• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


Menno VdV - De Maurits (zum VV EF86)
C5 und C6 siehst du am TagBoard

C5 und R13 muss ich tats. mal gucken was ich da fabriziert hab im Gerät....
 
Zitat:Original geschrieben von dreier3
C5 und R13 muss ich tats. mal gucken was ich da fabriziert hab im Gerät....

Ich käme nie auf die Idee, einen Stelltrafo hochzukurbeln und dabei nicht parallel ein paar Spannungen im Gerät zu überprüfen.

Du hättest dann sofort gesehen, dass die Gitterspanung an einer Endröhre stark positiv ist.

Ich mach mir Sorgen, ob die obere Endröhre das überstanden hat.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von dreier3
C5 und R13 muss ich tats. mal gucken was ich da fabriziert hab im Gerät....

Ich käme nie auf die Idee, einen Stelltrafo hochzukurbeln und dabei nicht parallel ein paar Spannungen im Gerät zu überprüfen.


Ich mach mir Sorgen, ob die obere Endröhre das überstanden hat.

völlig bescheuert von mir...ich weiss.

werde ev. am abend wieder dazukommen und mal spannungen ohne röhren messen. kurzer check zeigt aber, dass an pin 3/6 der endröhren 220V bzw. 270V anliegen (mit gesteckten röhren) überrascht

 
[Bild: 1916_sche1.jpg]

Zitat:Original geschrieben von dreier3
kurzer check zeigt aber, dass an pin 3/6 der endröhren 220V bzw. 270V anliegen (mit gesteckten röhren) überrascht

MANN! motz motz motz motz motz

Du hast doch nen Stelltrafo. Wie kannst Du es dazu kommen lassen, dass da derartige Spannungen anliegen? C7 kann doch nur 150V ab.

Wenn Du nicht in der Lage bist, eine Verdrahtung so lange - Bauteil für Bauteil - zu überprüfen, dass sie fehlerfrei ist, so ist das eine Sache. Schlimm genug angesichts der einfachen Schaltung.

Aber dann musst Du zumindest eine anständige Inbetriebnahme durchführen können.

Im Moment scheinst Du da eher ne Zerstörungsorgie feiern zu wollen.

motz motz motz
 
Wieso liegen an den beiden Katoden eigentlich "220V bzw. 270V" an?

Die sind doch miteinander verbunden? misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Wieso liegen an den beiden Katoden eigentlich "220V bzw. 270V" an?

Die sind doch miteinander verbunden? misstrau

missverstaendnis: die endroehre links und endroehre rechts je an pin 3 gemessen war gemeint
 
Ok...also hast Du eventuell gleich zwei Endröhren und zwei Katodenkondis zerstört. Auch die Katodenleistungswiderstände sind zu begutachten. Die waren reichlich überlastet.

Kannst ja im Gegenzug Deinen Stelltrafo und Messgeräte verkaufen. Die brauchst Du ja nicht.
 
ich zerleg heute die 2 tagboards und gehe es am abend wieder neu an....
 
Zitat:Original geschrieben von dreier3
ich zerleg heute die 2 tagboards und gehe es am abend wieder neu an....

Würde ich nicht tun. Ich würde die Fehler erstmal suchen. Dazu musst Du jedes einzelne Bauteil (die meisten haben ja nur zwei Anschlüsse) überprüfen, ob dessen beiden Pole an die richtigen Schaltpunkte gehen.

Markiere die so gepüften Bauteile und male ihre Verbindungen im Schaltbild einzeln nach. Dann siehst Du auf einen Blick, wenn was fehlt oder falsch ist.

UND DANN wird erst repariert. Vermutlich sind nur zwei Bauteile umzulöten und fertig.
 
So Leute.....der Amp läuft!!!!!

Kein brummen! Big Grin
Kein verzerren ! Big Grin
Spannungen alle ziemlich genau wie sie sein sollen (Vergleich mit den Angaben am Schema)! Big Grin

Hab die TagBoards entgegen Guckis guten Ratschlag doch rausgenommen, komplett zerlegt und Zug um Zug die Schaltung neu und diesmal frei verdrahtet aufgebaut und doppelt geprüft.

Die Kathodenelkos blieben heile ,da es 450V Typen waren (fragt mich nicht warum ich die seinerzeit genommen habe) Die beiden Endröhren funktionieren ohne Einschränkungen und sind nicht kaputt gegangen!

Morgen setz ich die AÜ Abdeckungen noch rauf und werde mal ordenlich probehören und mit dem Erstprojekt, dem E80F VV verbinden!

Gute Nacht! ;pop;corn;
 
nachtrag: Fotos folgen wenn ich den "Kerl" ins Wohnzimmer verfrachtet habe! ;pop;corn;
 
misstrau
 
Mal nachrechnen....

Das ist das Netztreil

[Bild: 1916_sche2.jpg]

Es liefert bei V0 im Leerlauf 385V. Das Netzteil ist sehr "hart" und mit nur geringer Brummspannung (rund 10Vss) mit bis zu 300mA belastbar.


Das ist eine der beiden Endstufen:

[Bild: 1916_sche1.jpg]

Durch einen Verdrahtungsfehler an den jeweils oberen Endröhren lagen an den Endröhrenkatoden einmal 220V und einmal 270V an (s. Beitrag #243).

Das bedeutet, dass in jeweils einer Endröhre eines Verstärkers ein Strom von 180mA und in der anderen ein Strom von 145mA floss. Zusammen also 325mA. Das hat das Netzteil zwar durchgehalten, aber dessen Spannung ist auf 380V gesunken


Betrachten wir die Endstufe mit den 180mA.

Der V0-Netzteilstrom floss durch diesen INDEL-Trafo

[Bild: 1916_1375121371_au.JPG]

Ein Datenblatt fand ich nicht. Ich schätze den Gleichstromwiderstand einer Primärwicklung auf 500 Ohm. Dadurch fällt am Trafo eine Spannung von 90V ab, um die V0 gemindert wird. An der Anode der 180mA-Röhre liegen also noch 290V. An der Katode wurden von dreier3 angeblich 270V gemessen.

Die Frage ist also, ob eine Röhre 6AS7G mit lediglich 20V zwischen Anode und Katode einen Strom von 180mA leiten kann, wenn das Steuergitter mit leichtem Gitterstrom (mehr als ein paar Milliampere gab die Falschverdrahtung nicht her) betrieben wird.

Erstaunlicherweise kann man das der Röhre tatsächlich zutrauen. Schon ohne Gitterstrom kann sie bei nur Ua=20V stolze 60mA leiten überrascht Selbst bei 180mA verdampft sie nicht gleich, denn bis 125mA wären sogar nach Datenblatt noch zulässig. Auch die Spannung zwischen Heizer und Katode wurde nicht überschritten.

Dreiers Angaben sind zwar ungewohnt. Könnten aber stimmen.

Ich sag mal: ;respekt

Man könnte auch sagen: "der Junge hatte mehr Schwein als Verstand" lachend
 
Zitat:Man könnte auch sagen: "der Junge hatte mehr Schwein als Verstand" lachend

ooh ja gucki..echt riesen schwein. ich war zu lange nicht dabei und wollte ungeduldig was fertig machen ..FEHLER!

nun tut er. muss am abend mal fotos machen und einstellen!
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Es liefert bei V0 im Leerlauf 385V. Das Netzteil ist sehr "hart" und mit nur geringer Brummspannung (rund 10Vss) mit bis zu 300mA belastbar.

Ich habe Schwierigkeiten mit deiner Definition von "gering" lachend ;fight
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Bitte auch von allen Röhrenpins die Spannungswerte gegen Masse. Inkl. Heizspannungspins (dort natürlich Wechselspannung).
 
Zitat:Original geschrieben von woody
Ich habe Schwierigkeiten mit deiner Definition von "gering" lachend ;fight
Alles unter 5% ist in der Röhrentechnik "gering" Wink
 
Mir schaudert... Rolleyes Tongue Tongue
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
erste impressionen...

die dicken kathodenwiderstände hab ich etwas besser positioniert. die werden doch recht heiss. auch auch die 10 ohm widerstände (hab nun je 2 20 ohm 2W dinger parallel geschalten) im netzteil werden recht heiss (ca. 80 grad)



[Bild: 1916_1375269579_dem1.jpg]
[Bild: 1916_1375269764_dem2.jpg]
[Bild: 1916_1375269844_dem3.jpg]
 
"Erste Impressionen" klingt wie eine Drohung... Kannst du die Bilder nächstes mal bitte verkleinern?