• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


Was muss ein guter Verstärker können?
#1
Hi,

wie einige hier
http://d-amp.org/include.php?path=forum/...&entries=0
schon gelesen haben, soll ein weitere Class-D Verstärker entstehen. Ich würde hier gerne, mit euch, die messtechnischen Eckdaten festlegen wollen.

Es geht also um die Frage welche klangliche Qualität die Endstufe haben soll (die klangliche Qualität von Verstärkern wurde ja schon an anderer Stelle kontrovers diskutiert)? Es soll hierbei um kein super High-End-Verstärker gehen, sondern er soll den Ansprüchen für eine hochwertige Musikwiedergabe im Heimbereich gerecht werden.

Was muss er also können?
  • Leistung: Für Hifi-Gebrauch in Aktiven Lautsprechern sollten 100W ausreichen.
  • Verzerrungen für Sinustöne: Ich halte einen Abstand von 80dB zwischen Signal höchsten Oberton als ausreichend.Dies sollte bis 100W gewährleistet werden. Hierbei sollte noch der zu betrachtende Impedanzbereich festgehalten werden. Ist es sinnvoll, trotz einer niederimpedanten Quelle, auch induktive und kapazitive Lasten zu betrachten?
  • Frequenzgang: Ausreichend sollte ein Frequenzbereich von 20 bis 20kHz mit einer Linearität von +-1dB sein.

Ich hab bestimmt einiges vergessen, übersehen oder liege mit meinen Angaben deutlich daneben. Daher sind Einsprüche erwünscht!

Grüße,
Sven
 
#2
Das ist ein weites Thema.

Da kommen ja noch Intermodulationen, Eingangsempfindlichkeit, Topologie (post- oder prefilter-FB) usw. dazu.

Unser anfänglicher Schwerpunkt (2005) war Beobachters "SODFA" - ein audiophiles Konzept von bestechender Einfachheit und vielen Vorteilen. Die SODFAs haben hier im Forum einen ganz eigenen Bereich. Aber später haben wir auch viele andere Topologien gesehen.

Allen Topologien wird wohl gleich sein, dass sie klanglich vielfach besser sind als die nachfolgenden Lautsprecher.

D-Amps unterscheiden sich dann wohl auch eher im Wirkungsgrad, den Schutzschaltungen, den Leistungen, den Kosten und der Komplexität.

Heutzutage stellt sich sowieso die Frage, ob man D-Amp-Module nicht gleich fixfertig aus China für Spottpreise bezieht. Die gibts in allen Leistungsklassen in erstaunlicher Qualität.

Selbstbau ist nur noch angesagt, wenn es was ganz spezielles sein soll. Oder wenn man einfach Lust auf Nanosekunden-Messungen in Energieschaltkreisen hat.