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Gitarren Verstärker
#21
Ich zeig Euch dann mal, wie die Kiste klingt.
Da schon so ein kurzes avi an die 50MB kommt,
hier ein link auf dropbox:
http://dl.dropbox.com/u/23791778/redhouse.avi
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#22
Nicht schlecht, Herr Specht....
 
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#23
Jo. Habs mir auch mal angesehen/angehört. Erstaunlicher Sound für so ne klapprige Box.
 
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#24
Darf ich den Sound auch in unsere Zeitung setzen? Multimediale Zeitung lachend
 
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#25
klar Wink
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#26
hut ab herr mütze!
 
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#27
Da OTAs vom Typ CA3080 inzwischen Geschichte sind, hatte ich einen OTA-freien Verzerrer mit diskreten Transistoren gebaut.
Alles in allem war das Ergebnis recht aufwändig, und die Dynamik bei kleinen Übersteuerungsgraden dennoch eher unbefriedigend.

Also habe ich mich mal an einen Si-Dioden-Verzerrer gemacht.
Ich weiß, das erscheint wenig originell.

Aber ich habe hierbei ein paar spezielle Vorgaben:
-Der Übergang von unverzerrt nach verzerrt sollte möglichst stetig sein.
Hörbare Verzerrungsabrisse im ausklingenden Ton sind sehr häßlich.
-Mit einem Übersteuerungspoti sollte der Übersteuerungsgrad von (nahezu)
unverzerrt ("clean") nahtlos einstellbar sein bis zu heftiger Verzerrung.
-Die dabei subjektiv empfundenen Lautstärke sollte sich nicht wesentlich ändern.
-Eine Pre/Post Frequenz-Entzerrung sorgt dafür, dass die tiefen Saiten mit ihren hohen Pegeln nicht die wesentlich schwächeren Diskant-Saiten völlig an die Wand drücken. Damit erreicht man, dass verzerrte Akkorde nicht völlig vermatscht werden.
-Bei alledem sollte der Störabstand nicht nennenswert beeinträchtigt werden - Eigenrauschen sollte in allen Einstellungen dominiert werden durch das Lautstärke-Poti an der Gitarre.

Die folgende Schaltung habe ich nun aufgebaut, erste Tests erscheinen vielversprechend.

BTW, Nutti zeigt auch bei mir in letzten Tagen zuweilen deutliche Verzögerungen / Aussetzer


[IMG] https://stromrichter.org/d-amp/content/i...00_123.png[/IMG]
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#28
Zitat:Original geschrieben von voltwide
BTW, Nutti zeigt auch bei mir in letzten Tagen zuweilen deutliche Verzögerungen / Aussetzer

Jepp. Unheimlich nervig. Aber noch so selten, dass mans nicht reproduzieren und bemeckern kann. Ich behalts im Auge. misstrau
 
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#29
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Die folgende Schaltung habe ich nun aufgebaut...

Das mit dem Impedanzwandler für die künstliche Masse ist doch gar nicht nötig. Spannungsteiler mit einem (!) Block nach Minus hätte genügt. Und C14 auch auf Minus. Fünf Bauteile und eine OPV-Rauschquelle weniger. Den Rest finde ich gut!
 
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#30
Der Puffer für die künstliche Mitte entstand, weil ein OPV-Segment über war. Er wäre wohl verzichtbar. Jedenfalls scheint er bislang
keinerlei hörbare Störungen zu verursachen.
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#31
So, weitere Tests gemacht. Rockt schon ganz nett, das Teil.
Ich habe alle möglichen Variationen der künstlichen Masse
durchgetestet in diversen Einstellungen. Es waren keine
hörbaren Unterschiede auszumachen.

Von daher wäre der AGND-Puffer durchaus verzichtbar.

[IMG] https://stromrichter.org/d-amp/content/i...00_pat.jpg[/IMG]

[IMG] https://stromrichter.org/d-amp/content/i...00_pab.jpg[/IMG]
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#32
So, ich bin in mich gegangen und habe nun eine etwas sinnvollere Verwendung des 4. OPV gefunden

[IMG] https://stromrichter.org/d-amp/content/i...0_gpa2.jpg[/IMG]
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#33
Ne... so geht das nun auch nicht. motz

Über C14 fließt ganz netter Strom. C14 muss auf Minus. Minus ist Deine Masse für Wechselstrom.

Folglich muss C2 ersatzlos entfallen. Den kannst Du als betriebsspannungsblock von Plus nach Minus verwenden. Aber nicht an die schwebende Masse legen.

Die Eingangsbuchse würde ich übrigens auch mit Minus verbinden.

 
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#34
Nö. Die Pseudo Mitte als AGND wird konsequent durchgezogen, auch in der Leistungsstufe.
GND ist nicht AGND, und ich sehe auch kein Problem darin,
die Eingangsklinkenbuchse auf dieses Potential zu beziehen.
Es könnten sogar noch Entkoppelwiderstände /-Drosseln in die GND- und VCC-Leitung eingefügt werden.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#35
Überleg doch mal...

wenn Du meinetwegen 10mVs einspeist, so fließt über R2 ein Strom von 5uAs. Wenn dieser Strom länger fließt, so verschiebt er die Mittelpunktsspannung, was alle nachgeschalteten OPVs mitzieht. C14 MUSS auf Minus oder Du brauchst Deinen vorigen Impedanzwandler wieder zurück!

Wenn C14 aber auf Minus ist, so muss auch die Eingangsbuchse auf Minus bezogen werden (Koppelkondensator C6 hast Du ja eh schon). Sonst würde Dein erster OPV die Batteriespannungsschwankugen verstärken.

Batteriespannungschwankungen können durch OPV-Ströme entstehen. Diese Schwankungen dürfen keinesfalls auf Deine virtuelle Masse gekoppelt werden. Genau das tust Du aber mit C2.

Deine Schaltung verkoppelt die Betriebsspannung und sie sollte sie doch besser entkoppeln. Es muss nichts passieren. Aber es kann bei entsprechenden hochohmigen Versorgungsspannungen im schlimmsten Fall zu einem Blubbern kommen.

 
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#36
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Überleg doch mal...

wenn Du meinetwegen 10mVs einspeist, so fließt über R2 ein Strom von 5uAs. Wenn dieser Strom länger fließt, so verschiebt er die Mittelpunktsspannung,

Mitnichten.
Dank AC-Kopplung im Signalweg kann es keine DC-Verschiebung geben.
Einzige DC-Komponenten sind die statischen Eingangsströme der OPVs.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#37
Ich sprach nicht von DC sondern von "längerem Stromfluss". Also tieffrequentem AC. misstrau

Aber was solls. Wenns funktioniert und Du zufrieden bist, so ist es ja gut. Smile
 
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#38
Ich bevorzuge diese Pseudo-AGND Lösung deshalb, weil unter Last die pos. Betriebsspannung bei endlichem Innenwiderstand auch schon mal einknicken kann. Das würde zu unsymmetrischen Übersteuerungserscheinungen führen.
Aber ich werde auf jeden Fall den realen Offset mal nachmessen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#39
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Mitnichten.
Das D-amp-Forum: Ein Hort des deutschen Sprachschatzes Heart Heart .

[Bild: tee-trinken-junge-Twith-Mr-B-Braun-1000x1000.jpg]
 
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#40
Bringt mich nicht zum Lachen, wenn ich Kaffee trinke! motz lachend
 
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