Mal auf ne kleine Reise gehen.....
Die Zeichnung links oben ist bekannt. Es handelt sich um einen normalen Schwingkreis. Da Spule und Kondensator parallel liegen, nennt man ihn Parallelschwingkreis.
Würde man parallel zu ihm einen Generator ankoppeln, so wird dem Generator bei der Resonanzfrequenz ein besonders geringer Strom entnommen werden. Zugleich fließen dann zwischen Spule und Kondensator die großten Ströme (magn. Energie wird in elektrische Energie und wieder zurück gewandelt).
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Aber auch die Schaltung rechts oben ist eigentlich ein normaler Schwingkreis. Nur wurde in eine Verbindung der (niederohmige!) Generator eingefügt. Da Spule und Kondensator
aus Generatorsicht in Reihe geschaltet sind, spricht man von einem Serienkreis.
Dem Generator wird bei der Resonanzfrequenz der höchste Strom entnommen, weil der gesamte Schwingkreispendelstrom durch den Generator hindurch muss.
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Links unten hab ich die gleiche Schaltung etwas gedreht.
Und rechts unten hab ich den Generator durch zwei MOSFETs ersetzt. L4 kann dabei aus zum Beispiel zwei Spulen in Reihe bestehen. Eine Spule kann die Primärwicklung eines Trafos sein, deren "Güte" natürlich von der anhängenden Last beeinflusst wird.
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So weit, so gut.......
....gleich kommt meine Idee.