. Wenn man Spulen in Reihe schaltet, so vergrößert sich die Gesamtinduktivität.
 
#35
hä ?
Wenn man Spulen in Reihe schaltet, so vergrößert sich die Gesamtinduktivität.
-> höhere impedanz
-> WENIGER leistung
-> weniger höhen

was is da andersrum ????
misstrau
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#36
Hat das mit dem Höhenabfall wirklich jemand gemessen ? Dass es einen Induktivitätsbedingten Höhenabfall gibt ist mir schoin klar. Aber dass er sich bei Reihenschaltung anders verhalten soll hingegen nicht !!!!!


Gruss

Charles
 
#37
Zitat:Original geschrieben von alfsch
was is da andersrum ????

Freedom schrieb:

"die Induktivität bei Reihenschaltung...wird - je länger die Reihenschaltung ist, schwächer"
 
#38
ich meinte natürlich "stärker" und meinte gleichzeitig der Hochton wird schwächer. Klarer Fall von an zwei Dinge gedacht aber nur in einen Satz geschrieben....

Gruss
 
#39
Wieso wird der Hochton schwächer ?????
 
#40
Von meinem Verständnis der Theorie ist es völlig schnurz, in welcher Weise man Reihen- und Parallelschaltungen und deren Kombinationen betreibt. Solange alle Chassis exakt identisches Verhalten haben.
Bezüglich der Eigeninduktivität als zusätzliche Hochtonbremse halte ich die individuellen Unterschiede für vernachlässigbar, weil die Geometrie der Schwingspule eher geringfügigen Fertigungstoleranzen unterliegen dürfte.
...mit der Lizenz zum Löten!