[christianw.]

In Fortsetzung/Erweiterung des Threads hier:

https://stromrichter.org/d-amp/include.p...eadid=1893

Vorliegend ein TPA3116 + CSR8635 ohne Line-In - dafür mit Mikrofon. (Die Line-In Varianten nutzen, soweit ich erkennen kann, eine geschaltete Klinkenbuchse - gehen also nicht über das BT-Modul)

Kosten derzeit ~12€ inkl.



Die Wärmebrücke aus Silikonkleber ist mehr ein Isolator.

Gereinigt:


Rückseite:


Verstärker im Detail:


Was mich wundert ist, dass hier von Diff nach SE gewandelt wird, obwohl der TPA3116 differentielle Eingänge hat.



Das BT-Modul schaltet den TPA3116 im Leerlauf ab. (Ohne Link) Ruhestrom ohne verbundene Quelle: 20mA - Verbunden 50mA - bei 12V Eingangspannung. Die Induktivitäten sind Rot/Grau, also Metallpulver mit -2 Kernmaterial.

Klanglich unauffällig, unten herum etwas dünn (Koppel-Cs vorm Chip sind 4u7F, vermeintlich 6V3 X5R in 0603). Systemmeldungen vom BT-Modul viel zu laut, Gain des TPA wahrscheinlich auch auf Maximum. Wenn ein Link besteht rauscht es - das typische HF-BT-Rauschen. Dieses ist absolut unabhängig davon, wie laut das BT-Modul intern eingestellt ist, somit kommt es nicht aus dem Modul, wohl aber über den Link und die Versorgung in den TPA.



Beim Musik hören stört es nicht vordergründig, bei Stille ist es aber zu hören, von der Lautstärke in der Größenordnung einer Class-A PA Entstufe bei offenem Kanal. Die Musiker wissen was gemeint ist.

Btw. Leiterbahnen unter einem nicht verwandten Pad - da kennt der Chinese nichts, da wird eiskalt durchgeroutet, siehe Leiterbahn links von R32.

Warum die Entwickler von Sanwu eine "Meshplane" nutzen wissen sie wohl nur selbst, eventuell um Kupfer zu sparen.