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TDA8920TH - Modul - Modifikationen
#21
Zitat:Der Mod auf der Platine, welcher nützt wirklich?
tja...ich hab leider keine vergleichswerte Rolleyes
vom level der klang-verbesserung würde ich sagen, am meisten brachte die sache mit den styroflex , speziell der 220p, im input und die 2x 10000u extra...(schreib ich noch)

gruss aus Augsburg Wink
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#22
fortsetzung vom 1. post, die mods....

V15: popel in gehäuse gesetzt , 2x 10.000uF erstmal weg
-- klang: deutlich heller , eher "dünn", echt erstaunlich schlechter (warum blos....aber diese frage sollte man bei den spielchen eh nicht mehr stellen)

V16: die 10000u formiert, auf 52V , dann wieder angeschlossen
-- klang: erstaunlich besser, voller, mehr raum, macht wieder spass zum anhören (obwohl ich den eindruck habe, im vergleich zum frei-fliegenden test klingts nach etwas weniger bass, kann mich aber auch täuschen, da einfach zuviel zeit dazwischen liegt)
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#23
Moin.

Ich habe gerade eben das China-2x200W TDA Modul ausprobiert. Ohne Modifikationen im Originalzustand.

Klang: zum ;kotz
Sonst läuft er wie ich es mir dachte, kein plop on und kein brummen...
Grund ist wohl das lächerlich kleine Netzteil, also viel zu kleine Glättungskondensatoren und die Eingangsbeschaltung.
Zum Oszillographieren war noch keine Zeit, da muss auch erst der Kühlkörper ab. Mal sehen.

Meine kommenden Mods:
-Anständiger Puffer C Satz
-Ausgangsfilter
-einige Tipps vom Alfsch für den Input mal sehen...
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#24
Moin,

ich hab grad mal etwas C, Sicherungen und nen Gleichrichter zusammen gelötet, also steht erst mal ein potentes Netzteil.

Klang:
Wahnsinnig besser Smile Jetz kann auch mal Strom fließen, wenn der Trafo im Nulldurchgang ist.
Aber: ein leiser hoher Ton so 15kHz ist zu hören, der vorher ohne meinem Netzteil nicht da war misstrau
Wie kann das sein? Ich werde später mal den Oszi quälen und die Versorgung überprüfen...
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#25
Wenn Du mit mir die Ohren tauschst, ist der 15kHz-Ton weg Confused
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#26
Problem war, dass die beiden ICs nicht perfekt die gleiche Frequenz haben. Bei einem gemeinsamen Netzteil, also DC parallel, entsteht das hässliche piepen. Steht ja auch im Datenblatt Rolleyes
Da haben die Chinesen gespart, den Beiden eine externe Clock zu geben motz

Jetz geht er herrlich Heart


Mal hören, wann Zeit zum intensiven Probehören ist...
Ich bin gespannt, ob die Kühlung reicht, wenn ich den Amp an meinen PA Bässen quäle. Confused
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#27
Und wie hast Du Dir jetzt geholfen? Zwei eigenständige NTs?

Oder hast Du sie synchronisiert?
 
#28
Ich werde jedem ein eigenes Netzteil bauen.

Kein Problem Cool weil ich bedingt durch das flache Gehäuse zwei RKTrafos bestellt habe. Ein 400W RKT ist nun mal etwas größer lachend


Synchronisierung wäre komplizierter wegen zusätzlicher Platine+IC was ich erst bestellen müsste.
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#29
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.

Problem war, dass die beiden ICs nicht perfekt die gleiche Frequenz haben.

Ist dies das wirkliche Problem? Sind es nicht die Interferenzen (ist das der richtige Ausdruck) der unterschiedlichen Frequenzen? Wie wäre es diese außerhalb der Hörbereichs zu bringen also > 20kHz misstrau
 
#30
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.

Ich werde jedem ein eigenes Netzteil bauen.

Kein Problem Cool weil ich bedingt durch das flache Gehäuse zwei RKTrafos bestellt habe. Ein 400W RKT ist nun mal etwas größer lachend
...

Wieso 400W Trafo ?

Der wird zu 90% im Leerlauf heizen ... hab den Denkfehler auch schon hinter mir...Faktor 5 grösser ... Rolleyes

-> Sinus RMS ist nur ne Messung im Labor ... hat Musik idR. mal kurz, ansonsten mehr Impulscharakter ...
Stichwort Crestfaktor.

200VA würden bei normalen Einsatz locker langen, 400VA schafft nur Sinus, nicht mal PA Wink
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#31
Ich habe es bisher immer so gemacht, dass ich das Netzteil entsprechend meiner Audiomaximalleistung dimensioniert hab.
Genau genommen habe ich keine Ahnung. Rolleyes Aber Faktor 5 bringt mich echt zum staunen...
Wer kann noch was dazu sagen?

Und dass es schwer ist mit CD-Musik das 400W NT in die Knie zu zwingen ist klar. Ich habe nur immer das bedenken, dass die undervoltage protection eher greift als die overcurrent protection am Ausgang.
Im live Einsatz kann da schon mal mächtig Lärm im ganzen Frequenzband kommen. zB Liedende einer Rockband: viele schnelle Impulse von der Bassdrum, dann ne geschrammelte Bass Gitarre, auch die E-Git gibt alles im Mittenbereich ... dann noch die Becken vom Schlagzeug und das Geschrei vom Sänger (ein Moment in dem schon viel Equipment sein Ende gefunden hat) Jetzt müsste ein Limiter greifen...aber meist wird der ganze Spass ja ohne gemacht.


Könnt ihr nachvollziehen, was mich besorgt?


(Und nein, ich will nicht mit einem 400W China-D-Amp eine Konzerthalle Beschallen.)
Wink
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#32
Vielleicht reicht es wenigstens für eine chinesische Konzerthalle lachend
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#33
Mit Faktor 5 meinte ich meinen Irrtum ... hab mal 2x 1kVA verbaut ... selbst im Club PA Betrieb (14h @ 95%) wurden die Trafos nicht merklich über Umgebung erwärmt ... die waren völlig überdimensioniert.

Probier mal wegend er Power (auch wenns pfeift) nur einen Trafo, dann beide ... glaube kaum das da viel Unterschied sein wird ... gute Ladeelkos vorrausgesetzt.
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#34
Alles klar, danke, probiere ich.


Kannst du mir auch noch Tipps aus dem realen Leben geben, wie viel C bei 400W sinnvoll ist?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#35
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.
Kannst du mir auch noch Tipps aus dem realen Leben geben, wie viel C bei 400W sinnvoll ist?

Ein Nanofarad kann schon richtig viel sein. Das ist alles ne Frage der Spannung... Wink
 
#36
lachend
Bei +-25V ist 1nF vielleicht etwas zu wenig. Confused
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#37
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.
Kannst du mir auch noch Tipps aus dem realen Leben geben, wie viel C bei 400W sinnvoll ist?

Ehm ... das kann man sich zusammen rechnen ...
Problem, dank Sinus im Netz (also quasi) werden die Cs nur alle 10ms bissel angeladen (die "lustigen" Strompeaks, sobald Sinus > Uelko), also sollte man zusehen das wärend der "Todzeit" die Spannung an den Cs nur um den Wert absackt, welchen man verkraften kann.
Verkraften heisst, wieviel Headroom zwischen Us am Ausgang der Endstufe (+ Verluste) und der Ub bleiben müssen.
Wenn man dann noch seinen Laststrom weiss :

C = (I * t) / dU (bei t reicht 5ms; dU maximaler Einbruch von Ub als Delta)

Faustformel : C = (I/U)*50 (C in µF;I in mA; U in Volt)

Soweit die Theorie ... probieren bringts halt, frag Alfsch Smile
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#38
Ich habe jetz 4 Stück mit 10.000µF rangehängt und es geht bis her Super, jedoch erst mal nur für die Tops. Das große Quälen mit den großen Bässen folgt erst noch.

Das piepen von den abweichenden Taktfrequenzen ist verschwunden.
Jedoch ist da immer noch ein extrem minimales Störgeräusch...mal sehen wo das her kommt. misstrau


Der Kühlkörper zuckt im Takt der Musik misstrau kann das sein? Ist das eine durch den Schall bedingte Resonanz, oder kann man das elektrisch begründen? lachend


Im Großen und Ganzen scheint der Kleine recht potent zu sein. ;bier
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#39
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.
Der Kühlkörper zuckt im Takt der Musik misstrau kann das sein? Ist das eine durch den Schall bedingte Resonanz, oder kann man das elektrisch begründen? lachend
Also Chip-Blähungen. Ist typisch bei D-Amps. Bei groben Übersteuerungen fliegt der KK weg.
 
#40
Das können auch Abstoßungsreaktionen auf bestimmte Musikrichtungen sein (tecno, house etc). Letztlich hängt das davon ab, wie alt der Kühlkörper ist. Confused
...mit der Lizenz zum Löten!