• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


Netzteil 60V
#21
Im Leerlauf bei 1:1-Takt sollte Dein Amp vielleicht 250mA aufnehmen. Zur Deckung der Verluste. Wenn wir ne Ladekapazität von 4.700uF und 100Hz-Gleichrichtung annehmen, was für eine Brummspannung hast Du dann?

Rechne mal bitte aus.

Und dann erklär mir mal, was Du da hören willst, wenn beide Brückenzweige damit gleich beaufschlagt werden.
 
#22
Muss die Feedbackschleife dann nicht "mehr" Arbeiten?

@ Rumgucker

Ca. 0,4255V

 
#23
Zitat:Original geschrieben von Redegle

Muss die Feedbackschleife dann nicht "mehr" Arbeiten?

???


BTW:
JA !

Dafür ist sie da ...
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#24
Zitat:Ca. 0,4255V

Kicher ... niedlich ... mein W&W Netzteil bricht mit der Last bis zu 3V ein, das ist der Headroom, welcher der Feedback ausnutzt, um ein konstantes Verhältnis zwischen Ausgang zu Eingang des Verstärker aufrecht zu halten !

In dem fett geschrieben steckt die ganze Wahrheit .... und die ganze Schwierigkeit Rolleyes
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#25
Ich habe in der letzten Zeit gemerkt, das selbst Spannungsregler nicht 100% genau arbeiten. Das heißt selbst Spannungsregeler haben eine Restwelligkeit von 20mV.

Woher weiß ich das das Feedback nicht auch eine Restwelligkeit von 20mV oder mehr verursacht?

Also dachte
Feedback alleine --> wenig Brummen
Geregelte Versorgungsspannung --> wenig Brummen
Feedback + geregelte Versorgungungsspannung --> sehr wenig Brummen
 
#26
Rate mal womit ich jetzt wieder komme ?! Big Grin
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#27
Zitat:Feedback + geregelte Versorgungungsspannung --> sehr wenig Brummen

Ja, klar...nur wozu zweimal regeln, mit zusätzlich Verlusten und Komplexität ?
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#28
Richtig Redegle. Und diese 500mV gibst Du auf eine Brücke. Selbst wenn sie nicht ganz exakt mittig ist, so kommen schlimmstenfalls 50mV beim Speaker an. Also 300 MIKRO-Watt.

Ich wiederhol also nochmal: ohne Aussteuerung darfst Du nichts hören. Wenn doch, schmeiß den Amp weg.
 
#29
Zitat:Original geschrieben von Basstler

Rate mal womit ich jetzt wieder komme ?! Big Grin

Gute Frage. Mit nem Akku?


Das ganze dazu, dass ich am Ende kein Brummen habe. Meine AB-Endstufe brummt schon genug für 2 Endstufen. Aber man könnte es testen wie es sich mit Feedback anhöhrt. Wie könnte ich es dann machen das die 60V nicht überschritten werden? Mein Treiber hält nur 80V aus und ich möchte nicht zu dicht an die Grenze kommen.

@ Rumgucker
Wiso gerade wegschmeißen man kann immernoch verbessern nacharbeiten etc.





 
#30
Man kann eine Gegenkopplung auch nutzen, um konstruktive Mängel eines Amps wegzubügeln. klappe
 
#31
Deswegen habe ich versucht den D-Amp ohne Feedback so zum laufen zu bekommen das er sich gut anhöhrt. Das Feedback sollte am Ende als Trumpf noch dazukommen.

 
#32
Wenn Du im Leerlauf Brummen hörst, so ist Dir Dein Versuch nicht gut gelungen. Dann würde ich erstmal daran arbeiten, oder?
 
#33
Ja, klar ... nur Rückwirkungen zum Netzteil gehören zum Geschäft.
Die Regelung des Netzteil kann uU. ziemlich zickig werden, wenn als Last ne hoch getaktete HF-NF-Mischlast an ihr zuppelt. Schlimmstenfalls muss die Regelung so eingebremst werden, dass sie keine mehr ist ... im interessanten Zeitbereich Rolleyes
Ansonsten macht es auch gut viel Mühe, die Restwelligkeit der Netzteilregelung zu unterdrücken ... die ist idR. wesentlich höherfrequent, als nen 100Hz Netzbrumm. Rolleyes

Womit ich wieder auf die Leerlaufverstärkung komme Big Grin
Guck mal in den Thread was ich da mal geschrieben habe ... kurz : um so höher du die Leerlauf(openloop)verstärkung bekommst, um so besser kannst du mit der Gegenkopplung "gegen arbeiten".

Nen (einfacher) Spannungsregler soll möglichst problemlos überall arbeiten (die 3-Beiner) ... dort wird aus Stabilitätsgründen mit "konservativen" Verstärkungen rangegangen ...
Problematisch wirds halt aufgrund der hohen (Fehler-)Verstärkung, der Feedback muss sauber angepasst werden, Fusselkram ... im Verstärker nötig, beim Spannungsregler besser nicht.

Spezialfälle mal aussen vor. Wink
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#34
@ Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Wenn Du im Leerlauf Brummen hörst, so ist Dir Dein Versuch nicht gut gelungen. Dann würde ich erstmal daran arbeiten, oder?

Wenn ich ein 100Hz Brummen höhre. Das bei Triggerung auf Netzfrequenz starr auf der Stelle bleibt schließe ich auf das Netzteil. Die 12V sowie die +5 und die -5V Versorgung haben weniger als 1mV 100Hz Brummen. Also kann es doch nur mein ungeregeltes 60V Netzteil sein.

Und genau daran möchte ich doch arbeiten. Deswegen habe ich doch diesen Thread gemacht oder sehe ich einen Fehler in meiner Vorgehensweise?


 
#35
Spar die den Aufwand für ein geregeltes Netzteil auf und investiere Zeit, Bauteile, Hirnschmalz in die Rückkopplungschleife deines Verstärkers.
Macht weniger ärger ...
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#36
Ok kannst recht haben.

Ich habe mich schon paar mal in die Feedbackthematik eingelesen.
Es wird immer die ich nenne es mal "allgemeine Regellungstechnik" angesprochen.
Ich kann dir auch ein paar Links geben wenn du mir nicht glaubst.

http://d-amp.org/include.php?path=forum/...readid=480
http://en.wikipedia.org/wiki/Negative_fe..._amplifier
http://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerkorre...gstechnik)
http://de.wikipedia.org/wiki/Regler#PI-Regler

Mein Problem ist, dass ich nicht weiß wie ich es elektronisch realisieren kann. Von der Berufsschule her weiß ich was ein invertierender Verstärker und was ein nicht invertierender Verstärker ist. Impedanzwandler wurden auch einmal behandelt. Das war alles. Wir haben auch schon Operationsverstärkerschaltungen berechnet. Aber immer auf rein ohmscher Basis. Ich hätte schon Probleme einen aktiven Tiefpass zu dimensionieren. Ich kenne die "physikalischen" Zusammenhänge. Also ich weiß welches Bauteil wo platziert werden muss damit ich einen Tiefpass habe. Ich kann auch sagen was passiert wenn ich welches Bauteil wie in seiner Größe veränder. Jedoch habe ich so etwas noch nie berechnet. Ich weiß z.B. nicht ob ich da "einfach" über die effektive Impedanz rechnen kann oder ob ich da mehr beachten muss. Es fehlt einfach die Tatsache das man es einmal "gezeigt" bekommen hat.

Ich tue mich auch extrem schwer beim dimensionieren des Integrators weil wir einen Integrator nie behandelt haben.

Ich hoffe du kannst in etwa mein Problem nachvollziehen.

 
#37
Red, was erwartest du?
dass es für dich ne 30 sekunden erklärung gibt, wo andere ein semester brauchen?
http://www.ist.uni-stuttgart.de/educatio...view.shtml
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#38
Ich dachte es gäbe schon fertige Feedbackschleifen wo ich nur noch die Bauteilwerte ändern müsste.

Bin doch nicht der erste der sich nen D-Amp mit H-Brücke baut.

 
#39
LOL

Ich hab einen Artikel gefunden da wird eine Endstufe fast wie meine gebaut.
Treiber und Mosfets sind beides die Vorgänger von meiner.

http://www.finger.de-web.cc/info/klassed_facharbeit.pdf

Aber mein Dreieck sieht schöner aus Tongue
Die Gatespannung ist fast gleich mit meiner ^^
 
#40
Zitat:Original geschrieben von Redegle

Die Gatespannung ist fast gleich mit meiner ^^

letztens beim Bäcker Schulze hab ich fast das gleiche brot gesehen, wie es beim Bäcker Lehmann gibt... ;rofl1